Stevie Nicks: Bella Donna (Limited Numbered Edition) (Hybrid SACD)
Bella Donna (Limited Numbered Edition) (Hybrid SACD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Label:
- MFSL
- Aufnahmejahr ca.:
- 1981
- Artikelnummer:
- 12394090
- UPC/EAN:
- 0821797230162
- Erscheinungstermin:
- 31.10.2025
Weitere Ausgaben von Bella Donna |
Preis |
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2 LPs, (180g) (Limited Numbered Edition) (45 RPM) | EUR 151,99* |
- Gesamtverkaufsrang: 107
- Verkaufsrang in Super Audio CDs: 4
Stevie Nicks bricht auf »Bella Donna« als Solokünstlerin durch: Das Album von 1981 enthält außergewöhnliche Gesangsdarbietungen und vier Hits, darunter »Edge of Seventeen« und »Stop Draggin' My Heart Around«.
Erleben Sie das spontane Gefühl, die unverfälschten Emotionen und die organischen Arrangements der Platte in transparentem Klang auf der nummerierten Hybrid-SACD von Mobile Fidelity.
Stevie Nicks hatte viel zu beweisen, als sie zum ersten Mal allein auftrat und Bella Donna schuf. Trotz ihres Superstar-Erfolgs mit Fleetwood Mac stand die Sängerin im Vergleich zu den anderen Bandmitgliedern oft im Hintergrund - und hatte aufgrund des Konzepts der Gruppe Schwierigkeiten, ihre Songs auf ein Album zu bringen. Mit Nicks' Status als eigenständige Künstlerin änderte sich das mit dem zeitlosen Bella Donna.
Die nummerierte Hybrid-SACD von Mobile Fidelity, die von den originalen analogen Masterbändern stammt und in einer Mini-LP-ähnlichen Klappverpackung untergebracht ist, spielt mit hervorragender Transparenz, Dynamik und Detailtreue. Sie profitiert von außergewöhnlicher Klarheit, Offenheit und Trennung und fängt das Geschehen im Studio mit enormer Realistik und Präsenz ein.
In Zusammenarbeit mit dem sympathischen Produzenten Jimmy Iovine und der Rock'n'Roll-Ikone Tom Petty übernahm Nicks zum ersten Mal in ihrer Karriere die Kontrolle über den kreativen Prozess. Sie erlaubte dem Material, sich spontan zu entwickeln - eine Eigenschaft, die man durch den natürlichen, ausgewogenen Klang und die unverfälschte Emotionalität sehr gut nachvollziehen kann. Nicks' organische Methoden waren sowohl ihrem Wunsch, mit den Studiomusikern zusammenzuarbeiten, als auch der Notwendigkeit geschuldet.
Da die Musiker, die an der Platte mitgewirkt haben, einen vollen Terminkalender hatten, hatte niemand die Zeit, einen Take nach dem anderen zu machen, um perfektionistische oder technische Ziele zu verfolgen. Die ausgedehnten, klanglich reichen Klanglandschaften, die man hört - eine Instrumentierung, die sich live anfühlt, Gesang, der schwebt und doch ganz und gar angeboren klingt, die Synergie zwischen den Musikern, die sie gemeinsam in einem Raum platziert - bleiben ebenso integraler Bestandteil von Bella Donna wie die personalisierten Songs.
Über diese Songs. Nicks nahm 16 Titel auf und wählte Material aus, das sie bereits ein Jahrzehnt zuvor geschrieben hatte. Obwohl sie »Bella Donna« als »eine Art Chronologie [ihres] Lebens« bezeichnete, war sie am stolzesten auf die Fähigkeit der Songs, Themen anzusprechen, mit denen sich jeder identifizieren kann. Ihre Intuition erwies sich als prophetisch. Das Publikum nahm ihr Solodebüt in Massen auf und schickte das Album auf Platz 1 und verkaufte mehr als vier Millionen Exemplare - Zahlen, die »Bella Donna« in den USA erfolgreicher machen als jedes andere Fleetwood Mac-Werk außer Rumours.
Die enthusiastische kommerzielle und kritische Aufnahme war wohlverdient. Aus musikalischer Sicht verdient allein das Spiel auf »Bella Donna« das höchste Lob. Die provisorische Band besteht zum größten Teil aus dem Gitarristen Waddy Watchel, dem Schlagzeuger Russ Kunkel, dem Organisten Benmont Tench, dem Bassisten Bob Glaub, dem Perkussionisten Bobbye Hall und dem Gitarristen Davey Johnstone, die alle einen hervorragenden Lebenslauf vorweisen können und ihre Parts mit äußerster Professionalität, Zurückhaltung und Chemie angehen. Nicks konnte auch den Pianisten der E Street Band, Roy Bittan, für fünf Songs gewinnen und begann eine lange Zusammenarbeit mit den Backgroundsängerinnen Sharon Celani und Lori Perry.
Für die erste Single, »Stop Draggin' My Heart Around«, trat Nicks im Duett mit ihrem Autor Tom Petty und fast allen Heartbreakers auf, wobei der legendäre Bassist Donald »Duck« Dunn für Ron Blair einsprang. Die mitreißende, freche Melodie erreichte Platz 3 der Billboard-Charts und fängt die unabhängige Stimmung ein, die Nicks auf dem gesamten Album an den Tag legt. Sie, Petty und die Heartbreakers stießen bei dem zitternden Outside the Rain» auf ähnliches akustisches Gold, das Zähigkeit, Sehnen und Entschlossenheit widerspiegelt.
Auf der Folgesingle »Leather and Lace« wendet sich Nicks an eine weitere berühmte Koryphäe in Form des Eagles-Sängers, Schlagzeugers und ehemaligen Liebhabers, Don Henley. Die akustische Ballade voller disparater Bilder kletterte bis auf Platz 6 und zeichnet sich durch ihre Schnörkellosigkeit aus. Nachdenklich, gesprächig und rein - der Song strotzt nur so vor aufrichtigen Gefühlen und Ehrlichkeit. Wenn Nicks singt: »I am stronger than you know«, dann ist das gleichzeitig das Mantra für »Bella Donna«.
In der Tat gehört Nicks' düsterer und glamouröser Gesang auf diesem Set zu den besten Leistungen ihrer Karriere. Sie investiert in jedes Wort, bringt ihr Markenzeichen, das Raspeln, auf den Punkt und erkundet eine große Bandbreite mit scheinbarer Leichtigkeit. Nicks webt magische Zaubersprüche und eindringlichen Atem inmitten geisterhafter Notengeflechte auf »Kind of Woman«; sie vermittelt große Vorsicht, Nachdenklichkeit und Konsequenz auf dem sich langsam aufbauenden Titeltrack; und sie stürzt sich mit Hingabe in »After the Glitter Fades«, eine Top-40-Klage, die von Klaviermotiven, Pedalsteel-Fills und Country-Akzenten eingerahmt wird.
Was den wichtigsten Moment des Albums angeht, den ansteckenden Lieblingssong, den der Rolling Stone auf Platz 217 der größten Songs aller Zeiten gesetzt hat? Nicks findet auf Edge of Seventeen» seltene Luft, denn die Helikopter-Chop-Riffs und tuckernden Rhythmen korrespondieren mit ihren auf- und absteigenden Stimmflügen, Call-and-Response-Harmonien und ihrem kehligen Timbre. Sie ist der Inbegriff von Coolness und bleibt dabei stets gelassen, wobei sie die Trauer auf eine unnachahmliche Art und Weise thematisiert, die heute aktueller klingt als vor vier Jahrzehnten.
Möge die weiße Taube lange aufsteigen.
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Tracklisting
Disk 1 von 1 (SACD)
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1 Bella Donna
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2 Kind of Woman
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3 Stop Draggin’ My Heart Around
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4 Think About It
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5 After the Glitter Fades
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6 Edge of Seventeen
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7 How Still My Love
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8 Leather and Lace
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9 Outside the Rain
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10 The Highwayman
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