Markus Rill: My Rocket Ship auf CD
My Rocket Ship
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Blue Rose
- Aufnahmejahr ca.:
- 2013
- UPC/EAN:
- 4028466325921
- Erscheinungstermin:
- 24.1.2013
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*** Digipack
Er wird immer besser und muss sich hinter den besten US-Kollegen
seines Fachs nicht verstecken!
Der seit langem beste deutsche Americana-Künstler hat wieder viel zu erzählen. Und weil sich seine Band und eine Handvoll Studiomusiker so sehr einbrachten, dass man dieses höchst engagierte, ganz spezielle Teamfeeling förmlich spüren kann, war es am Ende nur logisch, seinen Namen nicht alleine auf das Cover zu schreiben, sondern seine famose Band gleich mit dazu.
Rill ist nicht nur Texter, sondern Musiker, Performer, im Grunde seines Herzens Rock‘n Roller. Bei einem Abgleich früher / heute fällt auf, wie vielschichtig seine Musik geworden ist – auf dem neuen Werk so abwechslungsreich wie nie zuvor: Neben dem typischen Songwriter/ Troubadour Folk hören wir u. a. Texas Country, Southern Rock, Muscle Shoals Soul, Guitar Pop, Roots Rock, Einflüsse von Bluegrass bis Alt. Folk Noir. Auch seine Fähigkeiten auf diversen Instrumenten hat er mächtig ausgebaut. Vom eher straighten Acoustic Guitar-Strumming plus Harmonica ist nicht mehr viel übrig geblieben, heute spielt Rill im Team mit den Troublemakers öfter elektrische Gitarre, Dobro und Banjo (neu!), setzt auch gesanglich mit seiner bekannten Raspelstimme neue Maßstäbe von sensibler Düsterstimmung über erstaunlich offensive Rockgesten bis hin zum Sprechgesang.
Das neue Album ist von vorne bis hinten eine einzige Achterbahnfahrt von geschickt gekoppelten Americana Rock‘n Rollern, süffig elektrischen Midtempo-Balladen und bisweilen gar düster-nachdenklichen Slow Songs aus dem Alt./Indie Folk-Terrain. Der twangige, fiddlige Opener ‚Free To Fly‘ kommt in Gestalt eines klassischen Train Songs daher und passt zur erstgenannten Kategorie, genau wie das berührende ‚The Facts About My Life‘. Der dynamische Folk Rock mit Western Flair überzeugt auch wegen des tollen Saitenteppichs aus akustischen, elektrischen, Baritone & Slide Gitarren plus Banjo und Harmonica über komplexem Drumming. Rootsrockende Nummern wie ‚Edge Of Nothing‘, ‚Never Come To Know‘ im typischen John Hiatt-Modus und der groovige Muscle Shoals-ähnliche Soul von ‚When The Night Calls‘ gehören zur Südstaaten-Fraktion - da atmen die elektrischen Gitarren den Geist von Eddie Hinton, klingt die Orgel nach Barry Beckett oder Chuck Leavell. Der gefährlich-stampfende Talking Blues von ‚Way Down‘ nimmt hier mit seinem sumpfig-dräuenden Charakter eine Sonderstellung ein: Rill begibt sich mit harscher Rasierklingenstimme, deftigem Dobroanschlag und röhrender Blues Harp voll auf die Spuren von Malcolm Holcombe, Ray Wylie Hubbard und Tom Waits.
So etwas hat man von ihm noch nie gehört!
,,... alles dabei, und alles auf höchstem Niveau!" (Good Times, April / Mai 2013)
Der seit langem beste deutsche Americana-Künstler hat wieder viel zu erzählen. Und weil sich seine Band und eine Handvoll Studiomusiker so sehr einbrachten, dass man dieses höchst engagierte, ganz spezielle Teamfeeling förmlich spüren kann, war es am Ende nur logisch, seinen Namen nicht alleine auf das Cover zu schreiben, sondern seine famose Band gleich mit dazu.
Rill ist nicht nur Texter, sondern Musiker, Performer, im Grunde seines Herzens Rock‘n Roller. Bei einem Abgleich früher / heute fällt auf, wie vielschichtig seine Musik geworden ist – auf dem neuen Werk so abwechslungsreich wie nie zuvor: Neben dem typischen Songwriter/ Troubadour Folk hören wir u. a. Texas Country, Southern Rock, Muscle Shoals Soul, Guitar Pop, Roots Rock, Einflüsse von Bluegrass bis Alt. Folk Noir. Auch seine Fähigkeiten auf diversen Instrumenten hat er mächtig ausgebaut. Vom eher straighten Acoustic Guitar-Strumming plus Harmonica ist nicht mehr viel übrig geblieben, heute spielt Rill im Team mit den Troublemakers öfter elektrische Gitarre, Dobro und Banjo (neu!), setzt auch gesanglich mit seiner bekannten Raspelstimme neue Maßstäbe von sensibler Düsterstimmung über erstaunlich offensive Rockgesten bis hin zum Sprechgesang.
Das neue Album ist von vorne bis hinten eine einzige Achterbahnfahrt von geschickt gekoppelten Americana Rock‘n Rollern, süffig elektrischen Midtempo-Balladen und bisweilen gar düster-nachdenklichen Slow Songs aus dem Alt./Indie Folk-Terrain. Der twangige, fiddlige Opener ‚Free To Fly‘ kommt in Gestalt eines klassischen Train Songs daher und passt zur erstgenannten Kategorie, genau wie das berührende ‚The Facts About My Life‘. Der dynamische Folk Rock mit Western Flair überzeugt auch wegen des tollen Saitenteppichs aus akustischen, elektrischen, Baritone & Slide Gitarren plus Banjo und Harmonica über komplexem Drumming. Rootsrockende Nummern wie ‚Edge Of Nothing‘, ‚Never Come To Know‘ im typischen John Hiatt-Modus und der groovige Muscle Shoals-ähnliche Soul von ‚When The Night Calls‘ gehören zur Südstaaten-Fraktion - da atmen die elektrischen Gitarren den Geist von Eddie Hinton, klingt die Orgel nach Barry Beckett oder Chuck Leavell. Der gefährlich-stampfende Talking Blues von ‚Way Down‘ nimmt hier mit seinem sumpfig-dräuenden Charakter eine Sonderstellung ein: Rill begibt sich mit harscher Rasierklingenstimme, deftigem Dobroanschlag und röhrender Blues Harp voll auf die Spuren von Malcolm Holcombe, Ray Wylie Hubbard und Tom Waits.
So etwas hat man von ihm noch nie gehört!
Rezensionen
,,... alles dabei, und alles auf höchstem Niveau!" (Good Times, April / Mai 2013)
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Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Free to fly
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2 Edge of nothing
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3 The facts about my life
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4 Never come to know
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5 My rocket ship
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6 When the night calls
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7 God believes
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8 One fix or another
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9 For the stars
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10 In my bones
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11 Way down
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12 Far too long too far
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13 A braver smile
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14 The late great TVZ