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    3. Robert Thorogood: Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar

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    4,3 von 5
    20 von 20 (100%) würden dieses Produkt empfehlen.
    Bewertungsübersicht. (20 Bewertungen.)
    5 Sterne
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    9
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    2
    2 Sterne
    1 Stern
    • 5 von 5
      Anonym
      20. Februar 2023
      Cosy-Krimi mit skurrilen Charakteren und britischem Humor
      (von booklover2011): Inhalt siehe Klappentext. Meinung: Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben, wobei der Fokus auf Judith liegt, aber auch ihren neu gewonnenen Freundinnen kommen zu Wort. Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden. Die skurrilen Charaktere mit ihren Eigenheiten habe ich schnell ins Herz geschlossen und sie gerne auf ihrem Weg sowie beim Rätselraten begleitet. Neben dem Krimianteil kommt auch der britische Humor nicht zu kurz. Im Hinblick auf die Ermittlungen und deren Rechtmäßigkeit sollte man etwas die Augen zudrücken, aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ich freue mich jetzt schon sehr auf das Wiedersehen mit dem Mordclub. Der Cosy-Krimi mit skurrilen Charakteren und britischem Humor sorgt für eine unterhaltsame Lesezeit, so dass es großartige 5 von 5 Sternen gibt. Leseempfehlung für Fans von Miss Marple und Co. Fazit: Der Cosy-Krimi mit skurrilen Charakteren und britischem Humor sorgt für eine unterhaltsame Lesezeit. Leseempfehlung für Fans von Miss Marple und Co.
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    • 5 von 5
      Anonym
      25. März 2022
      Drei schrullige Damen ermitteln
      Eine rüstige Seniorin, eine neurotische Pfarrersfrau und eine neugierige Hundesitterin bilden einen charismatischen Detectivclub Aufregung liegt in der Luft, denn in der beschaulichen Kleinstadt Marlow werden Bürger mit einer historischen Waffe ermordet. Doch was ist das Motiv? Nachdem Mrs Judith Potts Nachbar der erste Tote war, ist die rüstige Seniorin neugierig geworden und beginnt zu recherchieren. Die Kreuzworträtsel-Autorin trifft hierbei auf die Pfarrersfrau Becks und die Hundesitterin Suzie, welche sie in den Ermittlungen unterstützen und gemeinsam versuchen sie, den Fall zu lösen. Ein amüsanter Detectivclub hat sich gebildet, der mit Humor und den schrulligen Eigenarten der drei Damen für gute Unterhaltung sorgt. Das Cover zeigt den Blick auf eine typische englische Kleinstadt und passt zum Genre klassischer englischer Krimi. Ein flüssig unterhaltsamer Sprachstil sorgt für angenehme Leseunterhaltung und man fühlt sich als viertes Mitglied des Marlow Mordclubs und hat die Bilder der Kleinstadt vor Augen. Die Protagonisten und Mitglieder des Mordclubs „Judith, Suzie und Becks“ sind authentisch, sympathisch und jede hat ihre Eigenheiten und Charakterzüge. Alle kennen sie eines der Opfer und sind deshalb sehr interessiert daran, den Fall zu lösen und gehen hierbei auch Wagnisse ein. Es macht Spaß ihre Ermittlungen zu begleiten, bei denen sie meist der Polizei immer eine Nasenlänge voraus sind. Spannung ist vorhanden und der Fall bleibt bis zum Ende undurchsichtig und lässt den Leser mitraten. Eine unterhaltsame, humorvolle Kriminalgeschichte mit Charme im englischen Stil und amüsanten Protagonisten. Absolut lesenswert – ich kann das Buch nur empfehlen.
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    • 4 von 5
      julemaus94 Top 50 Rezensent
      16. März 2022
      Frauenpower
      Urenglische Cosy Crime-Geschichten sind offenbar gerade wieder voll im Trend! Und ich kann es den begeisterten Leser:innen nicht verdenken. Unterhaltsame Geschichten, viel Humor, wenig Blut und vor allem ein paar interessante Figuren machen das ganze doch immer wieder zu einem leicht verträglichen Lesevergnügen. Auch die Geschichte um die 70-jährige Judith Potts, die allein in ihrem herrschaftlichen Haus direkt an der Themse lebt, abends gerne mal nackt eine Runde schwimmen geht und dabei den Mord an ihrem Nachbarn mitbekommt, erfüllt all diese Kriterien. Judith und die beiden Frauen, die sie sich im Laufe der Geschichte als Unterstützung für ihre Ermittlungsarbeit heranzieht, bringen ein paar interessante Hintergrundgeschichten mit. Auch wenn die Mordermittlung im Vordergrund steht, sind doch diese drei Ladies die eigentlichen Highlights der Geschichte. Sie bringen Frauenpower, Selbstbewusstsein und ein paar skurrile Ticks mit. Auch der Storyplot zeigt ein paar interessante Winkelzüge, auch wenn die Originalität zum Ende in etwas auf der Strecke bleibt. Aber darum geht es im Grunde ja auch nicht.
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    • 4 von 5
      Cellissima
      16. März 2022
      Es ist Luft nach oben vorhanden ...
