Folk Bitch Trio: Now Would be a Good Time auf CD
Now Would be a Good Time
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 25.7.2025.
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Aktueller Preis: EUR 15,99
- Label:
- Jagjaguwar
- Aufnahmejahr ca.:
- 2025
- Artikelnummer:
- 12288941
- UPC/EAN:
- 0656605247120
- Erscheinungstermin:
- 25.7.2025
Weitere Ausgaben von Now Would be a Good Time |
Preis |
---|---|
LP | EUR 25,99* |
LP, (Coke Bottle Clear Vinyl) | EUR 28,99* |
Folk Bitch Trio - die in Melbourne/Naarm ansässige Band - kündigen ihr Debütalbum »Now Would Be A Good Time« an, das über Jagjaguwar erscheint, und veröffentlichen die Single/Video »Cathode Ray«.
Folk-Musik hat die schlechte Angewohnheit, als eine todernste Angelegenheit dargestellt zu werden. Sie ist etwas, zu dem man weint, sie ist übermäßig heilig, sie ist feierlich von Kritikern und Historikern betrachtet. Aber das Folk Bitch Trio, die ehemaligen Highschool-Freundinnen Heide Peverelle (»they/them»), Jeanie Pilkington (›she/her«) und Gracie Sinclair (›she/her»), haben einen gemeinsamen Sinn für Humor , der tief in ihre Musik eingebettet ist und sie zum Leuchten bringt, sicher vor den selbsternsten Fallen des Genres.
»Now Would Be A Good Time«, ihr Debütalbum, erzählt lebendige, viszerale Geschichten und ist witzig und dunkel-ironisch in der Art von Schriftstellerinnen wie Mary Gaitskill oder Otessa Moshfegh. Ihre Musik klingt vertraut, aber die Songs sind modern, jugendlich, singen akut durch dissoziative Tagträume und ärgerliche Trennungen, sexuelle Fantasien und Medienüberflutung, über all die belanglosen Ressentiments und kleinen Demütigungen, die man als Anfang Zwanzigjährige in den 2020er Jahren erlebt.
»Cathode Ray« beginnt mit Vorsicht, seine ersten Harmonien kommen in großen, schleifenden Seufzern an. Es ist verletzlich, aber auch ein wenig bedrohlich, mit , einem weit offenen Refrain und einem geräumigen, luftigen Beat, der alles verankert. »Moth Song«, ein Song über unerwiderte Liebe und, von so durchgedreht zu sein, dass man sich wie im Wahn fühlt und verrückte Dinge halluziniert, bildet das sparsame Herzstück des Albums, wobei Anita Clarks wogende Geigenstimme wie in einem Traum in den Fokus hinein - und wieder herausdriftet.
Andere Songs sind nicht so schräg, sondern schildern brutal vertraute Momente am Ende von Beziehungen: Der spannungsgeladene, emotional flüchtige Torch-Song »The Actor« handelt laut Peverelle davon, »zur One-Woman-Show deines Partners zu gehen und dann Schluss zu machen«. In »Hotel TV«, einer hypnotischen, nächtlichen Träumerei, geht es darum, »einen Sextraum über zu haben, während man neben seinem Partner sitzt, und der Partner ist ein Lügner«, erklärt Pilkington. Die stärkste Verbindung zwischen dem Trio, abgesehen von der Freundschaft, ist Musik.
»Wir haben alle darüber gesprochen, dass wir Musik liebten, als wir aufwuchsen, und dass wir wussten, dass Musik ein großer Teil unseres Lebens sein sollte«, sagt Pilkington. Dieses Gefühl, dass Musik eine angeborene Berufung ist, im Gegensatz zu Hobby oder Torheit, war berechtigt: Das Folk Bitch Trio tourte bereits durch Australien, Europa und die USA und unterstützte dabei so unterschiedliche Bands wie King Gizzard, Alex G und Julia Jacklin.
Sie sind bei Jagjaguwar unter Vertrag, einer Heimat für einzigartige Ikonen und Ikonoklasten (Bon Iver, Angel Olsen, Sharon Van Etten, Unknown Mortal Orchestra und andere), und sie haben ihre ersten eingefleischten Fans mit schillernden Harmonien und bissiger Lyrik gefunden, die über Genreerwartungen und Publikumsgrenzen hinausgehen. Das sind die Herausforderungen: Es geht darum zu lernen, wie man ein Leben ohne Liebeskummer und Verlierer-Ex lebt, wann man im zeitgenössischen Nihilismus versinkt und wann man mit seinen Freunden lacht, und warum sich das Leben so flüchtig und unwirklich anfühlen kann.
