Sérgio Mendes: Timeless
Timeless
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Concord
- Erscheinungstermin: 11.3.2019
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* feat. Black Eyed Peas, Stevie Wonder, India.arie,
Erykah Badu, Jill Scott, Q-Tip u.a.
Erykah Badu, Jill Scott, Q-Tip u.a.
Der junge Wilde und die sanftmütige Legende.
Sérgio Mendes gilt - trotz großer und illustrer Konkurrenz - als der international erfolgreichste brasilianische Künstler aller Zeiten. Zur Legende wurde er schon mit den Alben und Singles, die er in den 60er und 70er Jahren mit seinen brasilianisch-amerikanischen Bands in den USA aufnahm (etwa “Brasil 66”, “Mas Que Nada” oder “The Look Of Love”) und mit denen er oft an die Spitze der Pop-Charts gelangte.
Sérgios Klassiker aus dieser Zeit waren es auch, die vor rund fünfzehn Jahren im Sturm Herz und Kopf des in Los Angeles heranwachsenden William Adams eroberten. Als Mendes den Großteil seiner Hits einspielte, war William Adams noch gar nicht geboren - er ist Jahrgang 1975. Heute ist er unter dem Pseudonym will. i.am auf dem besten Weg, selbst zu einer Popmusik-Legende zu werden. Bekannt ist er in aller Welt als maßgeblicher Produzent und Songschmied sowie Multiinstrumentalist der Black Eyed Peas.
Nun ging will. i.am (a. k.a. Will) gemeinsam mit seinem Idol Sérgio Mendes ins Tonstudio, um dessen neuestes Album fertigzustellen. “Timeless” ist das erste Album, das Sérgio Mendes nach acht Jahren Pause veröffentlicht. Für Will war diese Kollaboration die Erfüllung eines lange gehegten Wunschtraums. Denn Sérgios “Slow Hot Wind” (der auf “Timeless” unter dem neuen Namen “That Heat” in einer Interpretation von Erykah Badu und will. i.am wieder auftaucht) sei, so behauptet er, der erste Song gewesen, den er als Teenager gesampelt habe. “Auf dieses Album habe ich gewissermaßen vierzehn Jahre lang hingearbeitet”, sagt Will mit einem Augenzwinkern.
Als Will und Sérgio die Künstler für die Einspielungen des Albums auswählten, wurden natürlich auch Wills Kollegen von den Black Eyed Peas ins Spiel gebracht. Absolut beeindruckend ist die Liste mit den Namen der anderen gefeaturten Musiker, die sich wie ein Auszug aus dem “Who is who” des modernen Rhythm’n’Blues und HipHop liest: Erykah Badu, Justin Timberlake, India. Arie, Q-Tip, John Legend, Jill Scott, Mr. Vegas, Pharoahe Monche, Stevie Wonder, Black Thought von The Roots, Chali 2na von Jurassic 5 und Debi Nova. Aus Brasilien stießen dazu Sérgios Ehefrau Gracinha Leporace, der Gitarrist Guinga und der Rapper Marcelo D2.
Unter den fünfzehn Tracks - die teils in Brasilien und teils in den House of Blues-Studios in Encino / Kalifornien aufgenommen wurden - gibt es auch die Neuaufnahme eines anderen absoluten Mendes-Klassikers: “The Frog”. Der gefeaturte Star ist diesmal der Rapper Q-Tip. Will macht darauf aufmerksam, daß Q-Tip schon auf frühen A Tribe Called Quest-Alben wie “Midnight Marauder” (1993) mit gesampleten Jazz-, Latin- und Samba-Rhythmen arbeitete. “Wir dachten uns, er sei der perfekte Partner für Sérgio.”
Ein Highlight ist ganz sicher auch die auf diesem Album zu hörende Version des Klassikers “Samba da bênção”. Das von Baden Powell und Vinícius de Moraes geschriebene Stück wird mit einem Rap von Marcelo D2 kombiniert. Marcelo D2, vormals Mastermind der rockigen Rap-Band Planet Hemp, ist derzeit wohl der populärste und meistgespielte Rapper Brasiliens. Auf seinem Album “À Procura Da Batida Perfeita” (zu Deutsch: “Auf der Suche nach dem perfekten Beat”) gelang ihm die bisher wohl beste Symbiose von Samba und HipHop.
