Oscar Wilde: Das Gespenst von Canterville, Gebunden
Das Gespenst von Canterville
- Originaltitel: The Canterville Ghost
- Übersetzung:
- Franz Blei
- Verlag:
- Kampa Verlag, 10/2019
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783311270034
- Artikelnummer:
- 9226481
- Umfang:
- 83 Seiten
- Gewicht:
- 150 g
- Maße:
- 188 x 122 mm
- Stärke:
- 12 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.10.2019
- Serie:
- Geisterhand
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Preis |
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Buch, Gebunden, , | EUR 13,95* |
MP3-CD | EUR 17,61* |
Buch, Kartoniert / Broschiert, Paperback | EUR 12,90* |
CD, CD | EUR 11,37* |
Klappentext
Das Gespenst von Canterville nimmt seine Pflichten sehr ernst: Schlossbewohnern und Gästen muss zuweilen der Schlaf geraubt werden. Wozu trägt man sonst die schweren Ketten? Die Opfer müssen ja nicht gleich, wie einst Lady Stutfield, den Verstand verlieren. Als der amerikanische Gesandte Mr Otis das englische Anwesen kauft und mit Frau und Töchtern einzieht, ist der Schlossgeist not amused. Und es kommt noch schlimmer: Der unerschütterliche Materialismus und die Respektlosigkeit der Yankees stürzen ihn in eine veritable Sinnkrise. Was tun, wenn man mit ganzer Kraft und in bewährter Qualität spukt, aber nur Gelächter erntet? Oder, noch schlimmer, von zwei vorlauten Mädchen mit Kissen beworfen wird? Noch nie, kein einziges Mal in seiner dreihundert Jahre langen Karriere, hat man das Gespenst derart beleidigt ...
Biografie (Oscar Wilde)
Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman 'Das Bildnis des Dorian Gray', die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.Anmerkungen:
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