      Judith Potts ist alleinstehend, lebt in einem alten Herrenhaus am Ufer der Themse und badet gerne nackt. Eines Abends hört sie dabei einen Schuss und findet kurze Zeit später ihren Nachbarn Stefan Dunwoody tot auf. Judith ist überzeugt davon, dass Stefan ermordet wurde. Doch die Polizei nimmt dies nicht ernst. Und so beschließt Judith, selbst zu ermitteln und den Fall aufzuklären. Unterstützt wird sie hierbei von der Hundeausführerin Suzie und der Pfarrersfrau Becks, mit denen sie harmoniert und sich anfreundet. ****** Cover und Klappentext haben mir auf Anhieb gefallen - es klang wie eine perfekte Mischung aus Miss Marple und Agatha Raisin! Da ich diese Figuren sowie klassische englische Krimis im Allgemeinen liebe, waren die Erwartungen hoch. Hohe Erwartungen können enttäuscht werden ... so leider auch im Falle von "Mrs Potts´ Mordclub und der tote Nachbar" ... Immerhin liest Thorogood´s Stil sich angenehm flüssig. Lange Zeit plätschert und ermittelt alles vor sich hin - nett zu lesen, wobei mir persönlich Atmosphäre und Lokalkolorit fehlten. Klassisch englisch war hier höchstens, dass öfter Tee getrunken wurde. Es bleibt nicht bei einem Mordfall, das Tempo nimmt zu, gerade am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Das hätte positiv sein können - allerdings wirkt dieses Ende leider sehr konstruiert und unglaubwürdig. Man baut zu den Figuren auch leider keine wirkliche Beziehung auf; sie bleiben ziemlich blass und distanziert. Auch der britische Humor fehlt leider. Das größte Manko ist aber sicherlich, dass hier hohe Erwartungen geschürt werden, Parallelen zu Miss Marple und Agatha Raisin unübersehbar sind, Thorogood´s Figuren an diese Vorbilder aber leider nicht wirklich rankommen. Mit Miss Marple hat Judith Potts etwa das Alter gemeinsam sowie die Tatsache, dass sie alleine lebt. Sie ist aber nicht so liebenswert wie Miss Marple. Für Agatha Raisin ist Judith Potts nicht liebenswert schrullig genug, nicht amüsant genug. Unter´m Strich ist es der Auftakt einer neuen Krimireihe, die man lesen kann, aber nicht lesen muss. Aktuell bin ich noch unschlüssig, ob ich diese Reihe weiter verfolgen will und werde. Wenn man sie liest, dann sollte einem bewusst sein, dass es sich um eine durchschnittliche Reihe handelt, die (noch) nicht an richtig gute Reihen dieser Art oder gar an die große und wunderbare Agatha Christie und deren Miss Marple herankommt. Leser, die diese großen Erwartungen nicht haben, könnten durchaus Gefallen an "Mrs Potts´ Mordclub und der tote Nachbar" finden.
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    • 5 von 5
      Anonym
      1. Alter: 45 bis 54
      2. Geschlecht: Weiblich:
      15. März 2022
      Es wird mit britischem Charme und Witz ermittelt
      Judith Potts lebt alleine in ihrem heruntergekommenen Herrenhaus, genießt abends gerne noch einen Whiskey und scheut sich nicht, nachts an der am Grundstück angrenzenden Themse nackt schwimmen zu gehen. Sie ist auf einen ihrer nächtlichen Schwimmtouren, als sie vom Nachbargrundstück einen Schrei und einen Schuss hört. Die 77jährige informiert umgehend die Polizei; ein Verletzter oder gar eine Leiche werden allerdings nicht gefunden. Die passionierte Kreuzworträtselautorin begibt sich nun wie Miss Marple auf Spurensuche und ermittelt auf eigene Gefahr. Judith lernt hierbei die robuste Hundesitterin Suzie und die etwas naive Pfarrersfrau Becks kennen. Dieses Gespann scheint sich gesucht und gefunden zu haben und ergänzt sich wunderbar, denn die drei Damen vom Grill...ähm... aus Marlow haben schnell Hinweise zusammen, während die Polizei noch im Dunkeln tappt. Als eine weitere Leiche gefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse... Meinung: Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein englischer Krimi so zum Schmunzeln bringt beim Lesen. Am Anfang musste ich schon innerlich in mich hineinlachen, als ich mir Judith nackt in ihrem Haus vorstellte, als sie zum Nacktbaden unterwegs war. Sehr sympathisch und schrullig wird diese alte Dame skizziert, die mich sehr an eine Mischung aus Miss Marple und Angela Lansbury (aus Mord ist ihr Hobby) erinnert hat. Die beiden weiteren weiblichen Protagonistinnen sind ebenfalls Charaktere für sich. Suzie arbeitet seit 30 Jahren als Hundesitterin und kennt dadurch Gott und die Welt und Becks ist einfach nur köstlich. Als Pfarrersfrau hat sie sich der Kirche und dem Ehemann und den Kindern verschrieben, scheint sich aber doch insgeheim zu freuen, mal rauszukommen aus ihrem schnöden Alltag. Der Schreibstil lag mir sehr und ich bin schnell in meinen Lesefluss gekommen. Witzig fand ich, dass Judith selber knifflige Kreuzworträtsel schreibt. Sie wird hierdurch auch dazu animiert, auf eigene Faust zu ermitteln und fängt an, die Hinweise zusammen zu tragen, Zusammenhänge herzustellen und zu "enträtseln". In ihrer Freizeit puzzelt sie für ihr Leben gern, was ihr auch im Verlauf der Geschichte zu Gute kommen wird. Eine gewisse Vorahnung hatte ich beim Lesen, in welche Richtung