“Für junge Leute - und auch für Musiker - ist es gut, Sérgio Mendes zu hören”, meint Will. “Denn es gibt heutzutage einfach eine Menge Musik, die gar keine wirkliche Melodie hat. Wir kopieren zwar die fetten alten Beats, und das ist auch toll. Aber wenn ich mir anhöre, was meine Generation häufig für Musik macht, dann stimmt mich das traurig, weil wir uns einfach nicht die Zeit nehmen, eine wundervolle Melodie zu schreiben, die das Zeug dazu hätte, sich zu einem Evergreen zu entwickeln. Denn ein Beat ist ein Beat. Eine Melodie aber kann Jahrzehnte überdauern. Ich bin sehr melodiegetrieben, und deshalb war es für mich erfrischend, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der auf diesem Gebiet wirklich ein Meister ist. Ein Sérgio Mendes schafft es einfach, diese simplen, ins Ohr gehenden Melodien zu schreiben, die einen sofort dahinschmelzen lassen. Für mich ist es ungeheuer inspirierend, zu versuchen, dieses Niveau zu erreichen. Denn das ist einfach das Höchste der Gefühle!”
Der junge Wilde und die sanftmütige Legende. Lateinamereikanische und afrikanische Rhythmen, verschmolzen mit den urbanen Klängen Nordamerikas. Über zwanzig Jahre nach seinem letzten grandiosen Hit meldet sich Sérgio Mendes mit einem Album zurück, das ein ebenso phänomenaler Erfolg zu werden verspricht, wie seine Alben in den 60er und 70er Jahren es waren, zugleich aber sehr viel revolutionärer ist, als alles, was Sérgio Mendes je gemacht hat.
Sergio Mendes is one of the most enduring artists to hail from musically and culturally rich Brazil. His signature blending of Brazilian music with American pop—as epitomized by his Brazil ’66 band and such mega-hits as “Mas Que Nada”—have made him one of the most popular and beloved Brazilian artists of all time. Time and time again, Mendes has proven that creative innovation and musical accessibility needn’t be mutually exclusive. Rather, they can blend artfully in a celebratory musical style that invites everyone to the party. Speaking of innovation and inclusiveness, if there’s anyone knows how make music that will get a party started it’s Black Eyed Peas’s refreshingly eclectic mastermind / rapper / producer Will. i.am. Here, at Sergio’s party, the list of invited guests is A-list all the way: Will. i.am (as producer and performer), Black Eyed Peas, Q-Tip, Stevie Wonder, Jill Scott, John Legend, Erykah Badu, Justin Timberlake, Pharoahe Monch, Chali 2na, Black Thought (of The Roots), Marcelo D2, and others. Melding Sergio Mendes’s classic, infectious mix of Brazilian bossa nova and samba rhythms, jazz, and pop music with the fresh-as-tomorrow, modern hip-hop production flavor of will. i.am, this constantly grooving mix of classic and modern sounds is—in a word—Timeless. (concordmusicgroup. com)
Sérgio Mendes gilt - trotz großer und illustrer Konkurrenz - als der international erfolgreichste brasilianische Künstler aller Zeiten. Zur Legende wurde er schon mit den Alben und Singles, die er in den 60er und 70er Jahren mit seinen brasilianisch-amerikanischen Bands in den USA aufnahm (etwa “Brasil 66”, “Mas Que Nada” oder “The Look Of Love”) und mit denen er oft an die Spitze der Pop-Charts gelangte.
Sérgios Klassiker aus dieser Zeit waren es auch, die vor rund fünfzehn Jahren im Sturm Herz und Kopf des in Los Angeles heranwachsenden William Adams eroberten. Als Mendes den Großteil seiner Hits einspielte, war William Adams noch gar nicht geboren - er ist Jahrgang 1975. Heute ist er unter dem Pseudonym will. i.am auf dem besten Weg, selbst zu einer Popmusik-Legende zu werden. Bekannt ist er in aller Welt als maßgeblicher Produzent und Songschmied sowie Multiinstrumentalist der Black Eyed Peas.
Nun ging will. i.am (a. k.a. Will) gemeinsam mit seinem Idol Sérgio Mendes ins Tonstudio, um dessen neuestes Album fertigzustellen. “Timeless” ist das erste Album, das Sérgio Mendes nach acht Jahren Pause veröffentlicht. Für Will war diese Kollaboration die Erfüllung eines lange gehegten Wunschtraums. Denn Sérgios “Slow Hot Wind” (der auf “Timeless” unter dem neuen Namen “That Heat” in einer Interpretation von Erykah Badu und will. i.am wieder auftaucht) sei, so behauptet er, der erste Song gewesen, den er als Teenager gesampelt habe. “Auf dieses Album habe ich gewissermaßen vierzehn Jahre lang hingearbeitet”, sagt Will mit einem Augenzwinkern.
Als Will und Sérgio die Künstler für die Einspielungen des Albums auswählten, wurden natürlich auch Wills Kollegen von den Black Eyed Peas ins Spiel gebracht. Absolut beeindruckend ist die Liste mit den Namen der anderen gefeaturten Musiker, die sich wie ein Auszug aus dem “Who is who” des modernen Rhythm’n’Blues und HipHop liest: Erykah Badu, Justin Timberlake, India. Arie, Q-Tip, John Legend, Jill Scott, Mr. Vegas, Pharoahe Monche, Stevie Wonder, Black Thought von The Roots, Chali 2na von Jurassic 5 und Debi Nova. Aus Brasilien stießen dazu Sérgios Ehefrau Gracinha Leporace, der Gitarrist Guinga und der Rapper Marcelo D2.
