Carter Tutti (aka Chris & Cosey): Trust (Purple Vinyl) (LP)

Carter Tutti (aka Chris & Cosey): Trust (Purple Vinyl)

Trust (Purple Vinyl)

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Carter Tutti (aka Chris & Cosey): Trust (Purple Vinyl), LP

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Label: Confidence, 1989
Bestellnummer: 11517561
Erscheinungstermin: 4.8.2023

Zum ersten Mal seit 1990 ist Chris & Coseys paradigmatisches Synthwave-Major-Label »Trust« aus dem Jahr 1989 in einem frischen Remaster wieder erhältlich. C & Cs remasterte Vinyl-Serie in limitierter Auflage wird im Sommer 2023 mit der Veröffentlichung von »Techno Primitiv« (1985), »Trust« (1989) und »Pagan Tango« (1991) fortgesetzt - alle zum ersten Mal seit ihrer ursprünglichen Veröffentlichung auf Vinyl erhältlich.

Die remasterten Alben werden auf farbigem Vinyl, jeweils mit einer bedruckten Innenhülle mit Archivfotos, über CTI erhältlich sein. »Elemental 7«, »Muzik Fantastique!« und »Feral Vapours of The Silver Ether« wurden Anfang des Jahres veröffentlicht, und im Rahmen der Serie sind viele der einflussreichen Alben von Chris & Cosey zum ersten Mal auf Vinyl erhältlich, was den Hörern eine neue Gelegenheit bietet, einige ihrer gefeierten Alben wiederzuentdecken.

»Trust«, ursprünglich 1989 auf Play It Again Sam / Nettwerk erschienen, ist eine Sammlung von Elektro-Pop, durchspült von Chris & Coseys einzigartiger erotischer Vision - »Selten hat Elektronik, die so vereist und tiefgefroren ist, so viel Wärme ausgestrahlt«, schrieb Dele Fadele im NME. Fruchtiger und verschraubter Elektro-Pop ist der Geschmack, eine erotisch aufgeladene Reihe von skelettartigen Knallern, die im Nachhinein wahnsinnig vorausschauend klingen. Es ist nicht so sehr, dass die Produktion völlig frei von 80er-Jahre-Synthie-Exzessen ist - es gibt eine Menge Midi-Instrumente - aber die Art und Weise, wie die Synthesizer-Drums und Coseys Stimme sich in einer entblößten, nackten Art und Weise umeinander winden, fühlt sich an wie etwas aus einer anderen, viel späteren Ära.

»Illusion« zeichnet sich durch den stummen Gesang vor einem Hintergrund aus gezackten analogen Leads und Proto-Techno-Loops aus. Wir beten, um zu fühlen, was wir nicht sehen können, ist das Illusion? Noch sinnlicher klingt Cosey auf »Percusex«, wo er mit verlangsamten Drums und plastikartigen FM-Donks nach Luft schnappt, während »Rise« eine industrielle Walze aus gezackten Samples und westasiatischen melodischen Schnörkeln bietet. Den am meisten überraschenden Moment bietet der klangvolle Titeltrack, eine beatlose Meditation, bei der Tuttis erschütternde Worte von drogenlastigen Pads aus der Vierten Welt getragen werden. Möglicherweise eines ihrer am meisten unterschätzten Alben.