die Auflösung gehen wird, habe mich aber doch immer wieder aufs Glatteis führen lassen und schlussendlich war alles dann doch etwas anders als gedacht (aber so soll es ja auch sein). Ich war gefesselt von der ersten Seite an und empfand die Länge des Krimis mit 416 Seiten als genau richtig. Es wurde nicht zu viel erzählt, aber auch nicht zu wenig und man erfährt auch Etwas aus der Vergangenheit von Judith. MRS POTTS MORDCLUB UND DER TOTE NACHBAR ist am 10.02.2022 erschienen und als ich das Cover mit diesen tollen leichten Farben und der idyllischen Straße erblickt hatte, war ich sofort hingerissen. Die Leseprobe hatte mich dann ebenfalls überzeugen können. Ich habe mich quasi in die drei Mädels verliebt und habe erfreut feststellen dürfen, dass MRS POTTS MORDCLUB UND DER TOTE NACHBAR der Beginn einer Krimi-Reihe von Robert Thorogood im KiWi (Kiepenheuer & Witsch) Verlag ist. "Mord ist Potts Hobby 1" wurde sehr angenehm und spannend von Ingo Herzke ins Deutsche übersetzt. Bei dem mir bislang unbekannten Autor werde ich auf jeden Fall am Ball bleiben (und beim Übersetzer). Fazit: Es gibt von mir eine klare Leseempfehlung für diesen gut durchdachten Krimi mit einer sehr sympathischen und schrulligen Hobbyermittlerin. Ich bin begeistert und vergebe sehr gerne 5/5 Sterne *****
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    • 4 von 5
      Anonym
      07. März 2022
      Very British
      (Rezension by Furbaby_Mom) Judith Potts ist eine 77-jährige, schrullig-sympathische, exzentrische Seniorin mit einem messerscharfen Verstand, die für ihr Leben gerne puzzelt, beruflich Kreuzworträtsel für Zeitungen anfertigt, immer ein Döschen Fruchtbonbons in der Tasche parat hat und sich jeden Abend - gerne nach einem Nacktbad in der Themse - ein Schlückchen Whisky gönnt. In Marlow ist die Witwe mit ihrer unverblümten, schnörkellos-frechen Art bekannt wie ein bunter Hund, wohnt sie doch in dem wunderschönen alten Herrenhaus, dessen beeindruckende Fassade zum Glück nicht darauf schließen lässt, wie unaufgeräumt und verstaubt es drinnen aussieht. Judith kümmert sich nicht groß um Ordnung, gemütlich muss es sein. In vielen von Judiths Eigenarten habe ich mich wiedererkannt, sei es ihr Schimpfen über Tauben oder ihre Wertschätzung von Kindern, ihr Optimismus, ihr Gerechtigkeitssinn oder ihre Neugier. Sie ist sehr facettenreich ausgearbeitet worden und hat die klassischen Ecken und Kanten, die man sich von Romanfiguren immer wünscht, damit sie glaubwürdig erscheinen. Selbiges gilt für ihre neuen Bekanntschaften, die Hundesitterin Suzie, die nie ein Blatt vor den Mund nimmt, und die ordnungsliebende, perfektionistische Pfarrersfrau und Anwärterin auf den Titel 'Hausfrau des Jahres': Becks Starling – "also eigentlich Becky Starling, also eigentlich Rebecca". Dass diese drei so gänzlich unterschiedlichen Damen plötzlich zueinander gefunden und sich angefreundet haben, liegt daran, dass Judiths beschauliches Leben und die von ihr geschätzte Ruhe empfindlich gestört worden sind, denn "Stefan Dunwoody, ihr Freund und Nachbar, war erschossen worden" – und die Polizei tritt auf der Stelle. Detective Sergeant Tanika Malik, die neben Becks aufgrund ihrer unterschwelligen Liebenswürdigkeit und nahbaren Art zu meinen Lieblingsfiguren des Werks zählt, staunt nicht schlecht über die eigenmächtigen Ermittlungen des sonderbaren Trios. Und als es zu einem zweiten Mord kommt, wird es immer gefährlicher im malerischen Marlow. Die Gesamtkonstellation der Figuren gefiel mir hervorragend, obwohl ich mich nicht für alle weiblichen Hauptfiguren 100%ig erwärmen konnte. Sowohl Judiths als auch Suzies zum Teil dreistes Verhalten und ihre oftmals (grundlos) trotzige Wortwahl empfand ich als einen Tick zu respektlos. Mag sein, dass man sich im Alter sagt, man müsse auf gewisse gesellschaftliche Gepflogenheiten keine Rücksicht mehr nehmen, doch ein wenig mehr Taktgefühl hätte ich schön gefunden. Von den Hintergründen der Mordfälle war ich sehr überrascht, auf diese clevere Lösung wäre ich nie gekommen. Der Weg dorthin hatte vor allem im letzten Drittel ein paar Längen, die der Geschichte leider etwas an Spannung und Tempo geraubt haben. Das wundervolle Setting war eines der Highlights für mich, ich würde sofort nach Marlow ziehen! Die Beschreibungen dieses reizenden Städtchens haben es mir total angetan. "An einem Ende der High Street befanden sich eine elegante georgianische Hängebrücke und eine alte Kirche am Flussufer, am anderen stand ein prunkvoller Obelisk, und dazwischen säumten historische Gebäude aus mehreren Jahrhunderten die Straße. Über der High Street waren auf ganzer Länge rot-blaue Wimpel angebracht, die alles zu einem ästhetischen Ganzen, zu einer kleinstadttypischen Postkartenidylle zusammenfügten". Fazit: Herrlich charmantes Setting, größtenteils sympathische Figuren und ein interessanter Plot, wenn auch mit kleinen Längen. Ich freue mich auf den 2. Band der Reihe und spreche eine Leseempfehlung für alle Fans von Cosy-Crime-Storys aus.
