Alan Parsons: From The New World (Limited Edition) (Yellow Vinyl) (LP)

Alan Parsons: From The New World (Limited Edition) (Yellow Vinyl)

From The New World (Limited Edition) (Yellow Vinyl)

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Alan Parsons: From The New World (Limited Edition) (Yellow Vinyl), LP

Bewertung:

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Label: Frontiers, 2022
Bestellnummer: 11058501
Erscheinungstermin: 15.7.2022

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*** Gatefold Cover

Gesamtverkaufsrang: 4888
Verkaufsrang in LPs: 1988

Neues in vertrauten Klängen

Seit Alan Parsons vor drei Jahren mit der Veröffentlichung seines Albums »The Secret« eine Funkstille von eineinhalb Jahrzehnten beendete, war die Befürchtung nicht ganz unberechtigt, dass es bis zu seiner nächsten Platte – falls überhaupt – wieder lange dauern könnte.

Doch jetzt beschert uns der britische Meister des Progressive Rocks sein nächstes Werk mit dem Titel »From The New World« glücklicherweise nach nicht mehr als einer »gängigen Wartezeit«.

Das Intro des ersten Songs »Fare Thee Well« erklingt mit einem Gitarren-Ostinato, es folgen von den Drums angekündigte Akkordabschläge und ein Streicher-Crescendo, was schon einmal diese typische Parsons-Atmosphäre aufleben lässt. Kurz darauf setzt der Gesang ein und weckt sofort eine neugierige, fast ungläubige Frage: Wie kann dieser inzwischen 73-jährige Mann heute noch mit der praktisch gleichen, unverändert jungen und glasklaren Stimme singen wie vor Jahrzehnten?

Die nächsten Songs wie »The Secret«, »Uroboros« oder »Goin’ Home« könnten einem gleich das nächste Rätsel aufgeben, nämlich wie einem Künstler so viele Gesangsmelodien einfallen können. Das ist und bleibt nun einmal das Geheimnis des Alan Parsons.

Das gesamte Klangbild auf »From The New World« ist allerdings kein Quantensprung, sondern wirkt in Zügen stark nostalgisch, wie beispielsweise durch einen relativ flachen Drums-Sound der 1970er-Jahre.

Eine lange Liste an Gastmusikern macht Parsons’ neues Album nicht weniger interessant. Hier setzt er auf altbewährte Profis aus seinem legendären The Alan Parsons Project, aber teils wohlgemerkt auch auf jüngere und noch weniger bekannte Talente wie Tabitha Fair (Gesang) und James Durbin (Gesang/Gitarre).

Bemerkenswert ist auf »From The New World« die Coverversion von »Be My Baby« als elfter und letzter Song des Albums. Alan Parsons ist nun nicht unbedingt bekannt für Coversongs und erst recht nicht für solche mit Nähe zum Original, doch »Be My Baby« ist mit weiblichen Gesangsstimmen tatsächlich genau so einer geworden. Dieses schöne Stück zum Schluss darf wohl unmissverständlich als Hommage an The Ronettes verstanden werden.

»From The New World« kann als CD und LP ab sofort bestellt werden.

Tracklisting

Die Hörproben gehören zum Artikel Alan Parsons: From The New World (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.

LP

1 Fare thee well
2 The secret
3 Uroboros
4 Don't fade now
5 Give 'em my love
6 Obstacles
7 I won't be led astray
8 You are the light
9 Halo
10 Goin' home
11 Be my baby

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Bewertungen und Rezensionen

Diese Rezension bezieht sich auf "Alan Parsons: From The New World, 1 CD, 1 DVD-Audio".
3 von 5
AnRoRu
02. September 2022

Musik:

3 von 5

Klang:

5 von 5

Naja mal wieder was neues, aber es geht so nix besonderes die letzte war besser
Klangtechnisch ist die Ausgabe aber auf ein Top Niveau. Die Musik selbst ist irgendwie langweilig.
Der Vorgänger war dagegen richtig spannend und gut anzuhören.
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Diese Rezension bezieht sich auf "Alan Parsons: From The New World (180g) (Crystal Clear Vinyl), LP".
3 von 5
rol4you
16. Juli 2022

