Joyfultalk: Familiar Science (180g)
Familiar Science (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Constellation
- Bestellnummer: 10891883
- Erscheinungstermin: 6.5.2022
Weitere Ausgaben von Familiar Science
Joyfultalk kehrt mit seinem dritten Album namens »Familiar Science« zurück.
Es ist eine weitere stilistische Umsetzung der analogen Materialität und Sensibilität des Elektronikkomponisten und -produzenten Jay Crocker, der mit seinen beiden vorherigen Alben eine trance-induzierende polyrhythmische Komplexität geschaffen hat, jede aus einem anderen Blickwinkel und mit einer anderen Klangpalette, jede mit einem einzelnen Instrumentalisten.
»Familiar Science« versammelt die Beiträge einer größeren Anzahl von Musikern zu einer lockeren, kosmischen Rekombination, die immer noch von Joyfultalks einzigartiger Mischpultkinetik durchdrungen ist, aber dieses Mal tief in knorrigen, verdrehten und gespleißten, gewürfelten Out-Jazz eintaucht.
Crocker lässt sich von der M-Base-Musik der 1980er Jahre und von Ornette Colemans harmonischer Funk-Periode inspirieren, während seine eigene Vergangenheit als Improvisationsgitarrist zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder auflebt - ein Element in der Chemie dieses polyvalenten Künstlers, das in seiner eigenen Musik seit über einem Jahrzehnt nicht mehr in Erscheinung getreten ist. In Familiar Science faltet Crocker die Zeit (wie es bei »Lockdown« der Fall ist) und taucht in sein heutiges Kaleidoskop einsamer Kunst- und Musikpraktiken im ländlichen Nova Scotia ein, während er sein früheres Leben als umtriebiger Jazz-Kollaborateur in Calgary, Alberta, kanalisiert.
Ausgehend von einem aufgewühlten, neu gesampelten, akustischen Schlagzeug extrahierte Crocker zusätzlich klangliche und rhythmische Texturen und formte dann jeden Song mit verstaubten Archivaufnahmen und seinem eigenen Bass, den Tasten und dem Midi-Sequencing. Die aus Alberta stammenden Perkussionisten Eric Hamelin (Ghostkeeper, Chad Vangaalen) und Chris Dadge (Lab Coast, Alvvays) lieferten improvisierte Schlagzeugspuren zum Zerhacken und Zerschneiden, die aus Nova Scotia stammende Nicola Miller (Ryan Driver, Doug Tielli) legte prächtige Ausflüge auf Saxophon und Flöte hin. Crockers eigenes, stilvolles Gitarrenspiel taucht in mehreren Stücken auf. »Familiar Science« enthält auch ergreifende Samples von Live-Aufnahmen des verstorbenen Calgary-Saxophonisten Dan Meichel, die einige der heftigsten Verrenkungen des Albums katalysieren. Crocker verwebt all dieses Rohmaterial zu reichhaltigen Kompositionen, die die Grenze zwischen brodelnd organischer Combo und futuristischen Jamz-Samples verwischen und dabei an Flying Lotus, Tortoise und Squarepushers »Music Is Rotted One Note« erinnern.
»Familiar Science« versammelt die Beiträge einer größeren Anzahl von Musikern zu einer lockeren, kosmischen Rekombination, die immer noch von Joyfultalks einzigartiger Mischpultkinetik durchdrungen ist, aber dieses Mal tief in knorrigen, verdrehten und gespleißten, gewürfelten Out-Jazz eintaucht.
Crocker lässt sich von der M-Base-Musik der 1980er Jahre und von Ornette Colemans harmonischer Funk-Periode inspirieren, während seine eigene Vergangenheit als Improvisationsgitarrist zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder auflebt - ein Element in der Chemie dieses polyvalenten Künstlers, das in seiner eigenen Musik seit über einem Jahrzehnt nicht mehr in Erscheinung getreten ist. In Familiar Science faltet Crocker die Zeit (wie es bei »Lockdown« der Fall ist) und taucht in sein heutiges Kaleidoskop einsamer Kunst- und Musikpraktiken im ländlichen Nova Scotia ein, während er sein früheres Leben als umtriebiger Jazz-Kollaborateur in Calgary, Alberta, kanalisiert.
Ausgehend von einem aufgewühlten, neu gesampelten, akustischen Schlagzeug extrahierte Crocker zusätzlich klangliche und rhythmische Texturen und formte dann jeden Song mit verstaubten Archivaufnahmen und seinem eigenen Bass, den Tasten und dem Midi-Sequencing. Die aus Alberta stammenden Perkussionisten Eric Hamelin (Ghostkeeper, Chad Vangaalen) und Chris Dadge (Lab Coast, Alvvays) lieferten improvisierte Schlagzeugspuren zum Zerhacken und Zerschneiden, die aus Nova Scotia stammende Nicola Miller (Ryan Driver, Doug Tielli) legte prächtige Ausflüge auf Saxophon und Flöte hin. Crockers eigenes, stilvolles Gitarrenspiel taucht in mehreren Stücken auf. »Familiar Science« enthält auch ergreifende Samples von Live-Aufnahmen des verstorbenen Calgary-Saxophonisten Dan Meichel, die einige der heftigsten Verrenkungen des Albums katalysieren. Crocker verwebt all dieses Rohmaterial zu reichhaltigen Kompositionen, die die Grenze zwischen brodelnd organischer Combo und futuristischen Jamz-Samples verwischen und dabei an Flying Lotus, Tortoise und Squarepushers »Music Is Rotted One Note« erinnern.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Body Stone
- 2 Take It To The Grave
- 3 Particle Riot
- 4 Familiar Science
- 5 Ballad In 9
- 6 Blissed For A Minute
- 7 Hagiography
- 8 Stop Freaking Out!