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    • 5 von 5
      Anonym
      04. März 2022
      Miss Marple ist zurück
      Ich liebe die alten Krimis von Agatha Christie und so hat mich dieses Buch auch angelockt. Alles beginnt mit dem toten Nachbar von Judith Potts, bald darauf gibt es einen weiteren Toten...Durch Zufall lernen sich die drei ungleichen Frauen Judith, Suzie (Hundesitterin), Becks (Pfarrersfrau) kennen und machen sich an die Lösung des undurchsichtigen Falles. Dem Autor gelingt es die Charaktere sehr realistisch zu beschreiben. Keiner ist unfehlbar und macht sie dadurch noch sympathischer. Viele witzige Ideen und überraschende Wendungen haben mich als Leserin bei der Stange gehalten und es wurde mir nicht langweilig. Oft war ich auf der falschen Fährte und mit dem Täter hätte ich nicht gerechnet. Auch der große Showdown hat mir nochmal so richtig Spaß gemacht. Für Leser und Leserinnen, die eher auf blutige Krimis stehen ist dieses Buch aber nichts. Mein Fazit: Ein Krimi, der kein Abklatsch von Miss Marple ist (Judith Potts entwirft Kreuzworträtsel am Tablet) mit viel englischem Lokalkolorit und vielen unvorhersebaren Momenten haben mir viele schöne, entspannende Lesestunden geschenkt. Ich hoffe es gibt einen weiteren Band mit diesem Trio.
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    • 4 von 5
      MsChili Top 100 Rezensent
      28. Februar 2022
      Ein neuer Auftakt einer Cosy-Crime-Reihe, das hat mich gleich angesprochen. Ich mag es, wenn Zivilisten ermitteln und hier sind das drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Da gibt es Mrs Judith Potts, die unsere Hauptperson, ein bisschen speziell für ihr Alter ist und gern mal einen Schluss trinkt. Außerdem Suzie, die ihr Geld als Hundesitterin verdient und Becks, die Pfarrersfrau, die Ordnung liebt und die ihr Leben ihrem Mann, den Kindern und dem Haushalt gewidmet hat. Bis eben Judith in ihr Leben tritt und die drei Frauen gemeinsam einen Mord aufklären wollen. Ein Buch, das mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Einerseits hat es mich wunderbar unterhalten, mir hat es gefallen in die Leben unserer drei Frauen einzutauchen, andererseits war mir recht früh klar, was es mit den Morden und all dem auf sich hat, mir hat nur noch eine Sache gefehlt, um es zu lösen. Teilweise fand ich es auch komisch, das die drei Frauen sich so extrem in die Ermittlungen einmischen konnten ohne irgendwie groß getadelt zu werden und ein Einbruch kam mir sehr unrealistisch vor. Zudem fand ich es schade, wie die Polizistin Tanika dargestellt wurde, ich hätte ihr gerne etwas mehr Platz eingeräumt gehabt. So wirkte allgemein die Polizeiarbeit nutzlos und der ganze Polizeiapparat dümmlich. Doch es gab auch jede Menge unterhaltsame Szenen, interessante Hintergrundinformationen zu den Charakteren, die ich nicht erwartet hätte und ich konnte mir Judith und die anderen super vorstellen. Der Stil ist auf jeden Fall lebendig und fesselnd und man kann es gut und schnell lesen, auch wenn mich die Geschichte an sich nicht komplett überzeugt hat. Von mir gibt es 3,5 Sterne, da ich nicht alles ganz passend empfand und mir relativ schnell klar, wie alles sich verhält und nur ein Puzzleteil zur Lösung gefehlt hat.
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    • 4 von 5
      Julie'sBookhismus Top 25 Rezensent
      25. Februar 2022
      Ein sehr verzwickter Fall
      Mrs Potts ist wohl seit langem die coolste „Miss Marple“, die ich gelesen habe. Judith hat so einen tollen Charakter und ihre Anziehung auf ebenso tolle Charaktere ist ebenfalls super. Neben ihr lernen wir Susi und Becks kennen, sowie hiesige Kriminalbeamtin, deren Namen ich ständig vergesse. Der Fall ist ebenso verzwickt, wie die Beziehungen der Damen und die Hintergründe, wie sie zu dem wurden, was sie sind. Bis zum Schluss war ich auf dem Holz. War ich erst der Überzeugung, dass es ein Täter ist, wurde ich dann durch den Ausbruch einer Frau auf eine andere Fährte gebracht. Danach hatte ich eine Täterin im Kopf. Tja und zum Schluss war es dann doch ganz anders. Ein wirklich toller Cosy Crime und bei den Protagonistinnen läuft einfach alles wie von selbst. Spaß, Denksport und jede Menge Rätselspaß. Dieses Buch hat einfach alles, was ein gemütlicher Kriminalroman braucht und ich bin gespannt, was als nächstes passiert und wann ich wieder von Mrs Potts‘ Mordclub lesen darf.
