Scout Gillett: No Roof No Floor auf CD
No Roof No Floor
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Captured Tracks
- Aufnahmejahr ca.:
- 2022
- UPC/EAN:
- 0817949034924
- Erscheinungstermin:
- 28.10.2022
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Preis |
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Für jemanden, der ständig in Bewegung ist, ist es schwer, ein »Zuhause« zu finden. Scout Gillett weiß das nur zu gut, aber seit sie 2017 aus Kansas City weggezogen ist, hat sie in der DIY-Szene von Brooklyn ein Zuhause gefunden, spielt in mehreren Live-Bands und hat sogar ihre eigene Booking-Firma gegründet, um lokale Shows zu organisieren. Ihre Unerschrockenheit resultiert aus einer Kindheit, in der sie barfuß durch das ländliche Missouri lief und in der Punkszene von Kansas City erwachsen wurde.
Ihr Debüt-Soloalbum No Roof No Floor ist eine kühne, temperamentvolle und doch warme, intime Meditation über Vertrauen, Hingabe und das, was ein Zuhause ausmacht. Nach der plötzlichen Überdosis eines Geliebten im Jahr 2018 und dem Beginn der Quarantäne 2020 kehrte Scout nach Missouri zurück, auf der Suche nach Erholung. Stattdessen musste sie mit Entsetzen feststellen, dass ihre Heimatstadt leidet; Freunde und Familienmitglieder waren in den Fängen der Drogen- und Alkoholsucht gefangen.
Überwältigt von Trauer und Hilflosigkeit zog sie sich zurück und kanalisierte ihre Ängste und Frustrationen, wie sie es schon immer getan hatte, durch das Schreiben von Songs. Die daraus resultierenden Songs waren verletzlicher als alle ihre früheren Arbeiten, und es dauerte eine Weile, bis sie überhaupt auf die Idee kam, sie zu veröffentlichen. Dann rief Nick Kinsey, der Produzent des Albums, aus seinem Aufnahmestudio The Chicken Shack in Stanfordville, New York, an, um Scout mitzuteilen, dass seine Freunde Ellen Kempner (Palehound) und David Lizmi (MS MR) ins Hinterland gezogen waren und Interesse hatten, mit ihr an einem Album zu arbeiten.
Aufgenommen in einer großen hölzernen Scheune mit weit geöffneten Türen, entsteht ein Gefühl der Weite ohne Dach und Boden, das dem Titel gerecht wird. Bei einigen Liedern ist sogar das Zirpen von Grillen zu hören. Auch die Arrangements, an denen Kempner, Lizmi und Kevin Copeland (The Big Net) mitgewirkt haben, spiegeln Scouts ländliche Wurzeln und ihren Indie-Spirit wider: eine Mischung aus beschwingten, gitarrengetriebenen Melodien und Folk-/Country-Instrumenten wie Pedal Steel, Mundharmonika und Tenor-Banjo.
All diese Elemente werden von Scouts charakteristischem, samtweichem Gesang und offenherziger Lyrik untermauert. In dem eindringlichen sechsminütigen Mittelstück »Hush, Stay Quiet« kommt sie zu ihrer These: »Du kannst nur dich selbst retten«, sinniert sie über einer entschlossenen Gitarre. Wir können nicht immer wissen, was uns erwartet, selbst an einem Ort, an dem wir schon einmal waren. Mit ein wenig Vertrauen können wir jedoch einen sicheren Ort in uns finden. Kein Dach erforderlich.
Ihr Debüt-Soloalbum No Roof No Floor ist eine kühne, temperamentvolle und doch warme, intime Meditation über Vertrauen, Hingabe und das, was ein Zuhause ausmacht. Nach der plötzlichen Überdosis eines Geliebten im Jahr 2018 und dem Beginn der Quarantäne 2020 kehrte Scout nach Missouri zurück, auf der Suche nach Erholung. Stattdessen musste sie mit Entsetzen feststellen, dass ihre Heimatstadt leidet; Freunde und Familienmitglieder waren in den Fängen der Drogen- und Alkoholsucht gefangen.
Überwältigt von Trauer und Hilflosigkeit zog sie sich zurück und kanalisierte ihre Ängste und Frustrationen, wie sie es schon immer getan hatte, durch das Schreiben von Songs. Die daraus resultierenden Songs waren verletzlicher als alle ihre früheren Arbeiten, und es dauerte eine Weile, bis sie überhaupt auf die Idee kam, sie zu veröffentlichen. Dann rief Nick Kinsey, der Produzent des Albums, aus seinem Aufnahmestudio The Chicken Shack in Stanfordville, New York, an, um Scout mitzuteilen, dass seine Freunde Ellen Kempner (Palehound) und David Lizmi (MS MR) ins Hinterland gezogen waren und Interesse hatten, mit ihr an einem Album zu arbeiten.
Aufgenommen in einer großen hölzernen Scheune mit weit geöffneten Türen, entsteht ein Gefühl der Weite ohne Dach und Boden, das dem Titel gerecht wird. Bei einigen Liedern ist sogar das Zirpen von Grillen zu hören. Auch die Arrangements, an denen Kempner, Lizmi und Kevin Copeland (The Big Net) mitgewirkt haben, spiegeln Scouts ländliche Wurzeln und ihren Indie-Spirit wider: eine Mischung aus beschwingten, gitarrengetriebenen Melodien und Folk-/Country-Instrumenten wie Pedal Steel, Mundharmonika und Tenor-Banjo.
All diese Elemente werden von Scouts charakteristischem, samtweichem Gesang und offenherziger Lyrik untermauert. In dem eindringlichen sechsminütigen Mittelstück »Hush, Stay Quiet« kommt sie zu ihrer These: »Du kannst nur dich selbst retten«, sinniert sie über einer entschlossenen Gitarre. Wir können nicht immer wissen, was uns erwartet, selbst an einem Ort, an dem wir schon einmal waren. Mit ein wenig Vertrauen können wir jedoch einen sicheren Ort in uns finden. Kein Dach erforderlich.
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Lonesome Dove
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2 Slow Dancin'
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3 No Roof No Floor
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4 444 Marcy Ave
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5 Signal
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6 Hush, Stay Quiet
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7 Mother Of Myself
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8 Strangers In Silence
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9 Western Eyes
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10 Crooked