Musik:

3 von 5

Klang:

2 von 5

Pressqualität:

2 von 5

Luft nach oben
Nach dem eher sehr enttäuschenden Vorgängeralbum »The Secret« macht Herr Parsons mit "From The New World" seine Sache um einiges besser.
Das Album wirkt wie aus einem Guss und lehnt sich musikalisch an die Zeit in der er unter Alan Parsons Project noch erfolgreich war.
Leider fehlen auf "From The New World" jegliche Highlights die im Ohr hängen bleiben.
Handwerklich gut gemacht wie auch die Gesangsparts.
Was fehlt ist etwas Orchester und 1-2 Instrumentalstücke.
Die Pressqualität ist nicht die Beste und auch die Klangqualität lässt zu wünschen übrig.
Das billige Papier-Inlay ist in der Tat eine Frechheit und das Vinyl kommt äußerst scharfkantig daher.
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Kommentare (1) » Bewertung kommentieren
1. DENON-FAN
Eines Alan Parsons unwürdig 29. Juli 2022
Leider muss ich der Rezension in vollem Umfang zustimmen.

Die Musik ist schön anzuhören, aber wenn man ganz ehrlich ist eigentlich belanglos.

Die Pressung ist, wie schon bei "The Secret", absolut furchtbar. Nach dem Aufsetzen des Abtaster fiel sofort ein deutlicher Seitenschlag negativ auf der dann aber sofort durch ein paar laute Knackser getoppt wurde. Das anschließende, periodisch an- und abschwellende Knistern zog sich über die gesamte Seite hin und war besonders in den Pausen und in leisen Passagen sehr unangenehm. Hinzu kamen dann noch einzelne Knackser.

Seite 2 war eher noch schlechter. Auch hier ein deutlicher Seitenschlag. Die Knackser nahmen in Anzahl und Intensität noch zu.

Über die Musik kann man geteilter Meinung sein, aber bezüglich der Umsetzung auf Vinyl gibt es nur ein Urteil: Finger weg davon!

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Diese Rezension bezieht sich auf "Alan Parsons: From The New World (180g) (Crystal Clear Vinyl), LP".
1 von 5
Romy
15. Juli 2022

Mogelpackung
32,99 für eine als Crystal Clear angebotene Schallplatte, die dann leider nicht klar ist, sondern milchig. Zusätzlich noch in einer nicht gefütterten Innen Hülle gesteckt, sondern wirklich in der billigsten Papierhülle die es wohl auf dem Markt gibt. Seitens der Plattenfirma ist dies eine absolute Unverschämtheit. Unwürdig für Alan Parsons.
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Diese Rezension bezieht sich auf "Alan Parsons: From The New World, CD".
2 von 5
Jester.D
31. Juli 2022

Musik:

2 von 5

Klang:

