Stuart Hall: Ausgewählte Schriften 4. Identität, Ideologie und Repräsentation, Kartoniert / Broschiert
Ausgewählte Schriften 4. Identität, Ideologie und Repräsentation
- Hrsg. v. Juha Koivisto u. Andreas Merkens
- Herausgeber:
- Andreas Merkens, Juha Koivisto
- Verlag:
- Argument- Verlag GmbH, 01/2004
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783886193264
- Artikelnummer:
- 2198857
- Umfang:
- 240 Seiten
- Sonstiges:
- m. Abb.
- Ausgabe:
- 2. Aufl.
- Copyright-Jahr:
- 2008
- Gewicht:
- 290 g
- Maße:
- 211 x 135 mm
- Stärke:
- 25 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.1.2004
- Serie:
- Argument Classics
Kurzbeschreibung
Die hier versammelten Texte stehen unter dem Themenschwerpunkt 'Identität, Ideologie und Repräsentation'. Sie bieten theoretische Werkzeuge für ein politisches Denken, das unterschiedlichen Identitäts-Logiken Raum gibt, ohne den gesellschaftlichen Zusammenhang, die Kritik des Ganzen, aufzugeben.Klappentext
Band 4 der Ausgewählten Schriften erörtert das Wechselspiel von Ideologie, Identität und Repräsentation. Neben grundlegenden Beiträgen, die den Stellenwert poststrukturalistischer Schlüsselkategorien verhandeln, widmen sich die Texte dem Prozess der konfliktären Herstellung von Repräsentationsregimen. Dabei gelingt es Hall, identitätsstiftende Repräsentationspraxen als umkämpft und herrschaftsmächtig durchsetzt zu theoretisieren, analytische Werkzeuge zu entwickeln, um die ideologischen Prozesse, Kämpfe und Konjunkturen der kapitalistischen Gegenwart zu kritisieren. Wider die Fallstricke einer Identitätspolitik, die sich in der Vertretung >ihrer< spezifischen Interessen verliert, entwickelt er ein kreatives Denken, das unterschiedliche Logiken repräsentiert, ohne den gesellschaftlichen Zusammenhang, das gegliederte Ganze, aufzugeben.
Biografie (Stuart Hall)
Stuart Hall, geboren 1932, britischer Soziologe, ist der Begründer der weltweit gelehrten Cultural Studies. Für ihn muss Theorie im Befreiungsinteresse politisch eingreifend sein. Er befasst sich mit Kultur und kultureller Identität in der heutigen Zeit und berührt damit zwangsläufig Fragen der Macht.Anmerkungen:
