Slow Crush: Thirst auf CD

An anderer Stelle entpuppt sich der Titeltrack als die definierende Hymne eines „unstillbaren Verlangens nach dem, was als Nächstes kommt, mit Fokus auf das Wesentliche und das Gleichgewicht“, um mit Klarsicht vorwärts zu marschieren, anstatt sich in der ständig wachsenden Zahl von Ablenkungen zu verlieren, die um uns herum wirbeln. Die melancholischere Seite des Albums befasst sich mit dem Gefühl, „in einer dunklen Leere verloren“ zu sein, ein Ziel oder einen Funken zu vermissen und sich dem unaufhörlichen Lauf der Zeit schutzlos ausgeliefert zu fühlen.

Wenn „Thirst“ erst einmal veröffentlicht ist und ein Eigenleben entwickelt hat, ist Isas größte Hoffnung, dass die Leute weiter zuhören und sich verbinden. „Wir wollen, dass die Leute sich gehen lassen und sich von der Musik umarmt fühlen, so dass sie sie in 4D erleben können. Das hören wir oft von Leuten, die uns live sehen, oder von Leuten, die unsere früheren Alben gehört haben, dass wir sie in eine andere Dimension versetzen, fast. Ich glaube, das ist etwas, was wir in der heutigen Zeit vermissen, mit allem, was in der Welt vor sich geht, was uns sehr bewusst macht, was draußen vor sich geht, aber uns nicht erlaubt, so sehr im Moment zu sein, wie man es sollte. Wir möchten, dass die Leute sich einen Moment Zeit für sich selbst nehmen und sich von der Musik dorthin tragen lassen, wohin sie gehen möchten.“