Rainbow: Monsters Of Rock: Live At Donington 1980 on 1 DVD and 1 CD

Hardrock-Geschichte live

Am 16. August 1980 feierte das »Monsters Of Rock«-Festival bei Castle Donington in Leicestershire, England seine Premiere. Es wurde zum bedeutendsten Hardrock- und Heavy-Metal-Festival der 1980er und der frühen 1990er Jahre. Als erster Headliner standen damals Rainbow auf der Bühne.

Mit »Rainbow: Monsters Of Rock – Live At Donington 1980« gibt es jetzt den Livemitschnitt dieses legendären Auftritts im Set auf CD und DVD.

Rund 35.000 Gäste zählte das erste »Monsters of Rock«. Neben Rainbow traten unter anderem auch Judas Priest, die Scorpions und Saxon auf.

Rainbow zelebrierten dort den Abschluss der Tournee zu ihrem Album »Down To Earth«. Zudem spielten sie in Donington das letzte Mal in der Besetzung mit Sänger Graham Bonnet, Ritchie Blackmore an der Gitarre, Don Airey an den Keyboards, Roger Glover am Bass und Cozy Powell am Schlagzeug. Sowohl Bonnet als auch Cowell verließen die Band wenig später.

Unter den Songs, die Rainbow an diesem Abend performten, waren sowohl Klassiker wie »Stargazer« und »Catch The Rainbow« als auch Songs ihres damals aktuellen Albums, darunter »All Night Long«, »Eyes Of The World« und »Lost In Hollywood«. Zudem gaben sowohl Blackmore als auch Airey und Powell jeweils ein virtuoses Solo zum Besten.

Beendet wurde das Konzert schließlich mit einem riesigen Feuerwerk und dem Zerstören von Blackmores Gitarre, der damit seinen Verstärker in Brand setzte.

Dieses Konzert war in vieler Hinsicht ein historisches Ereignis. Mit »Rainbow: Monsters Of Rock – Live At Donington 1980« wird die Geschichte jetzt wieder zum Leben erweckt: auf CD und DVD.

Rezensionen

»Die Headliner um Ritchie Blackmore lockten damals 35.000 Besucher zum Donington Park und unterhielten sie bestens mit Klassikern wie ›Catch The Rainbow‹, spektakulären Soloeinlagen und einer Show samt brennendem Gitarrenverstärker.« (Stereo, Juni 2016)

»... ist die DVD doch vor allem eine Ritchie-Blackmore-Show: Er füllt die Hälfte der halben Stunde mit seinen unbestritten sensationellen Fähigkeiten auf der Gitarre – inklusive Zerstörung des Instruments und Amp-Explosion.« (Good Times, Juni / Juli 2016)