3 von 5

Was soll das sein?
1. Fare Thee Well - beginnt hoffnungsvoll mit einem Mini-Zitat, schönes, aber auch nur kurzes Orchestereinspiel, dann sehr langsamer Balladenteil, später kurze Temposteigerung und dann - Schluss - okay bis gut
2. The Secret - midtempo - erinnert mit Gesang*, Rhythmus, relativ einprägsamer Melodie noch recht gut an alte Zeiten (*Gesang - Fazit am Schluss) - okay bis gut
3. Uroborores - nettes Intro mit Gitarre und Electro-Geklimper, aber leider vermisse ich beim einsetzenden Rhythmus schon das Tempo, Tommy Shaw singt souverän und engagiert wie immer, aber der Song dümpelt mir zu langsam vor sich hin und bedingt durch die Stimme klingt es auch eher nach Styx - auch hier bin ich bei okay bis gut
4. Don't Fade Now - sorry, das klingt schon vom Intro an wie Kuschelrock und wird auch nicht besser, Schunkelrhythmus und der schmalzige Gesang (u.a. Parsons himself) sind nervig - Ausfall Nr. 1
5. Give 'Em My Love - ziemlich einfallslose Klavierballade mit Musical-touch und ein Sänger teils am Rande seiner Möglichkeiten - Ausfall Nr. 2
6. Obstacles - beginnt auch mit Klavier und auch das wieder sehr langsam, klingt wie ein Überleitungsstück zwischen zwei uptempo-Songs (es wäre so schön gewesen) - instrumentales outro und - Ausfall Nr. 3
7. I Won't Be Led Astray - beginnt mit leicht sphärischen Klängen und - endlich wieder Klavier, lange nicht gehört - und steigert sich - tempomäßig kein bisschen gegenüber den schnarchigen Vorgängern, vom Arrangement etwas aufgehübscht, rhythmisch auch etwas lebhafter und melodisch in gewisser Ähnlichkeit zu früheren Songs - okay
8. You Are The Light - beginnt ja fast unglaublich flott und bekam ein paar kleine Streichel... sorry... Streichereinheiten spendiert, die aber eher an ELO erinnern. Die Melodie ist unfassbar belanglos. Und der Meisetr singt wieder mit - grad noch okay
9. Halos - beginnt pink floyd-mäßig (The Wall lässt grüßen) und nimmt langsam aber stetig Fahrt auf. Endlich mal interessanter arrangiert. Der für mich bis jetzt beste Song - gut
10. Goin Home - klingt mit Parsons uninspiriertem Gesang fast wie ein Shanty (erinnert entfernt etwas an Mull Of Kintyre) - furchtbar
11. Be My Baby - was soll das?????
Fazit: Auf der Habenseite sind ein paar Songs, die ansatzweise das "alte" Parsons-Feeling und einen Restfunken einstiger Magie bewahren. Der Sound ist gut bis sehr gut. Produktion passt. Die Instrumentalleistungen sind unabhängig vom Anspruch der Songs gesehen in Ordnung. Gut gestaltetes Cover (ach wäre die Musik doch nur halb so gut wie das Cover).
Nicht in Ordnung sind die vorherrschende Belanglosigkeit der Melodien, der überwiegend kraftlose Rhythmus und das fast durchweg vermisste Tempo.
Uroboros und vor allem natürlich Be My Baby wirken wie Fremdkörper. Der eine Song klingt wie ein Stück aus der Styx-Restekiste und der andere wie sinnlos geklaut. Sorry.
Gastsänger sind ja bei derartigen Projekten (leider) häufig die Regel. Ich hätte mir einen einzigen Sänger, und zwar einen richtig guten!! gewünscht, der neben Parsons himself die Leadvocals übernimmt. Ich finde alle! Gesangsleistungen hier relativ schwach (außer Shaw).
Insgesamt NICHT!! zu empfehlen - ist nur! für Fans (mit Hörschwierigkeiten) geeignet und balanciert und am Rande zum Fehlkauf.
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1. Spider-Web
Alan Parsons - Doppel 00 09. August 2022
Seit dem auseinanderfallen des Project in den 80er Jahren hat Alan Parsons bewiesen das er nichts kann. Und auch die letzten Project Platten waren nichts besonderes damals. Manchmal ist man eben nur zu zweit gut. Ein richtig gutes Werk von ihm war dennoch das Federleichte 'On Air'. Da stimmte das Thema, Cover Artwork und Musik.

