Bert Jansch: A Man I'd Rather Be (Part 2) auf 4 LPs

Auf »A Man I’d Rater Be (Part II)« kommt das Output Bert Janschs aus den späten sechziger und frühen siebziger Jahren zusammen. Eine absolut unterschätze Ära, die ohne Frage von dem zu der Zeit bereits etablierten Pentangle-Sound beeinflusst war. Die Bandmitglieder Danny Thompson (Bass) und Terry Cox (Schlagzeug) tauchen regelmäßig unter den beteiligten Musikern auf, ebenso Mary Hopkin, Toni Visconti und Dave Mattacks. In dieser Zeit interpretiert Jansch den Pop (»Nicola«), den Blues (»Birthday Blues«), experimentiert mit hübschen Arrangements (»Rosemary Lane«) und Baroque Folk (»Moonshine«).

All das kam zu einer Zeit zusammen, in der Pentangle Alben veröffentlichten und konstant tourten; zu behaupten, dass Jansch äußerst produktiv war, ist ein charmantes Understatement. »Rosemary Lane« gilt Kennern als eine der besten Platten Janschs, ein gefälliger Mix aus traditionellem Folk und zeitlosen Kompositionen wie »Tell Me What Is True Love?«. »Moonshine« wurde von Danny Thompson und Tony Visconti produziert. Mary Hopkin singt mit Bert im Duett »The First Time Ever I Saw Your Face« von Ewan McColl, außerdem dabei sind Aly Bain und der Charles Mingus Schlagzeuger Charlie Richmon.

»Es gab eine Zeit, in der ich absolut besessen von Bert Jansch war. Als ich die LP zum ersten Mal hörte, konnte ich es nicht glauben. Alles war so weit dem überlegen, was alle anderen gerade taten. Keiner in Amerika konnte da mithalten.« (Jimmy Page)

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