Illegale Farben: Grau
Grau
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Rookie, 2017
- Bestellnummer: 7729065
- Erscheinungstermin: 13.10.2017
Hier muss offensichtlich was raus: Nur 17 Monate nach ihrem gleichnamigen Debüt legen Illegale Farben ihren zweiten Langspieler vor. »Die Songs vom ersten Album haben eigentlich erst mit unseren Auftritten ab Sommer 2015 richtig angefangen zu leben. Mit dieser Energie wollten wir direkt schauen, ob wir noch ein Album in uns haben«, erklärte die Band das Tempo.
Eine exakte Verortung der Illegalen Farben ist mit »Grau« noch schwerer, als sie es zuvor schon war. »Grau« ist mit sperrigen und eigenwilligen Songs, die mal verzweifelt und mal hysterisch, aber streckenweise auch dadaistischer Anmutung am Gemüt zerren und die Hörer in emotionale Extreme stürzen, weder gefällig noch leicht bekömmlich. Gleichzeitig gibt es unter den zwölf Titeln Stücke, die geradezu auf die Tanzfläche zwingen, weil der Beat so unmissverständlich in die Beine geht.
Über allem liegt dabei eine Anmutung der frühen Neuen Deutschen Welle, dieser mit einer gewissen Härte und Kühle versehenen Mischung aus Punk und New Wave. Unterm Strich erweisen sich Illegale Farben als eine Band, die nicht den einfachen Weg nimmt, die nicht stillsteht, und die sich schon gar nicht musikalisch wiederholt. Und der es genau so gelingt, ihrer Musik die Dringlichkeit zu geben, die wir in jedem ihrer Songs spüren.
Eine exakte Verortung der Illegalen Farben ist mit »Grau« noch schwerer, als sie es zuvor schon war. »Grau« ist mit sperrigen und eigenwilligen Songs, die mal verzweifelt und mal hysterisch, aber streckenweise auch dadaistischer Anmutung am Gemüt zerren und die Hörer in emotionale Extreme stürzen, weder gefällig noch leicht bekömmlich. Gleichzeitig gibt es unter den zwölf Titeln Stücke, die geradezu auf die Tanzfläche zwingen, weil der Beat so unmissverständlich in die Beine geht.
Über allem liegt dabei eine Anmutung der frühen Neuen Deutschen Welle, dieser mit einer gewissen Härte und Kühle versehenen Mischung aus Punk und New Wave. Unterm Strich erweisen sich Illegale Farben als eine Band, die nicht den einfachen Weg nimmt, die nicht stillsteht, und die sich schon gar nicht musikalisch wiederholt. Und der es genau so gelingt, ihrer Musik die Dringlichkeit zu geben, die wir in jedem ihrer Songs spüren.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Marsch ins Verderben
- 2 Viel zu viel
- 3 Sirenen
- 4 Was passiert
- 5 Die große Stille
- 6 Ein kurzer Augenblick
- 7 Kein Problem
- 8 Schneeweiß
- 9 Problemzone Mensch
- 10 Frequenz
- 11 Willkommen im Tunnel
- 12 Moor