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Diese Rezension bezieht sich auf "Alan Parsons: From The New World, 1 CD, 1 DVD-Audio".
4 von 5
beyondtherainbow
22. Juli 2022

Musik:

4 von 5

Klang:

5 von 5

Alan Parsons aus der neuen Welt? Wirklich? Alan Parsons und nicht Alan Parsons Projekt!
Nun ich als alternder Alan Parsons Fan aus den Mitte 70er und auch schon die Mitte 50 überschritten, gehe mit Dir Alan durch "Dick und dünn". Ich war extrem skeptisch und kritisch. Nach der eher enttäuschenden Vorgänger LP "The Secret" schmiss ich sämtliche Vorurteile wieder einmal über Board und tat so, als höre ich mir das Album eben das erste Mal an, ohne zu Wissen wer dahinter stecken könnte. Dann ein zweites Mal und ein drittes Mal. Das erste Mal dachte ich bei "Fare Thee Well" ist das ein Mischung aus ein wenig Pink Floyd, eine kleine Brise Supertramp und eben Alan Parsons Projekt. Nein, doch nicht. Aber vielleicht als ein kleine Hommage an den verstorbenen Kompagnon Eric Woolfson. Jedes Stück und jedes Mal die ganze Scheibe und ein wenig intensiver. So etwas wie das zweite Stück "The Secret", so was vermisste ich ganz lange. Ja "From The New World" ist anders. Die ganze Scheibe ist "back to the roots" und eben doch nicht. Eric Woolfson, Gott habe Ihn selig. Er fehlt. Er fehlt so sehr. Aber es ist eben eine "Alan Parsons" Produktion und keine "Alan Parsons Project" Produktion.
Jeder der nun Alan Parsons Projekt erwartet wird enttäuscht sein, und das mit Recht.
Jeder der aber eine Alan Parsons Produktion erwartet kann sich wieder finden. Wenn er dazu bereit ist. Ich war wieder bereit. Leute es ist das Beste was ich seit langem im Rock und Progressive Rock der 70er und 80er gehört habe.
"Give 'em my love" Ist das wirklich Alan Parsons? Nein, das ist doch Rock aus den Mitte bis Ende der 80ern.
"I won't be led astray" könnte eventuell auch aus der Ära von John Payne's ASIA irgendwie stammen.
Manchmal meinte ich bei Tommy Shaw STYX wäre wieder da.
Da sind Sie wieder, meine Helden irgendwo.
Schade das "Going Home". Beginnt irgendwo bei Hans Zimmer? Filmmusik zu einer Liebeskomödie?
Überraschend war dann der Abschluss das Cover von "Be My Baby". Wie das denn? Ein Cover von Alan Parsons? Wann gab es dass denn?
So die letzten beiden Songs passen irgendwie überhaupt nicht mehr in den Rahmen.
Trotzdem fing ich wieder an lauthals extrem falsch bei "Be My little Baby" mitzusingen.
Da waren Sie wieder. Die schönsten Erinnerungen an eine wesentlich bessere Zeit.
Schade nur das die LP mit der billigen Innenhülle. Ja die LP ist eigentlich nicht Alan Parsons würdig.
Ich kaufte diese trotzdem und auch die CD.
Nun ist Alan Parsons aus der neuen Welt? Ja, und das ohne seine und die Wurzeln und seine Kindheit zu verleugnen.
Das muss erstmal jemand schaffen und das mit über 70 Jahren auf dem Buckel.
Danke Dir lieber Alan Parsons für dieses Werk.
Danke an alle die meine Rezession gelesen haben und eventuell auch ganz anderer Meinung sind.
P.S.: Ich habe Dir, Alan, inzwischen die Vorgänger LP "The Secret" nun ganz verziehen.
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Goin Home Filmmusik? 11. August 2022
Erstmal Danke für deine tolle Rezension! Bei dem Track Goin Home muss ich allerdings widersprechen: Dieser ist praktisch 1:1 an den 2. Satz (Largo) der 9. Sinfonie "Aus der neuen Welt" von Anton Dvorak angelehnt und gefällt mir in diesem Kontext ausgesprochen gut. Ist ja auch der Titel der CD und sollte daher mal angehört werden, bevor er als "Schnulze" abgetan wird :-) ...nix für ungut!

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Alan Parsons: From The New World (Limited Edition) (Yellow Vinyl) auf LP