Rail Band: Rail Band (LP)

Rail Band

LP

LP (Long Play)

The good old vinyl record.

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Label:: Mississippi
Item number:: 11755120
UPC/EAN:: 0617308068214
Release date:: 5.4.2024

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Eine der größten, schwersten und begehrtesten Gitarrenplatten aus dem Westafrika der 1970er Jahre, zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt auf Vinyl erhältlich!!! Bamako, Mali, 1973: Die Rail Band, das offizielle Orchester der malischen Staatsbahn, veröffentlicht ihre selbstbetitelte LP.

Es ist eine unerbittlich gefühlvolle und hypnotische Mischung aus amerikanischem Funk, Jazz-Hörnern und afro-kubanischer Musik, die sich in der jahrhundertealten Mandé-Tradition widerspiegelt und von einigen der größten Künstler des Kontinents in höchster Lautstärke gespielt wird. Angeführt von dem legendären Trompeter und Saxophonisten Tidiani Koné und getragen von Djelimady Tounkaras rumpelnder, hallgetränkter Gitarre, verkörpern die weitläufigen Kompositionen der Rail Band westafrikanische Erzähltraditionen und zelebrieren gleichzeitig die Technologie und Modernität des gerade unabhängig gewordenen Mali. Die Sänger Salif Keita und Mory Kanté, zwei Helden der afrikanischen Musik, die als Solisten Weltruhm erlangen sollten, sind unendlich gefühlvoll und schwanken zwischen seidigen Balladen und Funk-Schreien.

Der Sound der Band wird durch Perkussionsschichten, rollende Gitarren und melodische, durch die Karibik gefilterte Bläser ergänzt. Ab 1970 spielte die Rail Band fünf Nächte pro Woche von 14 Uhr bis in die frühen Morgenstunden im Buffet Hotel de la Gare. Ihr Publikum war eine internationale Mischung aus Geschäftsleuten, jungen Leuten und Nachtschwärmern aus Bamako. Die Band war unglaublich vielseitig und wechselte Genres, Rhythmen und Stile, um dem Publikum gerecht zu werden. Es war eine unbeständige Mischung, die sich bald nach diesen Aufnahmen auflöste, da Salif Keita die Band verließ, um die rivalisierenden Les Ambassadeurs zu gründen. Obwohl Rail Band in vielen verschiedenen Formen fortbestand, zeigen die acht Songs auf diesem Album eine der größten Bands, die es je gab, auf dem Höhepunkt ihrer kreativen Kräfte.