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    • 5 von 5
      Anonym
      25. Februar 2022
      Gelungener Cosy Crime mit besonderem Ermittler-Trio in idyllischer Kleinstadt
      Mrs Potts Mordclub bietet eine unterhaltsame Kriminalgeschichte in typisch britischer Kleinstadtidylle, bei der jeder harmlos und doch verdächtig wirkt. Als Mrs Judith Potts vermutet, dass ihr Nachbar ermordet wird, fängt sie neugierig an zu ermitteln und lernt hierbei die Pfarrersfrau Becks und die Hundesitterin Suzie kennen. Alle drei sind sich rasch sympathisch und als der nächste Mord geschieht ermitteln sie gemeinsam, treffen sich immer wieder als Mordclub und erleben spannende und teilweise gefährliche Situationen. Das Cover des Buches stellt eine typische englische Kleinstadt dar, über welche unheilvoll Raben hinweg fliegen und passt für mich gut zu der beschriebenen Kleinstadt Marlow, in der die Story spielt. Der Schreibstil ist flüssig und bildlich und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Protagonistin Judith Potts ist eine 77-jährige Seniorin der besonderen Art: sie geht gerne nackt schwimmen, arbeitet noch als Kreuzworträtsel-Erstellerin für eine Zeitschrift, wirkt ein wenig sonderbar und zeitgleich mutig, intelligent, humorvoll und sympathisch. Bei ihren Nachforschungen fühlt sie den Anwohnern von Marlow auf den Zahn und hat bei einem Gläschen Scotch die besten Ideen. Die weiteren Mitglieder des Mordclubs, Becks und Suzie, sind ebenfalls besondere Charaktere, Suzie will den Tod eines Freundes aufklären und Becks mehr erleben, als nur als Hausfrau im Pfarrhaus zu sein. Mit einer schönen Story, in der sich mehrere Morde aneinander reihen und es unerwartete Wendungen gibt, wird man bei der Lektüre gut unterhalten. Ein zunehmender Spannungsbogen sorgt für spannende Lesestunden und Mrs Potts und ihr Mordclub sorgen immer wieder für ein Schmunzeln. Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit diesem amüsanten und sympathischen Ermittler-Trio. Ein gelungener Cosy Crime, der die Idylle einer Kleinstadt mit britischem Charme, interessanten Charakteren und spannender Story verbindet. Für alle Cosy Crime Fans und Freunde von Agatha Christie eine klare Empfehlung.
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    • 4 von 5
      Tara Top 50 Rezensent
      19. Februar 2022
      Spannender Cosy-Crime mit viel britischem Humor
      "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" ist ein unterhaltsamer Krimi von dem britischen Roman- und Drehbuchautor Robert Thorogood, der mich ein wenig an die Fälle von Miss Marple erinnert hat. Judith Potts ist bereits siebenundsiebzig Jahre und führt ein ruhiges Leben im britischen, an der Themse gelegenem Städtchen Marlow. Als in ihrer Nachbarschaft ein Mord geschieht und ihr das Vorgehen der Polizei missfällt, sieht sie sich gezwungen den Fall selbst in die Hand zu nehmen. Dabei lernt sie die gut gelaunte Suzie Harris - eine Hundesittern - und die unsichere Becks Starling – die Frau des Pfarrers – kennen und das Trio beginnt gemeinsam zu ermitteln. Der Schreibstil von Robert Thorogood ist angenehm zu lesen und enthält eine Menge britischen Humor. Es macht einfach Spaß zu erleben, wie die drei Frauen ermitteln und dabei langsam von Unbekannten zu Freundinnen zusammenwachsen. Judith, Suzie und Becks sind drei sehr unterschiedliche Frauen und ihre Eigenheiten sind schon ein wenig skurril aber gleichzeitig auch sehr unterhaltsam. Der Fall ist spannend, ich habe durchgehend mitgerätselt und wurde von dem Ende überrascht. Auch die Beschreibungen von Marlow haben mir gut gefallen und ich hatte das englische Städtchen an der Themse bildhaft vor Augen. Für mich war dieser unblutige Cosy Krimi beste Unterhaltung und ich bin gespannt auf weitere Fälle des Mordclubs.
