Porcupine Tree: Deadwing (CD)

Porcupine Tree: Deadwing

Deadwing

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: Snapper, 2005
Bestellnummer: 11680651
Erscheinungstermin: 24.11.2023

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*** Japan-Import

»Deadwing« ist das achte Studioalbum von Porcupine Tree, das erstmals 2005 nach ihrem Durchbruch mit »In Absentia« veröffentlicht wurde. Es war das zweite in einer Reihe von drei Alben, die für viele den Höhepunkt der künstlerischen Leistungen der Band darstellen. Es knüpfte auch an den neuen kommerziellen Erfolg der Band an und wurde zum meistverkauften Album der Band in dieser Zeit.

Basierend auf einem von Steven Wilson und Regisseur Mike Bennion geschriebenen Drehbuch wurde etwa die Hälfte der Songs als Teil der Filmmusik begonnen. Als der Film jedoch nicht in die Produktionsphase ging, machte Wilson sie stattdessen zur Grundlage für das nächste PT-Album, wobei zusätzliches Material in Zusammenarbeit mit den anderen Bandmitgliedern geschrieben wurde.

Das Album enthält die klassischen Singles: »Shallow« und »Lazarus«, die Wilson auch heute noch mit seiner aktuellen Band live spielt. Weitere beliebte Songs des Albums sind »Open Car« und »Arriving Somewhere But Not Here«.

Tracklisting

Die Hörproben gehören zum Artikel Porcupine Tree: Deadwing (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.

Disk 1 von 1 (CD)

1 Deadwing
2 Shallow
3 Lazarus
4 Halo
5 Arriving Somewhere But Not Here
6 Mellotron Scratch
7 Open Car
8 Start Of Something Beautiful
9 Glass Arm Shattering

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Bewertungen und Rezensionen

Diese Rezension bezieht sich auf "Porcupine Tree: Deadwing, CD".
5 von 5
smiley Top 10 Rezensent
1. Alter: 45 bis 54
2. Geschlecht: Männlich
3. Kunde seit: 2-5 Jahre
17. Oktober 2011

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

Das ist die Champions-League des Prog-Rocks.
Auf ihrem achten Album, das von 2003-2004 aufgenommen aber erst 2005 veröffentlicht wurde, waren PT mehr "heavy" als jemals zuvor.
Und trotzdem ging nichts von Steven Wilsons bevorzugten Pink Floyd-Elementen verloren sondern sie ergänzen sich einfach hervorragend mit einem Heavy-Metal-Einschlag.
Ein Album der absoluten Spitzenklasse.

"Deadwing" (9:46)geht als Titelstück gleich mächtig nach vorne,
heavy und zugleich sphärisch, lyrische und heavy-breaks wechseln und Adrian Belew gibt ein Gitarrensolo und Mikael Akerfeld legt teils düstere Vocals unter die Lines.

Eine kleine "Led Zeppelin"-Hommage von Bass- und Gitarrenlauf bringt "Shallow" (4:17) auf den Weg bevor es lyrisch/sphärisch breakt und der Refrain heavy rockt.

"Lazarus" (4:18)ist eine wunderschön melancholische Ballade mit
Floyd-Steelguitar und Mellotron-Atmosphäre.

Bei "Halo" (4:38) ist ein groovender Basslauf die Basis für düstere
und melodische Vocalparts sowie Synthie-Effekten und einem weiteren Gitarrensolo von Adrian Belew.

Eine Synthie-Einleitung für einen Psychedelic-Akustik-Part startet
"Arriving Somewhere But Not Here" (12:02) bevor ein melodisches
Gitarrensolo ablöst und in einen Vocalpart übergeht.
Dann wird es heavy bevor es wieder in den Vocalpart geht und
instrumental sphärisch zu Ende gebracht wird.

Akustisch-Psychedelic wird das Tempo bei "Mellotron Scratch" (6:56) herausgenommen um dann im Mitteltempo loszurocken und weitere Psychedelic-Sphären zu generieren.

Lyrische-,Heavy-und Psychedelicparts wechseln einander ab
bei "Open Car" (3:46), gut arrangiert und dramatisiert.

Ein vertrakter Rhythmus unter Psychedelic-Sphäre und ebensolchem Gesang und Gitarrensolo sowie Instrumentalparts ist tragend bei "The Start Of Something Beautiful" (7:39)

Floyd-atmosphärisch-psaychedelic bringt "Glass Arm Shattering" (6:12) die Platte zum Schluss.

Allererste Sahne im Bereich des Prog-Rocks.

