Jon Lord: Concerto For Group And Orchestra (180g) (2 LPs)

Jon Lord: Concerto For Group And Orchestra (180g)

Jon Lord

Concerto For Group And Orchestra (180g)

2 LPs

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Jon Lord (1941-2012): Concerto For Group And Orchestra (180g), 2 LPs

Bewertung:

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Label: Edel, 2012
Erscheinungstermin: 3.9.2013

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Bewertungen und Rezensionen

3,8 von 5

Musik:

4.5 von 5

Klang:

4.5 von 5

Pressqualität:

3.8 von 5

3 von 4 (75%) würden dieses Produkt empfehlen.

Bewertungsübersicht (5 Bewertungen)

5 Sterne		2
4 Sterne		2
3 Sterne
2 Sterne
1 Stern		1

5 von 5
oekobio
1. Alter: 55 bis 65
2. Geschlecht: Männlich
28. Juli 2013

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

Pressqualität:

5 von 5

Immernoch ein Meilenstein der Rock-Klassik Historie!
Dies ist unbestreitlich wohl das größte Werk von John Lord. Ich habe das Glück damals noch eine sehr gute Pressung aus Holland zu bekommen, die auch klanglich aufbereitet wurde. Diese Urfassung von 1969 des Konzertes ist natürlich mit heutiger Technik nicht mehr zu vergleichen: Die Stimme von Ian Gillan ist verzerrt, das Schlagzeug von Ian Paice verhallt und beim Orchester werden viele Feinheiten unterdrückt.

Jetzt halte ich eine hochwertig neue Studioaufnahme des Lebenswerkes von John in den Händen und bin überglücklich. Mit viel Mühe wurde das 180g Vinyl gepreßt und ist fast völlig frei von Störgeräuschen. Jedes neue Vinyl bekommt von mir erst einmal eine Reinigung in kalkfreien Wasser und einen eigens zusammengestellten Reiniger. So werden auch die Pressrückstände gut entfernt - und das hört man!

Nun aber zurück zur Musik. Natürlich klingt die Studioaufnahme anders als die Urversion. Mich persönlich stört dies garnicht. Es ist als ob wieder etwas neues entstanden ist.

Der erste Teil des Konzerts hat mir persönlich in der Livefassung besser gefallen. Das Gitarrenspiel von Blackmore ist fesselnder, es reist ein mehr mit. Das Orchesterspiel ist hingegen sehr gut, da die Studioaufnahme um Meilen besser ist. - man hört jedes Instrument heraus - einfach Klasse!

Der Zweite Teil - der Langsame - ist geprägt vom Spiel des Meisters am Keyboard. Große Klasse was John Lord noch kurz vor seinem Tod an Emotionen hineinlegt. Auch die Songparts sind hervorragend interprettiert, zwar anders wie Gillan, aber dennoch sehr gefühlvoll.

Der dritte Part ist wohl der kraftvollste Teil. Hier kommen alle Musiker noch mals zu Wort. Das Schlagzeug ist bei weitem nicht so gut wie das Spiel von Ian Paice, da es mir persönlich auch viel zu kurz ist. Allerdings ist es natürlich viel besser aufgenommen, wie in der Liverfassung. Zum Schluß ist das grandiose Orchesterspiel zu erwähnen, wo auch jede Kleinigkeit zu hören ist, und nicht so verwaschen wie in der 1969er-Fassung.

Auch das Interview auf der D-Seite ist für John Lord Freunde ein muß!

Alles in allem lohnt sich der Kauf für alle Deep Purple-Fans und besonders für Klassikliebhaber, da die Aufnahmequalität gerade für Vinyl-Liebhaber sehr gut ist. Auch die Aufmachung ist sehr gelungen.
a
Da der Kaufpreis sehr günstig ist, kann ich diesen Meilenstein nur jeden ans Herz legen.
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Diese Rezension bezieht sich auf "Jon Lord (1941-2012): Concerto For Group And Orchestra (Digisleeve) (Limited-Edition), 1 CD, 1 DVD".
5 von 5
fools
1. Alter: 45 bis 54
2. Geschlecht: Männlich
3. Kunde seit: 2-5 Jahre
21. November 2012

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

" Back to The Roots ...
Ohne Worte,
Jon Lord beendet sein kreatives Schaffen, wie er es 1969 begann ...
Für mich immer noch sein edelstes Werk !!!
Die Audio-DVD ist jedoch hierbei Pflicht,
denn erst Sie lässt dieses grandiose Werk so richtig
in seinem Sinne erstrahlen und klingen !!!
Für alte Purple-Lord-Fans einfach
unverzichtbar !!!
R.I.P. JON ...
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1 von 5
Olfo
28. Juli 2013