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    • 5 von 5
      Anonym
      16. Februar 2022
      Mit Bleistift und Fruchtbonbons
      Die 77jährige Judith Potts hört, wie auf dem Nachbargrundstück ein Schuß fällt. Fest davon überzeugt, daß ihr Nachbar getötet wurde, ruft sie die Polizei. Doch die Polizei glaubt ihr nicht. Kurzerhand bildet Judith gemeinsam mit Pfarrersfrau Becks und der Hundesitterin Suzie den Mordclub. Als weitere Leichen gefunden werden, sucht DS Tanika Malik nach anfänglicher Skepsis Hilfe beim Mordclub. Judith kommt dem Mörder auf die Spur - und begibt sich dabei in große Gefahr. "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" ist der Auftakt einer neuen britischen Krimiserie. Robert Thorogood schafft hier einen Lesespaß, wie man ihn heute selten findet. Im Stile alter englischer Traditionskrimis spielt das Buch in der Gegenwart, ohne jedoch zu sehr auf die heutige Technik fixiert zu sein. Hier ermitteln noch Spürnase und Bauchgefühl. Auch die Charaktere sind einfach liebenswert. Man könnte sagen, sie sind skurril antiquiert. Und dies ist in meinen Augen nicht abwertend, sondern eine Wohltat. Judith, Becks und Suzie sind so herrlich schräg, daß ich sie einfach mag und sie gern im wahren Leben kennenlernen würde. Ihre Ideen und Aktionen sind zum Teil so wunderbar absurd, daß man darüber lachen kann und sich fragt, wie man auf solche Ideen kommt. Gleichzeitig muß man aber auch ihren Mut bewundern! Robert Thorogood schreibt seine Geschichte ruhig, ohne den Leser in Aufregung zu versetzen - was sich jedoch nicht auf das Ende bezieht. Denn hier wird es richtig aufregend, das ganze Dorf muß zusammenhalten und sowohl Suzie, als auch Becks, wachsen über sich hinaus. Dieser Krimi kommt komplett ohne bluttriefende, schockierende Szenen aus - diese hat Robert Thorogood auch gar nicht nötig. Sein Krimi lebt von Tradition, sympathischen, außergewöhnlichen Charakteren und einem idyllischen kleinen Dorf in England, welches mich an Causton von Inspector Barnaby erinnert hat Mir hat dieser Krimi wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung!
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    • 3 von 5
      Anonym
      14. Februar 2022
      Kann dem Vergleich mit Agatha Christie nicht standhalten
      "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" von Robert Thorogood ist der erste Band einer neuen Krimi-Reihe. Laut Zitat auf dem Cover lese sich diese "wie Agatha Christie mit einem modernen Twist". Das kann ich leider nicht bestätigen. Doch zunächst kurz zum Mrs Potts' Mordclub. "Mrs Potts [ist] 77 Jahre alt und mit ihrem Leben überaus zufrieden." Sie genießt ihr Leben allein, geht täglich nackt in der Themse baden, entwirft Kreuzworträtsel und schätzt guten Whiskey. Als sie bei einem ihrer Badeausflüge hört, wie ihr Nachbar ermordet wird, meldet sie dies zwar der Polizei, jedoch ermittelt diese Mrs Potts' Meinung nach nur unzureichend. Also startet Judith ihre eigenen Ermittlungen. Unterstützt wird sie dabei von Suzie, sie führt Hunde aus, hat keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern und lebt in einem Haus mit Dauerbaustelle, und Becks, sie ist die Frau vom Pfarrer, hat neurotische Züge und definiert sich allein über ihre Rolle als Frau und Mutter. Die drei Freunden sich trotz anfänglicher Startschwierigkeiten an und versuchen die Wahrheit ans Licht zu bringen. Mein Eindruck: insgesamt ist es ein solider Krimi, aber mit der Klasse einer Agatha Christie keineswegs zu vergleichen. Es zeichnete sich ziemlich früh ab, wieviele Morde passieren werden, so dass hier schon Spannung verloren ging. Auch die gänzlich unerwartete Auflösung, die in Staunen versetzt, blieb aus. Denn auch hier konnte ein aufmerksamer Leser recht schnell erkennen, in welche Richtung es gehen wird. Mehr möchte ich gar nicht verraten, um nicht gänzlich die Spannung zu nehmen. Insgesamt war es eher ein Cosy-Krimi mit humoristischen Aspekten. Letztere ergaben sich insbesondere aus dem Ermittler-Trio und deren Eigenheiten. Auch wenn diese durchaus sehr zeitgemäß sind, konnte ich nicht mit ihnen warm werden. Mir hat der moderne Twist dann doch nicht so zugesagt. Insbesondere ihre Moralvorstellungen, welche sich ganz am Ende abzeichnen, kann ich nicht teilen. Als begeisterter Leser der Christie-Krimis habe ich mich von dem Werbespruch auf dem Cover verleiten lassen und musste für mich feststellen, dass ich enttäuscht war. Mir fehlte der distinguierte englische Charme und die verblüffende Auflösung eines messerscharfen Verstandes. Losgelöst von diesem Vergleich, dem nahezu niemand standhalten kann, ist es jedoch ein netter Krimi mit einigen guten Passagen. Ich werde der Reihe wohl nicht weiter folgen. Wer jedoch nicht zu viel und vor allem keine Christie-Klasse erwartet, wird sich jedoch durch "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" von Robert Thorogood gut unterhalten fühlen.
