Wooden Wand: Blood Oaths Of The New Blues
Blood Oaths Of The New Blues
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Fire, 2013
- Erscheinungstermin: 24.11.2014
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*** Digisleeve
James Jackson Toth - alias Wooden Wand – zog sich nach Alabama
zurück, um dieses gespenstische, ungestüme Album aufzunehmen, das die
Aufmerksamkeit des Hörers einfordert. Dies ist Musik für ruhiges Nachdenken und hat somit mehr gemeinsam mit der Weltsicht von Noise und Doom Künstlern als mit ausgebrannten Hippies und Strandvagabunden.
Jedes neue Wooden Wand Album zerstört systematisch jegliche Erwartungen – auch „Blood Oaths Of The New Blues“ bleibt dieser Tradition treu. Hier gibt es kein einziges Gitarrensolo, keine Snare, keine Annäherung an Country. Harmonium, Orgel und körperloser Gesang sind an der Tagesordnung; Rückwärtsbotschaften und Geheimnachrichten reichern das Mysterium weiter an. Wie seine entfernten Verwandten „Desertshore“ von Nico, „A Black Box“ von Peter Hammil oder das selbstbetitelte Soloalbum von Dino Valente ist auch „Blood Oaths Of The New Blues“ Ausdruck eines Ausbruchs aus der Vergangenheit im Angesicht einer unsicheren Zukunft. Gleichzeitig ist es aber das gewagteste, abenteuerlichste und persönlichste Album in der langen Karriere von Toth. Der neue Fokus auf Struktur und Raum geht jedoch mitnichten auf Kosten der unnachahmlichen Texte Toths. Beweis dafür ist allein der Reisebericht von „Outsider Blues“, die wahre Geschichte von den kriminellen Machenschaften der Doherty Gang im „Southern Colorado Song“ oder „Supermoon (The Sounding Line)“, in dem der suizid-verliebte Protagonist zu ertrinken gedenkt. Die beiden Fan-Parteien im gespaltenen Lager von Wooden Wand können das Kriegsbeil mit diesem Album begraben.
„Blood Oaths Of The New Blues“ sollte sowohl Fans der langgezogenen Geschichten als auch Freunde der psychedelischen Atmosphäre gleichermaßen befriedigen.
Jedes neue Wooden Wand Album zerstört systematisch jegliche Erwartungen – auch „Blood Oaths Of The New Blues“ bleibt dieser Tradition treu. Hier gibt es kein einziges Gitarrensolo, keine Snare, keine Annäherung an Country. Harmonium, Orgel und körperloser Gesang sind an der Tagesordnung; Rückwärtsbotschaften und Geheimnachrichten reichern das Mysterium weiter an. Wie seine entfernten Verwandten „Desertshore“ von Nico, „A Black Box“ von Peter Hammil oder das selbstbetitelte Soloalbum von Dino Valente ist auch „Blood Oaths Of The New Blues“ Ausdruck eines Ausbruchs aus der Vergangenheit im Angesicht einer unsicheren Zukunft. Gleichzeitig ist es aber das gewagteste, abenteuerlichste und persönlichste Album in der langen Karriere von Toth. Der neue Fokus auf Struktur und Raum geht jedoch mitnichten auf Kosten der unnachahmlichen Texte Toths. Beweis dafür ist allein der Reisebericht von „Outsider Blues“, die wahre Geschichte von den kriminellen Machenschaften der Doherty Gang im „Southern Colorado Song“ oder „Supermoon (The Sounding Line)“, in dem der suizid-verliebte Protagonist zu ertrinken gedenkt. Die beiden Fan-Parteien im gespaltenen Lager von Wooden Wand können das Kriegsbeil mit diesem Album begraben.
„Blood Oaths Of The New Blues“ sollte sowohl Fans der langgezogenen Geschichten als auch Freunde der psychedelischen Atmosphäre gleichermaßen befriedigen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 No Bed For Beatle Wand / Days This Long
- 2 Outsider Blues
- 3 Dome Community People (Are Good People)
- 4 Dungeon Of Irons
- 5 Supermoon (The Sounding Line)
- 6 Southern Colorado Song
- 7 Jhonn Balance
- 8 No Debts