Skinhead Reggae 1969
Skinhead Reggae 1969
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Kingston Sounds
- Bestellnummer: 4890403
- Erscheinungstermin: 14.10.2016
17 Jamaican Classics
Mit Toots & the Maytals, Jimmy Cliff, Desmond Dekker, The Ethiopians und Derrick Morgan sowie dessen stilbildenden Songs »Fat Man« und »The Return Of Jack Slade« begann 1968 die Frühphase des Reggae. Für diese sind der häufige Gebrauch von Effekten wie Delay, Hall und Phaser bei Gitarre und Orgel typisch.
Der so genannte Early Reggae entstand aus Rocksteady und ging Anfang der Siebziger in Roots Reggae über, teils unter Verschmelzung mit Dub. Während sich Rocksteady an Soul orientierte und dadurch recht glatt wirkte, besaß Early Reggae mit schnellen, rhythmisch dichten und komplexen Stücken einen rauen Charakter. Und der kam nicht nur unter den Rude Boys in Kingston sehr gut an, sondern auch bei den Londoner Skinheads. Diese trafen in den Vorstädten mit jamaikanischen Einwanderern zusammen und begeisterten sich spätestens ab 1969 für deren Musik.
Damit sind Early Reggae und Skinhead Reggae letztlich identisch. Die Nähe zeigt sich zum Beispiel in Songtiteln wie »Skinhead Moonstomp« und »Skinhead Girl« von Symarip, »Skinhead, A Message To You« von Desmond Riley oder »Skinheads Don't Fear« von den Hot Rod Allstars.
Die vom Label Kingston Sound verantwortete Kompilation »Skinhead Reggae 1969« lässt mit 17 cool ausgewählten Tracks von u. a. Derrick Morgan (natürlich »The Return Of Jack Slade«), Max Romeo, Roland Alphons und den Hippy Boys die frühen Tage des Reggae noch einmal aufleben.
Der so genannte Early Reggae entstand aus Rocksteady und ging Anfang der Siebziger in Roots Reggae über, teils unter Verschmelzung mit Dub. Während sich Rocksteady an Soul orientierte und dadurch recht glatt wirkte, besaß Early Reggae mit schnellen, rhythmisch dichten und komplexen Stücken einen rauen Charakter. Und der kam nicht nur unter den Rude Boys in Kingston sehr gut an, sondern auch bei den Londoner Skinheads. Diese trafen in den Vorstädten mit jamaikanischen Einwanderern zusammen und begeisterten sich spätestens ab 1969 für deren Musik.
Damit sind Early Reggae und Skinhead Reggae letztlich identisch. Die Nähe zeigt sich zum Beispiel in Songtiteln wie »Skinhead Moonstomp« und »Skinhead Girl« von Symarip, »Skinhead, A Message To You« von Desmond Riley oder »Skinheads Don't Fear« von den Hot Rod Allstars.
Die vom Label Kingston Sound verantwortete Kompilation »Skinhead Reggae 1969« lässt mit 17 cool ausgewählten Tracks von u. a. Derrick Morgan (natürlich »The Return Of Jack Slade«), Max Romeo, Roland Alphons und den Hippy Boys die frühen Tage des Reggae noch einmal aufleben.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Warfare
- 2 The Conqueror
- 3 Bossa Moon
- 4 The Return Of Jack Slade
- 5 Annie Pama
- 6 Cutting Blade
- 7 Revenge Of Eastwood
- 8 Melting Pot
- 9 Clap Clap
- 10 Walk With Des
- 11 Peace Maker
- 12 Death Rides A Horse
- 13 Dreams To Remember
- 14 In The Spirit
- 15 Musical Resurrection (Bonus Track)
- 16 Black Scorcher (Bonus Track)
- 17 One Thousand Tons Of Megaton (Bonus Track)
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