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    • 5 von 5
      Anonym
      14. Februar 2022
      Macht Mrs Marple Konkurrenz
      Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich ein Fan von humorvollen Krimis bin. Dieses Buch hat auf jeden Fall eine Menge an britischem Witz und Charme aufzuweisen. Ich habe absolut jede Buchseite genossen. Zunächst beginnt das Buch sehr typisch für sein Genre, nimmt aber dann im Laufe der Handlung immer mehr Dynamik an. Die Ermittlungen beginnen und man muss als Leser natürlich sofort miträtseln und mitüberlegen. Für mich blieb es bis zum Schluss spannendend und ich wäre nicht auf die richtige Lösung gekommen. Also einfach perfekt geschrieben. Ein weiterer Pluspunkt sind natürlich die Charaktere die dem Buch einen besonderen Charme und Frische verleihen. Das „Ermittlerteam“ ist mit ihren einzelnen Figuren so unterschiedlich und individuell das es einfach eine gelungene Mischung ist. Am besten hat mir aber Judith Potts gefallen. Dem äußeren Anschein nach eine sympathische alte Dame wie sie im Bilderbuch steht. Doch in Wahrheit ist sie unglaublich gewieft. Zum Schluss bleibt mir nur noch zusagen: Ich möchte dieses Buch jedem ans Herz legen, der einen etwas lockeren und witzigen Krimi zu schätzen weiß. Mir hat das Buch auf jeden Fall unglaublichen Spaß gemacht zu lesen.
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    • 4 von 5
      Anonym
      14. Februar 2022
      Wunderbarer englischer Krimi
      Als Judith Potts Nachbar ermordet wird, ermittelt die siebenundsiebzigjähre alte Dame auf eigene Faust. Es gibt zunächst keine Leiche und die Polizei nimmt den Fall nicht so ernst. Doch Judith weiß, dass sie ganz sicher einen Schuss gehört hat. Dieser Krimi erinnert mich etwas an Mrs Marple, aber natürlich nicht wirklich zu vergleichen. Hier ist es die siebenundsiebzigjähre Judith Potts, die auf eigene Faust Ermittlungen in einem Mordfall anstellt. Mir ist die Protagonistin sehr sympathisch. Eine Kreuzworträtsel-Autorin, die gerne nackt in der Themse schwimmt und sich sehr gerne einen Whiskey gönnt. Dieser Mordfall ihres Nachbarn bringt Aufregung in ihr Leben. Unterstützung bei den Ermittlungen bekommt sie von einer Hundesitterin und einer Pfarrersfrau. Der Text lässt sich wunderbar leicht lesen und man ist gleich mittendrin im Geschehen. Die Handlung ist von Anfang bis Ende sehr unterhaltsam und spannend. Der Fall ist wirklich rätselhaft und ein zweiter Mord macht die Ermittlungen nicht leichter. Das Ermittlertrio aus Marlow ist mir sehr sympathisch. Ein wunderbarer englischer Krimi, der für unterhaltsame Lesezeit sorgt.
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    • 4 von 5
      Leserin Top 25 Rezensent
      11. Februar 2022
      Leichter, unterhaltsamer britischer Krimi
      Die siebenundsiebzigjährige Judith Potts lebt allein in einem verfallenen Herrenhaus im idyllischen Marlow und arbeitet als Kreuzworträtsel-Autorin für eine Zeitung. Sie genießt ihren beschaulichen, selbstbestimmten Alltag mit gelegentlichem Nacktschwimmen in der Themse und dem ein oder anderen Whisky. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie Zeugin eines Mordes auf dem Nachbargrundstück wird. Weil es weit und breit von der Leiche keine Spur gibt und die ansässige Polizei den Fall nicht ernst nimmt, beginnt Judith, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei lernt sie die Hundesitterin Suzie und die neurotische Pfarrersfrau Becks kennen, die ihr fortan als »Marlow Murder Club« bei den Ermittlungen helfen. Als es zu einem weiteren Mord kommt, erscheint der Fall immer rätselhafter … (Klappentext) Dieser wunderbare britische Krimi hat mich von den ersten Seiten an in den Bann gezogen. Er ist herrlich skurril, hat den nötigen britischen Humor und die verschiedenen Charaktere sind sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Die Handlung baut eine gewisse Spannung auf und hat interessante Wendungen an den richtigen Stellen. Es macht einfach nur Spaß mitzuraten und mitzuermitteln. Es entsteht eine gewissen Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Die Seiten flogen nur so dahin und ich war von der Lösung des Falles sehr angenehm überrascht. Ein leichter, unterhaltsamer Krimi für entspannten Lesegenuss.