In diesem Sinne fühlt sich »Now Would Be A Good Time« wie ein Handbuch für das moderne Leben an: eine Botschaft dreier stolzer Folk Bitches, die gemeinsam Schönheit und Weisheit finden, wo sie können.
Folk-Musik hat die schlechte Angewohnheit, als eine todernste Angelegenheit dargestellt zu werden. Sie ist etwas, zu dem man weint, sie ist übermäßig heilig, sie ist feierlich von Kritikern und Historikern betrachtet. Aber das Folk Bitch Trio, die ehemaligen Highschool-Freundinnen Heide Peverelle (»they/them»), Jeanie Pilkington (›she/her«) und Gracie Sinclair (›she/her»), haben einen gemeinsamen Sinn für Humor , der tief in ihre Musik eingebettet ist und sie zum Leuchten bringt, sicher vor den selbsternsten Fallen des Genres.
»Now Would Be A Good Time«, ihr Debütalbum, erzählt lebendige, viszerale Geschichten und ist witzig und dunkel-ironisch in der Art von Schriftstellerinnen wie Mary Gaitskill oder Otessa Moshfegh. Ihre Musik klingt vertraut, aber die Songs sind modern, jugendlich, singen akut durch dissoziative Tagträume und ärgerliche Trennungen, sexuelle Fantasien und Medienüberflutung, über all die belanglosen Ressentiments und kleinen Demütigungen, die man als Anfang Zwanzigjährige in den 2020er Jahren erlebt.
»Cathode Ray« beginnt mit Vorsicht, seine ersten Harmonien kommen in großen, schleifenden Seufzern an. Es ist verletzlich, aber auch ein wenig bedrohlich, mit , einem weit offenen Refrain und einem geräumigen, luftigen Beat, der alles verankert. »Moth Song«, ein Song über unerwiderte Liebe und, von so durchgedreht zu sein, dass man sich wie im Wahn fühlt und verrückte Dinge halluziniert, bildet das sparsame Herzstück des Albums, wobei Anita Clarks wogende Geigenstimme wie in einem Traum in den Fokus hinein - und wieder herausdriftet.
Andere Songs sind nicht so schräg, sondern schildern brutal vertraute Momente am Ende von Beziehungen: Der spannungsgeladene, emotional flüchtige Torch-Song »The Actor« handelt laut Peverelle davon, »zur One-Woman-Show deines Partners zu gehen und dann Schluss zu machen«. In »Hotel TV«, einer hypnotischen, nächtlichen Träumerei, geht es darum, »einen Sextraum über zu haben, während man neben seinem Partner sitzt, und der Partner ist ein Lügner«, erklärt Pilkington. Die stärkste Verbindung zwischen dem Trio, abgesehen von der Freundschaft, ist Musik.
»Wir haben alle darüber gesprochen, dass wir Musik liebten, als wir aufwuchsen, und dass wir wussten, dass Musik ein großer Teil unseres Lebens sein sollte«, sagt Pilkington. Dieses Gefühl, dass Musik eine angeborene Berufung ist, im Gegensatz zu Hobby oder Torheit, war berechtigt: Das Folk Bitch Trio tourte bereits durch Australien, Europa und die USA und unterstützte dabei so unterschiedliche Bands wie King Gizzard, Alex G und Julia Jacklin.
Sie sind bei Jagjaguwar unter Vertrag, einer Heimat für einzigartige Ikonen und Ikonoklasten (Bon Iver, Angel Olsen, Sharon Van Etten, Unknown Mortal Orchestra und andere), und sie haben ihre ersten eingefleischten Fans mit schillernden Harmonien und bissiger Lyrik gefunden, die über Genreerwartungen und Publikumsgrenzen hinausgehen. Das sind die Herausforderungen: Es geht darum zu lernen, wie man ein Leben ohne Liebeskummer und Verlierer-Ex lebt, wann man im zeitgenössischen Nihilismus versinkt und wann man mit seinen Freunden lacht, und warum sich das Leben so flüchtig und unwirklich anfühlen kann.
In diesem Sinne fühlt sich »Now Would Be A Good Time« wie ein Handbuch für das moderne Leben an: eine Botschaft dreier stolzer Folk Bitches, die gemeinsam Schönheit und Weisheit finden, wo sie können.

Folk Bitch Trio
Now Would be a Good Time
Aktueller Preis: EUR 15,99