The Gaslight Anthem: Get Hurt
Vielfältig und einfallsreich – bleibt alles anders
Auf ihrem neuen Album »Get Hurt« zeigen The Gaslight Anthem, was sie können. Und eigentlich können sie alles. Die Band ist nach mittlerweile neun Jahren mit ihrem fünften Studioalbum zusammengewachsen. Eines hört man sofort: Stillstand und Eingefahrenes ist nicht ihr Ding.
Der neue Longplayer ist deshalb erfreulich vielseitig: Hymnische Balladen, harte, laute Songs, melodisch-rockige Nummern. Jeder der Vier hat sich musikalisch weiterentwickelt, und im Zusammenspiel überzeugt die Band erst recht.
»Get Hurt« von The Gaslight Anthem ist einfach mitreißend.
Get Hurt
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: Mercury, 2014
- Erscheinungstermin: 7.8.2014
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The Gaslight Anthem mit »Get Hurt«: Neu und gut.
Mit dem neuen Album »Get Hurt« erfindet sich The Gaslight Anthem neu. Ob das altgediente Fans freut oder nicht – laut Leadsänger und Gitarrist Brian Fallon blieb ihnen keine andere Wahl. Zur neuen CD sagt er: »Wir mussten uns verändern, um als Band für uns selbst von Belang zu bleiben. Auf den Wegen, die wir bereits beschritten hatten, gab es nichts mehr hinzuzufügen.« Und wie klingt das neue Album? Vor allem dank der Stimme von Fallon bleibt The Gaslight Anthem sich auf »Get Hurt« treu, während man die Band in jedem Song von einer anderen, oft neuen Seite kennen lernt.
Reifer sind The Gaslight Anthem geworden und sehr melodisch. Das Spektrum ihrer Spiel- und Stilarten wird breiter. Der Titelsong »Get Hurt« ist hymnisch und ruhig, was langjährige Fans, die Gaslight wegen der punkigeren Nummern beispielsweise auf »Sink Or Swim« mögen, bei der Vorab-Veröffentlichung des Songs erschreckt haben könnte. Ähnlich ruhig und melodisch sind auf der neuen Platte auch »Selected Poems« und »Underneath The Ground«.
Zudem bietet »Get Hurt« druckvollen und satten Rock. »Stay Vicious« ist noch harmloser, als der Titel vermuten lässt, aber spätestens »1000 Years«, »Helter Skeleton« und »Rollin’ And Tumblin’« sind mitreißende, handwerklich gut gemachte Rockmusik. Hier wie auch in den harten aber melodischeren Songs »Stray Paper« und »Ain’t That A Shame« zeigt sich, was die vier von The Gaslight Anthem musikalisch drauf haben. Die Stimme von Brian Fallon gewinnt neue Facetten, ob hymnisch oder rockig, und Benny Horowitz an den Drums lässt sich für jeden und in jedem Song Varianten jenseits von Standards einfallen. Alex Rosamilia und Alex Levine an Gitarre, Keyboards und Bass verpassen The Gaslight Anthem mit Brian und Benny zusammen einen gewachsenen und – ja – gereiften Sound.
Für den musikalischen Auf- und Umbruch in »Get Hurt« arbeitete The Gaslight Anthem bewusst mit einem neuen Produzenten zusammen. Mit Mike Crossey zogen sie sich in die legendären Blackbird Studios in Nashville zurück. Er bestärkte sie, Neues zu wagen und Einflüsse jedweder Art zuzulassen, ob Grunge, Neo-Metallic, Folk oder Americana.
The Gaslight Anthem mit »Get Hurt«: Ihre musikalische Aufbruchstimmung bringt sie eindeutig weiter. Wer abwechslungsreichen Rock mag, ist hier bestens aufgehoben.
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The Gaslight Anthem mit »Get Hurt«: Ihre musikalische Aufbruchstimmung bringt sie eindeutig weiter. Wer abwechslungsreichen Rock mag, ist hier bestens aufgehoben.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Stay Vicious
- 2 1,000 Years
- 3 Get Hurt
- 4 Stray Paper
- 5 Helter Skeleton
- 6 Underneath The Ground
- 7 Rollin' And Tumblin'
- 8 Red Violins
- 9 Selected Poems
- 10 Ain't That A Shame
- 11 Break Your Heart
- 12 Dark Places