Musik:

3 von 5

Klang:

4 von 5

Pressqualität:

1 von 5

Gestern im Laden gekauft, knistert extrem, Pressrückstände ohne Ende
Kann ich nur empfehlen wenn jemand eine Plattenwaschmachine hat und die Muße das Ding mehrmals zu waschen. Total verdreckt von Pressrückständen. Mit manuellem Waschen bekomme ich die nicht richtig weg. Ob die überhaupt komplett wegehen ist fraglich
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Kommentare (1) » Bewertung kommentieren
1. yannik
Edel-Pressungen 30. Juli 2013
Hab mit den Edel-Label-Pressungen auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Die Deep Purple Tribute - Compilation "Re-Machined" war auch von äußerst schlechter Press- und Klangqualität.

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5 von 5
Elysio
27. Juli 2013

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

Pressqualität:

4 von 5

Mitreissend !
Grüss Euch.

Zu Jon Lord gibt es nicht viel zu sagen, jeder kennt ihn. Friede seiner Seele.

Um so wehmütiger hört man sein letztes Album an. Denn was er hier komponiert und arrangiert hat ist genial.
Eine Mischung aus Klassik und Rock die kraftvoll und dynamisch seinen Hörer begeistert, ja sogar einen tief Luft holen lässt um den aufwallenden Gefühlsregungen Herr zu werden.
Dabei verstand sich Jon Lord auch in den klassischen Teilen auf feine Töne, was aber nicht heisst dass er den Rock unterordnet, beide Stile hat er gleichberechtigt behandelt, oder vielleicht sollte ich sagen er hat sie verbunden, zu einer wunderbaren Symbiose.
Auch andere Rocktitanen wie der Sänger von Iron Maiden passen sich gut in das gesammte Werk ein. Jon wurde mit dieser Komposition seinem Anliegen diese beiden Genre zu verbinden gerecht und hat damit Massstäbe für kommende Künstler gesetzt. Vergleichbares in dieser Intensität kenne ich nur noch von Mike Batt.

Das Album ist klanglich hervorragend umgesetzt, lediglich bei der Pressung bin ich mir im Urteil nicht ganz sicher. In den leisen Passagen z.B. auf der 2. Seite zu Anfang ist ein leises lattentes Grummel genau in der Umdrehungsgeschwindigkeit zu vernehmen. Es fällt deswegen auf weil es genau mit einer Umdrehung abnimmt und wieder zunimmt.
An meinem Plattendreher liegt es kaum, der hat sehr gut Werte und er ist auch perfekt justiert, zudem ist es mir auf anderen Scheiben so nicht aufgefallen. Die Platte lag auch plan auf.
Daher kann es nur an der Pressung liegen. Andererseits stört es aber nicht zu sehr, man vernimmt es eh nur wenn man laut hört, da aber die Musik so beeindruckend ist geht diese Wahrnehmung schnell unter.

Das Album ist für alle Jon Lord Fans ohnehin Pflicht. Doch öffnet es auch all denjenigen eine Tür in die Rockäre der 70ger Jahre, die damit vielleicht noch nicht zu viel zu tun hatten.
Jons Hammondorgelspiel weckt schnell Erinnerungen an die "gute alte Zeit" dieses Instruments. Selten hat mich ein Rockalbum heutiger Zeit so beeindruckt wie dieses, es klingt dynamisch, mitreissend voller Lebensenergie.
Mit dieser Komposition hat er uns ein wunderbares Geschenk hinterlassen.
Von mir also, eine klare und deutliche Empfehlung.

Ciao, Elysio.
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Diese Rezension bezieht sich auf "Jon Lord (1941-2012): Concerto For Group And Orchestra (Standard Edition), CD".
5 von 5
ElVeterano
10. Dezember 2012

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

Concerto For Group And Orchestra
Der Tod von Jon Lord ist einer der tragischen Verluste des Jahres 2012 in der Rockmusik. Mit dem "Concerto" hat er ein vor 40 Jahren komponiertes Werk erstmals in einer Studiofassung vorgelegt. Gut produziert und es erstaunt, wie gut und kontrolliert Bruce Dickinson singen kann, wenn er nicht bei der Eisernen Jungfrau auf der Bühne steht.
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