Alan Vega, Alex Chilton & Ben Vaughn: Cubist Blues (remastered) auf 2 LPs
Cubist Blues (remastered)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label:
- Light In The Attic
- Aufnahmejahr ca.:
- 1994
- UPC/EAN:
- 0826853012614
- Erscheinungstermin:
- 18.12.2015
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*** Gatefold Cover
Die unwahrscheinliche Allianz zwischen Alan Vega von Suicide, Alex Chilton von Big Star und Ben Vaughn kristallisierte sich im Dezember 1994 aus dem Zigarettennebel zweier Improvisations-Sessions in den New Yorker Dessau Studios. Es war Magie. Die Charakteristika des schrägen Vega, der sich mit dem knarzenden, pre-Industrial von Suicide einen Namen gemacht hatte; eines Chilton mit extrem melodischem Radiorock und eines Vaughn mit seiner Art Brut, setzten sich durch.
Zusammen entstand etwas total Unerwartetes, eine lange, hypnotisierende Beschwörung, die sich auf Elvis-trifft-auf-Ian Curtis-Gesang, Rockabilly Gitarre, grummelnde Synthies und metronomische Drums stützt. Im Herzen eine Jam- Session, aber eine, die es in sich hatte: Die Songs entstanden, während sie aufgenommen wurden. »Ich hatte den Text für einen Song dabei und dachte mir, dass wir einfach schauen würden, was passiert«, erinnert sich Vega in den Linernotes. »Ich hatte keine Ahnung, dass wir Stunde um Stunde aufnehmen würden. Beim letzten Song merkte ich, wie mein Gehirn langsam verbrannte. Ich fühlte mich tatsächlich, als stünde ich in Flammen. Ich war ausgelaugt. Und doch hätten wir noch Stunden weitermachen können.«
Sogenannte »Supergroups« werden gern kritisiert, weil sie zusammen nicht die Summe ihrer Einzelteile ergeben; Vega, Chilton und Vaughn jedoch begaben sich zusammen an einen Ort, den sie einzeln niemals erreicht hätten. Ursprünglich von Henry Rollins auf seinem 2.13.61 Label via Thirsty Ear veröffentlicht, tat sich das Album damit schwer, ein Publikum zu finden – was bemerkenswert ist, wenn man die involvierten Musiker betrachtet, jedoch im Zuge des Todes von Kurt Cobain und dem Kollaps des Grunge-Soundes absolut nachvollziehbar.
Die Musiker spielten zusammen zwei Liveshows und gingen dann getrennte Wege. »Damals habe ich nicht realisiert, wie einzigartig die ›Cubist Blues‹- Erfahrung war«, sagt Ben Vaughn jetzt. »Im Rückblick war es pure Magie, mit diesen Jungs zu arbeiten.«
Zeitlos und bahnbrechend, selbst heute noch, ist das hier die Chance, ein kriminell übersehenes Album zu hören. Wäre das anders gewesen, hätte dieses Album das Zeug dazu gehabt, das nächste Jahrzehnt Musik maßgeblich zu beeinflussen.
Zusammen entstand etwas total Unerwartetes, eine lange, hypnotisierende Beschwörung, die sich auf Elvis-trifft-auf-Ian Curtis-Gesang, Rockabilly Gitarre, grummelnde Synthies und metronomische Drums stützt. Im Herzen eine Jam- Session, aber eine, die es in sich hatte: Die Songs entstanden, während sie aufgenommen wurden. »Ich hatte den Text für einen Song dabei und dachte mir, dass wir einfach schauen würden, was passiert«, erinnert sich Vega in den Linernotes. »Ich hatte keine Ahnung, dass wir Stunde um Stunde aufnehmen würden. Beim letzten Song merkte ich, wie mein Gehirn langsam verbrannte. Ich fühlte mich tatsächlich, als stünde ich in Flammen. Ich war ausgelaugt. Und doch hätten wir noch Stunden weitermachen können.«
Sogenannte »Supergroups« werden gern kritisiert, weil sie zusammen nicht die Summe ihrer Einzelteile ergeben; Vega, Chilton und Vaughn jedoch begaben sich zusammen an einen Ort, den sie einzeln niemals erreicht hätten. Ursprünglich von Henry Rollins auf seinem 2.13.61 Label via Thirsty Ear veröffentlicht, tat sich das Album damit schwer, ein Publikum zu finden – was bemerkenswert ist, wenn man die involvierten Musiker betrachtet, jedoch im Zuge des Todes von Kurt Cobain und dem Kollaps des Grunge-Soundes absolut nachvollziehbar.
Die Musiker spielten zusammen zwei Liveshows und gingen dann getrennte Wege. »Damals habe ich nicht realisiert, wie einzigartig die ›Cubist Blues‹- Erfahrung war«, sagt Ben Vaughn jetzt. »Im Rückblick war es pure Magie, mit diesen Jungs zu arbeiten.«
Zeitlos und bahnbrechend, selbst heute noch, ist das hier die Chance, ein kriminell übersehenes Album zu hören. Wäre das anders gewesen, hätte dieses Album das Zeug dazu gehabt, das nächste Jahrzehnt Musik maßgeblich zu beeinflussen.
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Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Alan Vega, Alex Chilton & Ben Vaughn: Cubist Blues (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
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1 Fat City
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2 Fly Away
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3 Freedom
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4 Candyman
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5 Come On Lord
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6 Promised Land
LP
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1 Lover Of Love
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2 Sister
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3 Too Late
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4 Do Not Do Not
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5 The Werewolf
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6 Dream Baby Revisited