Wayne Graham: 1 % Juice
1 % Juice
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Hometown Caravan, 2020
- Erscheinungstermin: 11.12.2020
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Was tut eine Band, die gerade eine Album-Trilogie beendet und zumindest hierzulande eine Menge Publikums- und Kritikerherzen (Platz 1 der Rolling Stone-Autorencharts in zwei aufeinanderfolgenden Ausgaben) erobert hat? Erfolgsformel replizieren? Alles über Bord werfen? Oder so ein Album machen, über das man in 20 Jahren sagen kann, dass es eines der Schlüsselalben ihres Kataloges ist und konzeptionell wie musikalisch ganz neue Türen aufmacht...
Waren "Mexico" (2016), "Joy!" (2018) und die Outtakes-Sammlung "Songs Only A Mother Could Love" (2019) relativ rootsy und erdig gehalten, betont "1% Juice" die progressive, suchende Seite des Folkrock und Americana-Universums von Wayne Graham. Bei aller Melodiosität, die diese Band so besonders macht, schlagen die Lieder auf "1% Juice" noch mehr Haken, verstecken in cleverem Songwriting kleine und große rhythmische und klangästhetische Experimente.
Sie erweitern ihre Palette in Richtung Psych-Rock ("Never Die"), Jangle Folk der Marke Byrds ("Some Days"). Da ist das zwischen Kirchenhymne und New Orleans Begräbnis-Marsch taumelnde "Infinitude". Der augenzwinkernde Stimmungswechsel im Opener "Tapestry of Time"... Jedes Lied hat einen Neuigkeitswert, bewohnt ein eigenes kleines Universum, streckt sich zumindest kurzzeitig aus der Komfortzone des Allzu-Vertrauten. Und schließlich ist "1% Juice" das personell offenste Album der Band, zu dem neben der Live-Besetzung aus Lee Owen (Git) und Chris Justice (Bass) und den Gastmusikern John Looney und Travis Egnor, erneut vor allem die Dresdner Musiker Johannes Till und Ludwig Bauer beitragen, die auch auf dem hochgelobten Vorgängeralbum "Joy!" zu hören waren.
Insbesondere die erhabenen Bläsersätze und Synths von Bauer prägen das Album an vielen Stellen. "1% Juice" erscheint - wie alle Musik in diesen Tagen - zu keiner guten Zeit. Die Band plant daher nur ein einziges weltweites Release-Konzert als Livestream am VÖ-Wochenende, zu dem sie das Album in voller Länge spielen wird.
Waren "Mexico" (2016), "Joy!" (2018) und die Outtakes-Sammlung "Songs Only A Mother Could Love" (2019) relativ rootsy und erdig gehalten, betont "1% Juice" die progressive, suchende Seite des Folkrock und Americana-Universums von Wayne Graham. Bei aller Melodiosität, die diese Band so besonders macht, schlagen die Lieder auf "1% Juice" noch mehr Haken, verstecken in cleverem Songwriting kleine und große rhythmische und klangästhetische Experimente.
Sie erweitern ihre Palette in Richtung Psych-Rock ("Never Die"), Jangle Folk der Marke Byrds ("Some Days"). Da ist das zwischen Kirchenhymne und New Orleans Begräbnis-Marsch taumelnde "Infinitude". Der augenzwinkernde Stimmungswechsel im Opener "Tapestry of Time"... Jedes Lied hat einen Neuigkeitswert, bewohnt ein eigenes kleines Universum, streckt sich zumindest kurzzeitig aus der Komfortzone des Allzu-Vertrauten. Und schließlich ist "1% Juice" das personell offenste Album der Band, zu dem neben der Live-Besetzung aus Lee Owen (Git) und Chris Justice (Bass) und den Gastmusikern John Looney und Travis Egnor, erneut vor allem die Dresdner Musiker Johannes Till und Ludwig Bauer beitragen, die auch auf dem hochgelobten Vorgängeralbum "Joy!" zu hören waren.
Insbesondere die erhabenen Bläsersätze und Synths von Bauer prägen das Album an vielen Stellen. "1% Juice" erscheint - wie alle Musik in diesen Tagen - zu keiner guten Zeit. Die Band plant daher nur ein einziges weltweites Release-Konzert als Livestream am VÖ-Wochenende, zu dem sie das Album in voller Länge spielen wird.
Rezensionen
»... musikalische Kleinode zwischen Folk, Country sowie Southern- und Krautrock, die mal mellow, mal progressiv anmuten und von deutschen Bläsersätzen veredelt werden. Toll!« (Audio, Januar 2021)- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 TAPESRY OF TIME
- 2 CHIFFOROBE
- 3 BAD NEWS
- 4 INFINITUDE
- 5 WHAT FOR
- 6 NO ESCAPE.
- 7 SLEPT ALONE
- 8 NEVER DIE
- 9 PAY PHONE
- 10 PASSENGER TRAIN
- 11 ONE PERCENT JUICE
- 12 SOME DAYS