Taumel: Now We Stay Forever Lost In Space Together (CD)

Taumel

Now We Stay Forever Lost In Space Together

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Taumel: Now We Stay Forever Lost In Space Together, CD

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Label: Tonzonen, 2022
Erscheinungstermin: 18.2.2022

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Der Traum geht weiter

2016 gründeten die beiden studierten Musiker Sven Pollkötter und Jakob Diehl die Dark-Jazz-Band Taumel. 2020 erschien ihr Debütalbum »There Is No Time to Run Away from Here«, das sie als ersten Teil ihrer Musikserie »Traum« ankündigten. Unterstützt werden sie darauf von dem Gitarristen Boris Nicolai und dem Flügelhorn-Spieler Manuel Viehmann.

2022 setzt das Quartett nun seinen unheimlichen und düsteren musikalischen Weg fort: mit »Now We Stay Forever Lost In Space Together«, dem zweiten Teil.

Fünf neue Stücke haben sie dafür aufgenommen, deren Namen in der Tradition des Vorgängers zusammen eben jenen Albumtitel ergeben: »Now, »We Stay«, »Forever«, »Lost In Space« und »Together«. Gleichzeitig werde laut Taumel mit diesem Satz inhaltlich Bezug genommen auf den ersten Teil, beziehungsweise die »Erzählung« werde fortgeführt – wobei der fehlerhafte Satzbau zeige, dass eine Poetisierung vorangetrieben werde, die gewissermaßen Programm sei.

Die »Traum«-Serie zeichnet sich durch ihre langsamen Tempi und die instrumentale Quartettbesetzung mit E-Gitarre, Klavier und Rhodes, Trompete und Flügelhorn sowie Schlagzeug aus. Die Genrezuordnung »Dark Jazz« ist dabei lediglich der lose Rahmen für ein facettenreiches Ganzes. Als hörbare Einflüsse seien Minimal, Ambient, Psychedelic, Jazz, Blues, Rock, Metal, Doom, Surrealismus, Kraut und Instrumental genannt.

Rezensionen

»Dark-Jazz-Rock (...) der aber immer wieder in andere Bereiche abdriftet, von Ambient über Doom, Blues und Prog bis zu Psychedelic und Krautrock. Die Kunst dabei – und das beherrschen Taumel vorzüglich! – ist, diese so unterschiedlichen Stile so clever und virtuos miteinander zu verweben, dass es einerseits nicht wie lieb los aneinandergereiht klingt, andererseits aber auch nicht wie ein zielloser Soundbrei daherkommt, denn wer will beim Traumreisen schon einen Alptraum erleben?« (Good Times, April/Mai 2022)