Doug Tuttle: Peace Potato
Peace Potato
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Trouble In Mind, 2017
- Erscheinungstermin: 4.5.2017
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Doug Tuttle, der Songwriter aus Massachusetts, kehrt mit seinem dritten Album »Peace Potato« zurück. Sein Solodebüt von 2013 (nach seiner Psychedelic Band MMOSS) war ein insuläres und vernebeltes psychedelisches Meisterwerk, das von Tuttles stechenden Gitarrenlinien punktiert wurde und hier und dort eine Brillanz zeigte, die an Fairpot Convention oder Crazy Horse erinnerte.
Zuletzt begegneten wir Tuttle auf seinem zweiten Soloalbum 2015, »It Calls On Me«, das sich in punkto Songwriting mehr in Richtung Aufgeklärtheit und Melodie bewegte; »Peace Potato« zeigt wiederum die bisher stärksten Songs seines Oeuvres. »Peace Potato« startet mit dem bläserlastigen Track »Bait The Sun«, einem klassischen Tuttle: dunkle Popmelodien, die eine Landschaft zeichnen, wie sie in Träumen auftaucht, kurz bevor man einschläft. Es ist tatsächlich dieser Zustand der Wachträume, in den Tuttle die Saat von »Peace Potato« pflanzt. Songs wie das süchtigmachende Harrison-mäßige »Can It Be« und das majestätische »Only In A Dream« kommen so plötzlich, wie das Zucken kurz vor dem Einschlafen. Tuttles fragmentierte Geschichte bietet hier die einzige Orientierung.
Die Songs stottern ins Leben und kommen knirschend zum Stillstand. Der Effekt dessen ist kalkuliert und reiht sich ein in ein Patchwork aus Melodien und Wellen melodischer Euphorie. Im Scheitelpunkt steht die Gitarre von Tuttle als Echo der vorherigen Jahrzehnte mit Harrison, Thompson und Clarence White, mit einem Auge auf den Schlafzimmerhelden wie Harumi, Sixth Station, The Bachs und Jim Sullivan. Tuttle spielt auf »Peace Potato« jedes Instrument und nahm alles in seinem Schlafzimmer in Somerville auf. Der Ort ist natürlich dieser Tage allgegenwärtig, doch die Entspanntheit, mit der sich die Songs von Tuttle entfalten, ist derart natürlich und angekommen, dass sie über die bloße Qualität sonstiger »Heimaufnahmen« weit hinausgehen.
Zuletzt begegneten wir Tuttle auf seinem zweiten Soloalbum 2015, »It Calls On Me«, das sich in punkto Songwriting mehr in Richtung Aufgeklärtheit und Melodie bewegte; »Peace Potato« zeigt wiederum die bisher stärksten Songs seines Oeuvres. »Peace Potato« startet mit dem bläserlastigen Track »Bait The Sun«, einem klassischen Tuttle: dunkle Popmelodien, die eine Landschaft zeichnen, wie sie in Träumen auftaucht, kurz bevor man einschläft. Es ist tatsächlich dieser Zustand der Wachträume, in den Tuttle die Saat von »Peace Potato« pflanzt. Songs wie das süchtigmachende Harrison-mäßige »Can It Be« und das majestätische »Only In A Dream« kommen so plötzlich, wie das Zucken kurz vor dem Einschlafen. Tuttles fragmentierte Geschichte bietet hier die einzige Orientierung.
Die Songs stottern ins Leben und kommen knirschend zum Stillstand. Der Effekt dessen ist kalkuliert und reiht sich ein in ein Patchwork aus Melodien und Wellen melodischer Euphorie. Im Scheitelpunkt steht die Gitarre von Tuttle als Echo der vorherigen Jahrzehnte mit Harrison, Thompson und Clarence White, mit einem Auge auf den Schlafzimmerhelden wie Harumi, Sixth Station, The Bachs und Jim Sullivan. Tuttle spielt auf »Peace Potato« jedes Instrument und nahm alles in seinem Schlafzimmer in Somerville auf. Der Ort ist natürlich dieser Tage allgegenwärtig, doch die Entspanntheit, mit der sich die Songs von Tuttle entfalten, ist derart natürlich und angekommen, dass sie über die bloße Qualität sonstiger »Heimaufnahmen« weit hinausgehen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Bait The Sun
- 2 Can It Be
- 3 Don't Worry
- 4 Home Again
- 5 Only In A Dream
- 6 All You See
- 7 Life Boat
- 8 But Not Of You
- 9 A Message From Your Heart
- 10 In Your Light
- 11 It's Alright With Me, Ma
- 12 Peace Potato
- 13 Ycntioyo
- 14 Not Enough
- 15 You Have Begun