John Mayall: Bare Wires (180g) (LP)

John Mayall: Bare Wires (180g)

Bare Wires (180g)

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Bewertung:

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Label: Music On Vinyl, 1968
Erscheinungstermin: 6.5.2013
Serie: Music On Vinyl

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John Mayall's Bluesbreakers waren die unumstrittenen Fahnenträger der British Blues Bewegung Mitte der Sechziger Jahre. Die Band erlebte viele verschiedene Line-Ups, aus denen Talente wie Eric Clapton, Mick Taylor, Peter Green, John McVie und Mick Fleetwood hervorgingen.

„Bare Wires" war ihr fünftes Album, das 1968 mit (unter anderem) Mick Taylor an der Gitarre, Hon Hiseman am Schlagzeug, Dick Heckstall-Smith am Saxophon und Tony Reeves am Bass aufgenommen wurde. Die letzteren drei sollten wenig später die Prog Rock Band Colloseum gründen, während Reeves mit Sandy Denny und John Martyn arbeitete.

„Bare Wires" ist ein wichtiges Album und sollte als das Album in die Musikgeschichte eingehen, auf dem sich Mayall ins Territorium des Jazz aufmachte.

Tracklisting
Mitwirkende

Die Hörproben gehören zum Artikel John Mayall: Bare Wires (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.

LP

1 Bare Wires
2 Where Did I Belong
3 I Started Walking
4 Open A New Door
5 Fire
6 I Know Now
7 Look In The Mirror
8 I'm A Stranger
9 No Reply
10 Hartley Quits
11 Killing Time
12 She's Too Young
13 Sandy

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Bewertungen und Rezensionen

4,7 von 5

Musik:

4 von 5

Klang:

4 von 5

Pressqualität:

5 von 5

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Bewertungsübersicht (3 Bewertungen)

5 Sterne		2
4 Sterne		1
3 Sterne
2 Sterne
1 Stern

Diese Rezension bezieht sich auf "John Mayall: Bare Wires, CD".
5 von 5
pälzer Top 25 Rezensent
1. Alter: 55 bis 65
2. Geschlecht: Männlich
19. Dezember 2010

Musik:

5 von 5

Klang:

4 von 5

Ein Höhepunkt des britischen Blues!
John Mayalls Arbeiten der Mitt- und Spätsechziger waren eine Suche nach Möglichkeiten, den traditionellen Blues zu erweitern. Erster Höhepunkt und Blaupause für unzählige Bluesgitarristen war die Zusammenarbeit mit Clapton auf dem 1. Bluesbreakers Album. Dann kam die Phase mit Peter Green - die eigentlich nichts Neues brachte und danach die wieder neu formierten Bluesbreakers mit Jon Hiseman, Dick Heckstall-Smith und dem blutjungen Mick Taylor. Nach dem relativ erfolgreichen "Crusade" erschien im Juni 1968 "Bare Wires" - meiner Meinung nach der vorläufige Höhepunkt von Mayalls Schaffen. Die gesamte A-Seite der ursprünglichen LP wurde von der Bare-Wires-Suite eingenommen, die zwar vom Bluesschema ausging, es aber wesentlich transzendierte. Die Songstruktur verließ die traditionellen Pfade, jazziges klang an - der Blues wurde experimentell, Geräuschfragmente werden unterlegt - Mayall ist hier ganz im Stil der Zeit. Die zweite Seite der LP war wieder einzelnen Songs gewidmet, die näher am Blues-"Original" waren. Hervorzuheben ist "Killing Time" mit einem wunderschönen Solo Mick Taylors. Die Platte zeigt, wie kreativ Ende der sechziger Jahre Musik angegangen wurde, prinzipiell war alles möglich - und die Ergebnisse waren oft herausragend. Die der CD angefügten Bonustracks sind gut, wesentlich sind sie aber nicht. Die Platte war als Einheit konzipiert (Start mit "Bare Wires" und Ende mit "Sandy") und so sollte man sie auch hören.

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Diese Rezension bezieht sich auf "John Mayall: Bare Wires, CD".
5 von 5
Anonym
26. Februar 2017

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

Weiterentwicklung des Blues
Ende der neunzehnsechziger Jahre gab es sie, die langen Stücke, die auf eine LP-Seite passten. Bare Wires ist ein herausragendes Beispiel davon. Hier werden Genre-Grenzen überschritten, der Blues wird jazzig und John Mayall erweist sich als genialer Experimentator, der den Blues von seiner Erdigkeit löst.
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5 von 5
Anonym
26. Mai 2013

Musik:

4 von 5

Klang:

4 von 5

Pressqualität:

5 von 5

Feiner Draht
Man kann es kurz machen. MUSIC ON VINYL macht sich als Reuisse-
Spezialist immer besser. Die ausgewählten Titel, aus mehreren
Genres, die superbe Pressqualität und die stabile Coverreproduktion,
hier selbstverständlich mit gefütterten Innentaschen,sind erstklassig.
Das Mastering ist sauber und voller Dynamik. Einzig Superspezies
wie Kevin Gray entlocken den Bändern noch etwas mehr Aura.Gemessen am Preisniveau sind MUSIC ON VINYL on Top,
nur RHINO kann das noch besser.
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John Mayall: Bare Wires (180g) auf LP