The Arcs: Electrophonic Chronic (CD)

The Arcs: Electrophonic Chronic

Electrophonic Chronic

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: Concord, 2022
Bestellnummer: 11066090
Erscheinungstermin: 27.1.2023

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EUR 36,99* The Arcs: Electrophonic Chronic LP

*** Digisleeve

Später Nachschlag

Acht Jahre nach ihrem Debütalbum legen The Arcs mit »Electrophonic Chronic« ihren zweiten Langspieler vor.

Für eigenständige Newcomer-Bands wäre eine solch lange Pause direkt nach dem ersten Lebenszeichen wohl unglücklich bis tödlich. Aber The Arcs sind eben keine »reguläre« neue Band, sondern bestehen aus The-Black-Keys-Bandchef Dan Auerbach und diversen Protagonisten der Retro-Soul-Szene rund um das New Yorker Label Daptone Records.

Gemeinsam machten die Herrschaften schon auf »Yours, Dreamily« hochgradig gefälligen Psych-Pop mit Elementen von Garage Rock und 60s Soul. Dank Dan Auerbachs Stimme und seiner Produktion gar nicht allzu weit entfernt von dessen Hauptband. Nur eben dank breiterer Instrumentierung noch abwechslungsreicher im Soundbild.

Daran hat sich auch auf »Electrophonic Chronic« nichts geändert, was nicht verwundert, stammen doch alle Songs und Aufnahmen von den gleichen umfangreichen Sessions aus dem Jahr 2015. Es zahlt sich eben aus, wenn gleich drei von fünf Bandmitgliedern ihr eigenes Studio betreiben und man gemeinsam jede Idee gleich professionell für die Ewigkeit festhalten kann.

So ist es auch möglich, dass auf den elf Songs des neuen Albums noch Richard Swift (Drums, Keyboards, Gitarre, Gesang) zu hören ist, der bereits 2018 verstarb. Dan Auerbach sagt dazu: »Mit dem neuen Album wollten wir vor allem Richard Swift ehren. Es gibt uns die Gelegenheit, uns von ihm zu verabschieden, indem wir uns sein Spiel, sein Lachen und seinen Gesang wieder vor Augen geführt haben. Manchmal war das echt schwer, aber ich denke, es hat uns geholfen, das zu tun.«

In jedem Fall ist »Electrophonic Chronic« ein würdiger Abschied von Richard Swift. Und ein hochklassiges und buntes Vintage-Pop-Rock-Album obendrein.

Rezensionen

»...von psychedelischem Pop über (dieses Mal allerdings eher sanften) Garagen-Rock bis zu freakigem Soul, von Fuzz-Gitarren über HipHop-Beats bis zu abgefahrenen Chören.« (Good Times, April/Mai 2023)

»Grenzgänge zwischen Garagenrock, Motown-Soul und Hippie-Psychedelia. Alles mit authentischem 6Oer-Sound, entrücktem Gesang, verspielten Melodien, [...] Flower Power 2023 – nicht irre originell, aber doch nett.« (stereoplay, Februar 2023)