Pearla: Oh Glistening Onion, The Nighttime Is Coming
Oh Glistening Onion, The Nighttime Is Coming
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: SPACEBOMB / CARGO
- Bestellnummer: 11100627
- Erscheinungstermin: 10.2.2023
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*** Digipack
Pearlas Musik strahlt unterschiedslos Ehrfurcht aus. Ob es sich um die verwirrenden Tiefen der Natur oder den zutiefst seltsamen Funken eines träumenden Geistes handelt - für sie ist alles gleichermaßen magisch. Ihr Debütalbum ist bevölkert von exzentrischen Kreaturen und quixotischen Szenen, und ihre Ansichten über Sterblichkeit, Intimität und persönliche Freiheit strahlen einen Hauch von Mystik aus.
»Oh Glistening Onion, The Nighttime Is Coming« ist eine Welt für sich. Pearlas Musik ist eine reichhaltige Mischung, die im Folk-Kanon von Neil Young oder Joni Mitchell verwurzelt ist, die die dunkleren Macken einer Connie Converse, Bjork oder Will Oldham umarmt und die mit der emotionalen Greifbarkeit einer Angel Olsen oder Sharon Van Etten pulsiert. Ihr Aufnahmeprozess glänzt mit Details. Sie und ihr langjähriger Mitarbeiter und Co-Produzent Tyler Postiglione entwickeln Melodien, Strukturen und experimentelle Geräusche nicht, um die Texte zu tragen, sondern um deren Bedeutung zu unterstreichen. In »Unglow The« setzt sich Pearla mit ihrer fiebrigen Vorstellungskraft mit der Seltsamkeit des Todes auseinander. Sie setzt die Unermesslichkeit eines Berges mit einem Körper in einem Sarg gleich (all diese Dinge, die man nicht begreifen kann), um das Unergründliche zu ergründen. Die Produktion des Songs funkelt chaotisch, während sie sich zu einer psychedelischen Kakophonie aus kreischenden Bläsern und dissonanten Synthesizern aufbaut und ihre innere Unruhe zum Ausdruck bringt.
»Oh Glistening Onion« schwankt kunstvoll zwischen dem Natürlichen und dem Surrealen. In dem ausgelassenen »About Hunger, About Love« leidet Pearla unter »einer neuen Art von Einsamkeit« und beschwört die Allwissenheit der Natur: Niemand hat dem Specht gesagt, dass er den ganzen Tag nach Käfern klopfen soll / Was soll ich also wissen? Was tue ich für die Liebe? Im düster-explosiven »The Place With No Weather« befreit sie sich von irdischen Begrenzungen zu einer körperlosen Projektion, stabil und gleichgültig.
Ihre Stimme entweicht aus ihrem viszeralen Gefäß und erreicht kernschüttelnde Höhen, während sie in der Ferne nachhallt: Du hast mein Universum gestohlen. Auf »Funny In Dreams« hebt sie ab in den Strom des Bewusstseins und stellt einige ihrer besten Fragen: »Was ist überhaupt das Gegenteil von einem Stern? Gibt es Orte am Himmel, die weicher sind als andere?« Diese Fähigkeit, von geerdet bis phantastisch, von rau bis einlullend, von schwer bis völlig frei zu fließen, unterstreicht das enorme Ausmaß von Pearlas emotionaler Bandbreite.
»Oh Glistening Onion, The Nighttime Is Coming« ist eine Welt für sich. Pearlas Musik ist eine reichhaltige Mischung, die im Folk-Kanon von Neil Young oder Joni Mitchell verwurzelt ist, die die dunkleren Macken einer Connie Converse, Bjork oder Will Oldham umarmt und die mit der emotionalen Greifbarkeit einer Angel Olsen oder Sharon Van Etten pulsiert. Ihr Aufnahmeprozess glänzt mit Details. Sie und ihr langjähriger Mitarbeiter und Co-Produzent Tyler Postiglione entwickeln Melodien, Strukturen und experimentelle Geräusche nicht, um die Texte zu tragen, sondern um deren Bedeutung zu unterstreichen. In »Unglow The« setzt sich Pearla mit ihrer fiebrigen Vorstellungskraft mit der Seltsamkeit des Todes auseinander. Sie setzt die Unermesslichkeit eines Berges mit einem Körper in einem Sarg gleich (all diese Dinge, die man nicht begreifen kann), um das Unergründliche zu ergründen. Die Produktion des Songs funkelt chaotisch, während sie sich zu einer psychedelischen Kakophonie aus kreischenden Bläsern und dissonanten Synthesizern aufbaut und ihre innere Unruhe zum Ausdruck bringt.
»Oh Glistening Onion« schwankt kunstvoll zwischen dem Natürlichen und dem Surrealen. In dem ausgelassenen »About Hunger, About Love« leidet Pearla unter »einer neuen Art von Einsamkeit« und beschwört die Allwissenheit der Natur: Niemand hat dem Specht gesagt, dass er den ganzen Tag nach Käfern klopfen soll / Was soll ich also wissen? Was tue ich für die Liebe? Im düster-explosiven »The Place With No Weather« befreit sie sich von irdischen Begrenzungen zu einer körperlosen Projektion, stabil und gleichgültig.
Ihre Stimme entweicht aus ihrem viszeralen Gefäß und erreicht kernschüttelnde Höhen, während sie in der Ferne nachhallt: Du hast mein Universum gestohlen. Auf »Funny In Dreams« hebt sie ab in den Strom des Bewusstseins und stellt einige ihrer besten Fragen: »Was ist überhaupt das Gegenteil von einem Stern? Gibt es Orte am Himmel, die weicher sind als andere?« Diese Fähigkeit, von geerdet bis phantastisch, von rau bis einlullend, von schwer bis völlig frei zu fließen, unterstreicht das enorme Ausmaß von Pearlas emotionaler Bandbreite.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Strong
- 2 Ming the calm
- 3 Effort
- 4 The place with no weather
- 5 About hunger, about love
- 6 With
- 7 Balm
- 8 Funny in dreams
- 9 Unglow the
- 10 Flicker
- 11 The glistening onion
- 12 The mysterious bubble of the turkey swamp