Popa Chubby (Ted Horowitz): The Catfish
Theodore Joseph Horowitz begann schon früh, an seiner musikalischen Karriere zu arbeiten. Bereits im Alter von sechs Jahren lernte er Gitarre spielen. Bei zahlreichen Auftritten in der New Yorker U-Bahn und im Bluesclub Manny’s Carwash machte sich der Bluessänger und -gitarrist einen Namen als Popa Chubby.
Mittlerweile gehört er schon längst zum »who is who« der Szene, tourte bereits mit Künstlern wie Earl King, Albert King und James Cotton. Seine Alben sind kaum noch zählbar. 2016 präsentiert er »The Catfish«.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Ein weiterer Meilenstein von Popa Chubby
Er nennt sich selbst den »King Of The New York City Blues« – und er hat damit nicht ganz unrecht. Mit seinem neuen Album »The Catfish« zeigt Popa Chubby einmal mehr, dass er zu den besten Bluesmusikern seiner Generation gehört.Aber »The Catfish« als ein normales Bluesalbum hinzustellen, wäre zu einfach. Stattdessen frönt der Sänger, Songwriter und Gitarrenvirtuose darauf in zwölf neuen Songs den verschiedensten Genres und bringt sie lediglich unter dem Mantel des Blues zusammen. Funk trifft auf Soul und Jazz, Reggae auf Rock.
Unterstützt wird Popa Chubby dabei unter anderem von dem Keyboarder Dave Keyes (Bo Diddley, Ronnie Spector), dem Schlagzeuger Dave Moore (Bernie Worrell) und von seiner eigenen Tochter Tipitina Horowitz an der Trompete.
Neben vielen Highlights, wie dem rockigen Titeltrack »The Catfish«, wartet mit »Blues For Charlie« ein ganz besonderes Stück auf dem neuen Album. Damit gedenkt Chubby den Opfern der Anschläge in Paris, der zweiten Heimat des Musikers.
So vielseitig wie eh und je: Popa Chubbys neues Album »The Catfish« ist ein Meilenstein – sowohl für seine Karriere als auch für das gesamte Genre.
Rezensionen
»Aus dem Everly-Brothers-Erfolgstitel ›Bye Bye Love‹ ein Instrumental im Reggaerhythmus zu machen – auf so etwas muss man erst einmal kommen. Ansonsten bleibt Ted Horowitz alias Popa Chubby aber auch auf diesem Album weitgehend dem Blues Rock treu, den er hier allerdings deutlich kreativer zu gestalten weiß als manch andere Vertreter dieses Subgenres...« (Good Times, Dezember 2016/Januar 2017)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Going dowtown see my old gal Sue
- 2 Good thing
- 3 Bye bye love
- 4 Cry till it's a dull ache
- 5 Wes is more
- 6 Motörhead saved my life
- 7 Blues for Charlie
- 8 Dirty diesel
- 9 Slow down sugar
- 10 Out a grown man to shame
- 11 The catfish
- 12 C'mon in my kitchen