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tms42
20. Januar 2022
diese Mukke gehört einfach auf Vinyl - aber bitte nicht so
Bei ner Doku über Montreux auf Alabama Shakes gekommen. Gleich bestellt. Nicht lieferbar, wir warten. Wir warten. Wir warten. Pech. Hmpf.
Dann plötzlich als clear vinyl wieder im Sortiment. HER DAMIT!!!
Wieder nachgeliefert.
Aber da. ENDLICH.
Musikalisch hat sich die Band stark weiter entwickelt. Verschiedene Berichte und Rezensionen treffen voll zu.
Kaum dreht die Scheibe, dreht man unmerklich mit. So soll's sein.
Die Bässe kommen fett, aber ohne zu dröhnen. So soll Vinyl. Da kommt ne CD nie hin.
Warum dann keine Empfehlung?
Clear Vinyl ist ne coole Sache. Aber starker Höhenschlag von mehreren mm und deutlich unsymmetrische Bohrung mit Vinylrückständen? Nä.
Gut, gebohrt is schnell. Dazu aber an zwei Stellen ein Knoster, der selbst nach dreimal Wäsche mit der Levar nicht rausgeht. Das trübt dann doch die Freude.
Sicher, es ist keine audiophile Aufnahme.
Aber wenn man gerade in der Musik versinkt, stören solche Mankos dann doch arg.
Anfrage wegen Tauschmöglichkeit läuft.
Aber so gefragt, wie diese Scheiben - mit recht(!) - sind, habe ich wenig Hoffnung.
Immerhin ein gutes hat die Sache: Seite 4 ist blank. Und glatt. Und durchsichtig.
Ideal für TA-Justage wie Denon 103 oder andern mit dunklem Korpus. Mit schwarzem Vinyl eher knifflig.
Wer sich bis hier durchgelesen hat -- Danke.
Unter uns: Bevor die Scheibe gar nicht den Weg zu Euch findet, lieber doch bestellen.
... nur bitte auf alles gefasst sein, was man in einer Pressung falsch machen kann.