John Carpenter: Lost Themes IV: Noir
Lost Themes IV: Noir
MC
MC (Musicassette)
MC ist die Abkürzung für »Musicassette«, im Deutschen auch »Musikkassette« oder »Audiokassette« genannt. Der Tonträger enthält ein Tonband in einem Kunststoffgehäuse und war von den frühen 1970er- bis in die späten 1990er-Jahre eines der meistgenutzten Audio-Medien.
- Label: Sacred Bones
- Bestellnummer: 11791622
- Erscheinungstermin: 10.5.2024
Weitere Ausgaben von Lost Themes IV: Noir
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2024 ist es ein Jahrzehnt her, als John Carpenter das Material auf nahm, das zu »Lost Themes« wurde, seinem Debütalbum mit nicht-filmischer Musik und der Eröffnungssalve in einem der großen zweiten Akte Hollywoods.
Diese lebhaften, synthiegetriebenen Songs, die in Zusammenarbeit mit seinem Sohn Cody Carpenter und seinem Patenkind Daniel Davies entstanden, leiteten eine musikalische Renaissance für den bahnbrechenden Komponisten und Regisseur ein. In den folgenden Jahren haben Carpenter, Carpenter und Davies fast ein Dutzend musikalischer Projekte veröffentlicht, darunter eine wachsende Anzahl von Studioalben und die Filmmusik für David Gordon Greens Halloween-Trilogie. Mit Lost Themes IV: Noir sind sie erneut fündig geworden, diesmal haben sie sich von der reichen Geschichte des Film-Noir-Genres inspirieren lassen.
Seit den ersten Lost Themes bezeichnet John diese Kompositionen als »Soundtracks für die Filme in deinem Kopf«. Auf der vierten Folge der Serie sind diese Filme Noirs. Wie das Filmgenre, von dem sie beeinflusst wurden, ist auch das, was diese Songs »noirish« macht, manchmal schwer zu definieren und lässt sich nicht einfach auf eine Sammlung von Tropen reduzieren. Die Partituren der großen amerikanischen Noir-Filme waren größtenteils orchestral, während sich die Carpenters und Davies auf ein solides Synthesizer- und Gitarrengerüst stützen. Die Noir-Qualität ist also etwas, das man instinktiv versteht, wenn man es hört. »Ein Teil der Musik besteht aus schweren Gitarrenriffs, was in alten Noir-Filmen nicht vorkommt«, bemerkt Davies. »Aber irgendwie ist das auf eine emotionale Art und Weise verbunden«.
Die Chemie zwischen dem Trio stimmt, Lost Themes IV: Noir läuft wie eine gut geölte Maschine - wie der Jaguar XK120 Roadster von 1951 aus Kiss Me Deadly oder der Plymouth Fury von 1958 aus Johns eigener Christine. Diese Chemie hat dazu beigetragen, einen der produktivsten Abschnitte von Johns kreativem Leben anzutreiben, und Noir beweist, dass es noch lange nicht genug ist, um brillante Ergebnisse zu erzielen.
»Ich glaube, das ist es, was wir sind«, fasst John zusammen. »Daniel ist der Abenteurer. Er drängt auf neue Klänge, neue Richtungen. Er probiert Dinge aus, an die ich noch nicht gedacht habe. Er ist viel wagemutiger als ich, und er bereichert die ganze Sache. Cody ist der Musiker. Er ist ein Genie in Sachen Musik. Er versteht die Musik. Wir verlassen uns darauf, dass er uns rettet.«
Und was ist mit Johns Beitrag? Mit dem für ihn typischen Understatement schließt er ab: »Ich bin die Erfahrung. Ich habe schon Musik für Filme gemacht.«
Diese lebhaften, synthiegetriebenen Songs, die in Zusammenarbeit mit seinem Sohn Cody Carpenter und seinem Patenkind Daniel Davies entstanden, leiteten eine musikalische Renaissance für den bahnbrechenden Komponisten und Regisseur ein. In den folgenden Jahren haben Carpenter, Carpenter und Davies fast ein Dutzend musikalischer Projekte veröffentlicht, darunter eine wachsende Anzahl von Studioalben und die Filmmusik für David Gordon Greens Halloween-Trilogie. Mit Lost Themes IV: Noir sind sie erneut fündig geworden, diesmal haben sie sich von der reichen Geschichte des Film-Noir-Genres inspirieren lassen.
Seit den ersten Lost Themes bezeichnet John diese Kompositionen als »Soundtracks für die Filme in deinem Kopf«. Auf der vierten Folge der Serie sind diese Filme Noirs. Wie das Filmgenre, von dem sie beeinflusst wurden, ist auch das, was diese Songs »noirish« macht, manchmal schwer zu definieren und lässt sich nicht einfach auf eine Sammlung von Tropen reduzieren. Die Partituren der großen amerikanischen Noir-Filme waren größtenteils orchestral, während sich die Carpenters und Davies auf ein solides Synthesizer- und Gitarrengerüst stützen. Die Noir-Qualität ist also etwas, das man instinktiv versteht, wenn man es hört. »Ein Teil der Musik besteht aus schweren Gitarrenriffs, was in alten Noir-Filmen nicht vorkommt«, bemerkt Davies. »Aber irgendwie ist das auf eine emotionale Art und Weise verbunden«.
Die Chemie zwischen dem Trio stimmt, Lost Themes IV: Noir läuft wie eine gut geölte Maschine - wie der Jaguar XK120 Roadster von 1951 aus Kiss Me Deadly oder der Plymouth Fury von 1958 aus Johns eigener Christine. Diese Chemie hat dazu beigetragen, einen der produktivsten Abschnitte von Johns kreativem Leben anzutreiben, und Noir beweist, dass es noch lange nicht genug ist, um brillante Ergebnisse zu erzielen.
»Ich glaube, das ist es, was wir sind«, fasst John zusammen. »Daniel ist der Abenteurer. Er drängt auf neue Klänge, neue Richtungen. Er probiert Dinge aus, an die ich noch nicht gedacht habe. Er ist viel wagemutiger als ich, und er bereichert die ganze Sache. Cody ist der Musiker. Er ist ein Genie in Sachen Musik. Er versteht die Musik. Wir verlassen uns darauf, dass er uns rettet.«
Und was ist mit Johns Beitrag? Mit dem für ihn typischen Understatement schließt er ab: »Ich bin die Erfahrung. Ich habe schon Musik für Filme gemacht.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel John Carpenter: Lost Themes IV: Noir (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (MC)
- 1 My Name is Death
- 2 Machine Fear
- 3 Last Rites
- 4 The Burning Door
- 5 He Walks by Night
- 6 Beyond the Gallows
- 7 Kiss the Blood off My Fingers
- 8 Guillotine
- 9 The Demon's Shadow
- 10 Shadows Have a Thousand Eyes
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