Unter den fünfzehn Tracks - die teils in Brasilien und teils in den House of Blues-Studios in Encino / Kalifornien aufgenommen wurden - gibt es auch die Neuaufnahme eines anderen absoluten Mendes-Klassikers: “The Frog”. Der gefeaturte Star ist diesmal der Rapper Q-Tip. Will macht darauf aufmerksam, daß Q-Tip schon auf frühen A Tribe Called Quest-Alben wie “Midnight Marauder” (1993) mit gesampleten Jazz-, Latin- und Samba-Rhythmen arbeitete. “Wir dachten uns, er sei der perfekte Partner für Sérgio.”
Ein Highlight ist ganz sicher auch die auf diesem Album zu hörende Version des Klassikers “Samba da bênção”. Das von Baden Powell und Vinícius de Moraes geschriebene Stück wird mit einem Rap von Marcelo D2 kombiniert. Marcelo D2, vormals Mastermind der rockigen Rap-Band Planet Hemp, ist derzeit wohl der populärste und meistgespielte Rapper Brasiliens. Auf seinem Album “À Procura Da Batida Perfeita” (zu Deutsch: “Auf der Suche nach dem perfekten Beat”) gelang ihm die bisher wohl beste Symbiose von Samba und HipHop.
“Für junge Leute - und auch für Musiker - ist es gut, Sérgio Mendes zu hören”, meint Will. “Denn es gibt heutzutage einfach eine Menge Musik, die gar keine wirkliche Melodie hat. Wir kopieren zwar die fetten alten Beats, und das ist auch toll. Aber wenn ich mir anhöre, was meine Generation häufig für Musik macht, dann stimmt mich das traurig, weil wir uns einfach nicht die Zeit nehmen, eine wundervolle Melodie zu schreiben, die das Zeug dazu hätte, sich zu einem Evergreen zu entwickeln. Denn ein Beat ist ein Beat. Eine Melodie aber kann Jahrzehnte überdauern. Ich bin sehr melodiegetrieben, und deshalb war es für mich erfrischend, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der auf diesem Gebiet wirklich ein Meister ist. Ein Sérgio Mendes schafft es einfach, diese simplen, ins Ohr gehenden Melodien zu schreiben, die einen sofort dahinschmelzen lassen. Für mich ist es ungeheuer inspirierend, zu versuchen, dieses Niveau zu erreichen. Denn das ist einfach das Höchste der Gefühle!”
Der junge Wilde und die sanftmütige Legende. Lateinamereikanische und afrikanische Rhythmen, verschmolzen mit den urbanen Klängen Nordamerikas. Über zwanzig Jahre nach seinem letzten grandiosen Hit meldet sich Sérgio Mendes mit einem Album zurück, das ein ebenso phänomenaler Erfolg zu werden verspricht, wie seine Alben in den 60er und 70er Jahren es waren, zugleich aber sehr viel revolutionärer ist, als alles, was Sérgio Mendes je gemacht hat.
Product Information
Sergio Mendes is one of the most enduring artists to hail from musically and culturally rich Brazil. His signature blending of Brazilian music with American pop—as epitomized by his Brazil ’66 band and such mega-hits as “Mas Que Nada”—have made him one of the most popular and beloved Brazilian artists of all time. Time and time again, Mendes has proven that creative innovation and musical accessibility needn’t be mutually exclusive. Rather, they can blend artfully in a celebratory musical style that invites everyone to the party. Speaking of innovation and inclusiveness, if there’s anyone knows how make music that will get a party started it’s Black Eyed Peas’s refreshingly eclectic mastermind / rapper / producer Will. i.am. Here, at Sergio’s party, the list of invited guests is A-list all the way: Will. i.am (as producer and performer), Black Eyed Peas, Q-Tip, Stevie Wonder, Jill Scott, John Legend, Erykah Badu, Justin Timberlake, Pharoahe Monch, Chali 2na, Black Thought (of The Roots), Marcelo D2, and others. Melding Sergio Mendes’s classic, infectious mix of Brazilian bossa nova and samba rhythms, jazz, and pop music with the fresh-as-tomorrow, modern hip-hop production flavor of will. i.am, this constantly grooving mix of classic and modern sounds is—in a word—Timeless. (concordmusicgroup. com)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mas que nada
- 2 That heat
- 3 Berimbau/Consolacao
- 4 The frog
- 5 Let me
- 6 Bananeira
- 7 Surfboard
- 8 Please baby don't
- 9 Samba da bencao
- 10 Timeless
- 11 Loose ends
- 12 Fo'-hop
- 13 Lamento
- 14 E menina
- 15 Yes, yes y'all