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    • 5 von 5
      Anonym
      11. Februar 2022
      Erinnert an Miss Marple
      Mit "Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar" hat der Autor Robert Thorogood bei mir komplett ins Schwarze getroffen. Ich liebe Miss Marple und an die musste ich beim Lesen des Öfteren denken. Die Handlung fand ich richtig interessant, ich muss jedoch sagen, dass ich schon ein bisschen brauchte, bis ich direkt im Buch war. Liegt vielleicht daran, dass es das erste Buch dieser Reihe (denke ich zumindest, dass es eine Reihe wird?) ist und man sich ja erst ein bisschen Hintergrundwissen aneignen musste. Sobald das jedoch erledigt war, wurde es so richtig spannend. Ich habe es genossen, das Buch zu lesen und was mir besonders gut gefallen hat: Ich hatte bis zum Schluss überhaupt keine Ahnung, wie das Buch enden wird. Es war überraschend und ja, tatsächlich richtig spannend. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und das wunderschöne Cover war der Grund, warum ich überhaupt auf das Buch aufmerksam geworden bin. Ich bin vollends von dem Buch überzeugt und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. 5 Sterne
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    • 3 von 5
      raschke64 Top 10 Rezensent
      09. Februar 2022
      Gemütlich
      In dem kleinen englischen Örtchen Marlow an der Themse geschieht ein Mord. Der Nachbar von Judith wird erschossen. Doch die Polizei glaubt an einen Unfall und so nimmt die alte Dame die Sache selbst in die Hand. Hilfe bekommt sie von zwei Frauen aus dem Ort und die hat sie auch nötig, denn es geschehen weitere Morde. Die Polizei ist hilflos und hat keinen richtigen Plan. Die Ermittlungen gehen nicht voran. Das Buch ist ein sehr gemütlicher Krimi. Er erinnert mich stark an den hochgelobten Donnerstagsmordclub von Osman und natürlich auch an Miss Marple. Das Ganze ist irgendwie eine Mischung davon. Aber eben irgendwie auch ein wenig der zweite Aufguss. Alles in allem ist es gut lesbar und besonders am Anfang nicht unbedingt sehr spannend. In einigen Sachen auch nicht direkt glaubwürdig. Um ein Beispiel zu nennen: Zwei Zivilisten befinden sich an einem Tatort und die Polizistin ruft weder die Spurensicherung noch verlangt sie, dass die Damen den Tatort verlassen. Wenn man das Ganze allerdings nicht allzu ernst nimmt, dann hat man sicher Vergnügen an diesem Buch.
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    • 5 von 5
      Hornita Top 100 Rezensent
      08. Februar 2022
      Charmante Whisky-Trinkerinnen
      Cover, Titel und Klappentext beschreiben perfekt, was einen bei diesem Krimi erwartet. Meine Erwartung und Hoffnung auf gute Unterhaltung wurden noch übertroffen. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und humorvoll und ich hatte die sehr sympathischen Protagonistinnen sofort vor meinem inneren Auge. Es wurde alles sehr stimmig beschrieben und hat einen sehr schönen britischen Charme. Der Kriminalfall ist tatsächlich komplexer als gedacht und durch ihre Tätigkeiten im wirklichen Leben sind die Damen um Mrs Potts gut gerüstet und bestens vernetzt, um den Fall aufzuklären. Mir hat gut gefallen, wie eine Dame nach der anderen eingeführt wurde und wie sie sich kennen und schätzen gelernt haben. Das Buch hat einen ganz eigenen britischen Charme und mir sehr gut gefallen und ich würde gerne noch weitere Fälle von Mrs Potts´Mordclub lesen.
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    • 4 von 5
      Anonym
      02. Februar 2022
      Gelungener Reihenauftakt
      Zugegeben, der Titel „Mrs Potts‘ Mordclub und der tote Nachbar“ weckt Assoziationen an ein anderes Buch, das vor nicht allzu langer Zeit für Furore sorgte. Auch die Idee ist nicht so different: ein neuer Trend, dennoch eine lohnenswerte Lektüre? Gehen wir dem mal auf den Grund: Die Geschichte handelt von Judith Potts, die sich trotz ihres gesegneten Alters von 77 Jahren als Kreuzworträtselautorin für ein Rätselmagazin verdingt. Außerdem peppt sie ihren Ruhestand mit zahlreichen Hobbys auf: nacktschwimmen in der Themse, Whisky – und neuerdings Mordermittlungen. Denn als sie Zeugin eines Mordes wird, die Polizei mangels Leiche aber unterstellt, dass die alte Dame „halluziniert“, schreitet sie selbst zur Tat und stürzt sich in Ermittlungen. Unterstützung erhält sie von einer Hundesitterin und der Pfarrersfrau: der „Marlow Murder Club“ ist gegründet und sieht sich schon bald mit einem weiteren Mord konfrontiert … Wie gesagt: Neu ist die Idee nicht zwingend, aber originell umgesetzt. Das liegt daran, dass die Protagonistin mit ihrer Lebensart an Miss Marple erinnert – und ja, damit an das gesamte Genre des guten alten englischen „whodunits“. Mit anderen Worten: Die Geschichte steht und fällt zu einem guten Stück weit mit den Figuren – und die sind erwartungsgemäß und damit ein Stückweit klischeebehaftet britisch skurril. Das grundsätzlich idyllisch angelegte Setting und die moderat spannende, aber wunderbar zum Miträtseln geeignete Krimihandlung sorgen dafür, dass die Geschichte nicht in Albernheit abdriftet. Wollte man nicht nur den bloßen Unterhaltungswert ansprechen, könnte man dem Buch bzw. dem Autor zugutehalten, dass er eine Ode auf das selbstbestimmte Leben im Alter singt und (jüngere) Leser quasi auffordert, ältere Menschen nicht nur als Ballast zu betrachten. Vorwiegend ist „Mrs Potts Mordclub“ aber eine unterhaltsame Lektüre für Fans etwa von Miss Marple – und vermutlich ein gelungener Reihenauftakt, denn wenn der Autor diese Ermittlertruppe nicht in Serie schickte, müsste ich ihm glattweg einen Stern wieder „aberkennen“.
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