- Steven Wilson / vocals, guitar, piano, bass, keyboards, hammered dulcimer
- Richard Barbieri / keyboards, synthesizers
- Colin Edwin / bass
- Gavin Harrison / drums & percussion

Guest musicians:
- Mikael Åkerfeldt (OPETH) / guitar, vocals
- Adrian Belew (KING CRIMSON) / guitar
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Diese Rezension bezieht sich auf "Porcupine Tree: Deadwing, CD".
5 von 5
heinz.von.dolsperg Top 100 Rezensent
1. Alter: 45 bis 54
2. Geschlecht: Männlich
24. September 2010

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

Halo
,,Deadwing'' ist das Meisterwerk von Porcupine Tree, der Speerspitze des Neo-Prog!
Hier kombiniert Steven Wilson erstmals Pink Floyd'sche Psychedelia mit Heavy Metal-Elementen und zeigt seine genialen kompositorischen Fähigkeiten, die in dieser filigranen Produktion in Arrangements gipfeln, wie sie besser einfach nicht sein können. Das bedeutet: Die Songs, auch die mit Überlängen, sind dermaßen aufregend und spannend, daß Du jedes Gefühl von Zeit und Raum vergißt. Die ungewöhnlichen Soundkreationen von Ex-Japan Richard Barbieri tun ihr übriges. Das Ganze fügt sich so dicht zu einer Einheit zusammen, wie es sogar viele Konzeptalben nicht mal schaffen.
Ich versprech's Euch: Bei diesem Album gehen Euch die Nackenhaare hoch!
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Kommentare (1) » Bewertung kommentieren
Mehrkanalig noch beeindruckender 21. Januar 2011
Die Version als DVD Audio in Multichannel ist eigentlich DIE Voraussetzung, dieses raffinierte Musikerlebnis medienadäquat zu genießen.

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Diese Rezension bezieht sich auf "Porcupine Tree: Deadwing (remastered) (140g), LP".
3 von 5
Lazarus
1. Alter: 45 bis 54
2. Geschlecht: Männlich
16. November 2021

Musik:

5 von 5

Klang:

4 von 5

Pressqualität:

3 von 5

Tolle Musik, aber schlechte Vinyl-Pressung..
Ich bewerte NICHT die Musik, die ist
einfach nur toll, sondern die Vinylqualität.
Das Album wurde, wie viele andere PT-Alben, dieses Jahr neu aufgelegt von TRANSMISSION. Die Vinyl-Alben kommen seltsamerweise nicht industriell versiegelt, sondern im einer wiederverschliessbaren Kunststoffhülle mit Hype-Sticker daher. Bei ALLEN Nachpressungen von PT-Alben durch TRANSMISSION war das bisher der Fall. Bedruckte Innenhüllen, wie bei älteren Pressungen, sucht man hier vergebens. Aber zumindest wird das Vinyl in gefütterten Innenhüllen verpackt. Was aber wirklich sauer bei mir aufstösst, ist die Unart das beide Vinyls übereinander im Klappcover liegen, statt in die vorgesehenen Einschübe (Vinyltaschen). Das hat zur Folge, das wenn nach dem Pressvorgang das evtl. noch nicht ganz ausgekühlte Vinyl, wenn es nicht wirklich 100 Prozentig aufeinander liegt und beide Vinyls sich leicht verschieben wenn sie aufeinderliegen im Klappcover sich verbiegen bzw sich das Vinyl verzieht. Ich habe noch keine einzigste Ausgabe der neuen PT-Pressungen erhalten die wirklich gerade bzw eben war. Jede Pressung hatte mindestens einen leichten Höhenschlag. Wenn man sich nicht die teuren älteren Pressungen kaufen will muss man damit wohl leben oder sich besser gleich eine CD kaufen. Echt schade.....
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Diese Rezension bezieht sich auf "Porcupine Tree: Deadwing, CD".
5 von 5
rhiannon
1. Alter: 45 bis 54
2. Geschlecht: Männlich
30. August 2011

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

deadwing/in absentia/stupid dream
Für mich ist diese Reihe von Veröffentlichungen die beste Bandphase. Alle drei CD's enthalten überwiegend Stücke die recht kurz gehalten werde und song-orientiert sind. Wenn ich zwischen den drei eine auswälen müsste, würde ich mich für "Deadwing" enscheiden.

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Diese Rezension bezieht sich auf "Porcupine Tree: Deadwing, CD".
3 von 5
Anonym
1. Alter: 55 bis 65
2. Geschlecht: Männlich
20. Januar 2011

Musik:

4 von 5

Klang:

2 von 5

DVD Audio ist besser
Diese Musik KANN man nur in Mehrkanal angemessen genießen. Zum Glück gibt es noch die (teuere) Japanausgabe.
Die Stereomasters sind ein Kompromiss; nur als Zweikanal diese Musik zu hören ist nicht das künstlerisch beabsichtigte Optimum.
Die mehrkanalige DVD Audio-Ausgabe ist unbedingt ihren Preis wert !
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Porcupine Tree: Deadwing auf CD