Mike Oldfield: Discovery (Deluxe Edition) auf 2 CDs und 1 DVD-Audio

Mike Oldfield neu entdecken

Mit »Discovery« setzt Mike Oldfield seine begehrte Wiederveröffentlichungsreihe fort. Mehr als 30 Jahre nach dem Originalalbum wurde die Platte komplett remastert und um einige rare Tracks erweitert.

»Discovery« ist das neunte Studioalbum des britischen Multiinstrumentalisten. Abgesehen von den Schlagzeugparts, die mit Simon Phillips ein alter Bekannter übernahm, spielte Oldfield selbst alle Instrumente darauf ein. Für den Gesang holte er sich Unterstützung von Barry Palmer von der deutschen Band Triumvirat sowie von Maggie Reilly, die schon bei den Alben »QE2«, »Five Miles Out« und »Crises« mit von der Partie war. Trotz ihrer Parts trafen sich Oldfield und Reilly für die Aufnahmen von »Discovery« allerdings kein einziges Mal. Stattdessen wurden die Spuren gesondert aufgenommen.

Im Original enthielt das Album insgesamt acht Tracks, darunter die Single »To France« oder das Instrumentalstück »The Lake«. Die remasterte Version von 2016 wurde um fünf Bonussongs ergänzt, darunter drei Tracks von der »To France«-12"-Single sowie zwei weitere Songs von der B-Seite der »Tricks Of The Light«-Single.

»Discovery« ist zudem als Deluxe Edition erhältlich. Diese umfasst neben dem remasterten, erweiterten Album eine zweite CD und eine DVD. Die CD »The 1984 Suite« versammelt Tracks von »Discovery« und dem Filmsoundtrack »The Killing Fields« sowie weitere Raritäten. Die DVD enthält »The 1984 Suite« in 5.1-Surroundsound und drei Promotionvideos.

Der Name ist Programm: »Discovery« (Remastered 2015) nimmt Mike-Oldfield-Fans mit auf eine klangliche Entdeckungsreise. Legendäre Songs treffen auf modernen Sound.

Die Deluxe Edition im Überblick:

• Das Album »Discovery« (Remastered 2015) inkl. 5 Bonustracks
• Die CD »The 1984 Suite«
• Eine DVD mit »The 1984 Suite« in 5.1-Surroundsound und 3 Promotionvideos

Rezensionen

»Mit Discovery beschritt Mike Oldfield weiter den erfolgreichen Weg des Vorgängeralbums Crises (1983), das Hits wie “Moonlight Shadow” und “Shadow On The Wall” hervorgebracht hatte. Und die Mischung aus längerem Instrumentalstück (hier: “The Lake”) und eingängigen drei- beziehungsweise vierminütigen Popsongs hatte wieder Erfolg.« (Good Times, April / Mai 2016)