Odroerir: Götterlieder II auf CD

Odroerir

Götterlieder II

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Einheit
Aufnahmejahr ca.:: 2010
UPC/EAN:: 4046661196825
Erscheinungstermin:: 7.2.2020

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4,0

Klang:: 4,0 von 5
Musik:: 3,0 von 5

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1 Rezension

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Murphy

13.02.2013

Klang:: 4 von 5
Musik:: 3 von 5

Sie befinden sich vor Bifröst, nach Midgard da entlang

Odroerir knüpft hier an die ersten Götterlieder an und bringt mit ähnlichem Konzept, neuer weiblicher Stimme und erweiterter Besetzung weitere Edda-Handlungen in halbmetallische Form. Leider kann das Gesamtergebnis nicht ganz so überzeugen wie der Vorgänger, es hapert vor allem beim Songwriting: Die Silben so ziemlich aller Texte werden bis zum zerreißen in die Länge gezogen, der Eindruck ist manchmal eher lächerlich als episch, und ziemlich eintönig. Vereinzelt wurden auch Growls eingestreut, mit mäßigem Eindruck. Instrumental ist die Vertonung aber in Ordnung.

Meine Produktempfehlungen

Götterlieder (CD)

Ein Kommentar

Murphy

15.02.2013

Ergänzung

Ich möchte meine obige Bewertung um ein paar Details ergänzen und nach nochmaligem Anhören vor allem die Instrumentierung positiv herausheben: Der zweite Teil der Götterlieder ist musikalisch lebhafter (auch härter) und noch diversifizierter als der erste, die Instrumente (man achte auf die Fortschritte bei Cello- und Schlagzeug-Arrangements) passen hervorragend, das Gesamtwerk macht beim Anhören richtig Laune. Der Gesang ist an diversen Stellen (Idunas Äpfel, Skadis Rache, Der Riesenbaumeister) ebenfalls nicht so lästig wie geschildert - aber die überzogenen Stellen bleiben leider doch in Erinnerung (Heimdall, Thors Hammeeeeer, Alllvaaaateeeer). Und die weibliche Stimme namens Natalie ist, wenn sie denn mal Auslauf vom Chor bekommt, wirklich hörenswert.
Ich würde das Album also als Ergänzung des ersten Teils durchaus empfehlen, und hoffe daß da noch mehr hörenswertes nachkommt, denn Odroerir ist eine willkommene, hochwertige Bereichung an der (qualitativ unterbesetzten) Grenze zwischen Folk und Metal.

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