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MathiasPack
26. Januar 2014
Überraschend guter Sänger und Gitarrist!
Bis auf die Tatsache das ich ihn vor einigen Jahren einmal live, als Support von Peter Frampton erlebt habe, hatte ich mich bisher noch nicht so sehr mit dem musikalischen Schaffen von Joe Bonamassa beschäftigt.
Danach hatte ich mir sogar sein damals aktuelles Album "So,it's like that" zugelegt, was mir aber, aus welchen Gründen auch immer, nach einem ersten Durchhören nicht besonders gut gefallen hat.
Es begann eine lange, Bonamassa freie Zeit, in dem ich sein weiteres Schaffen immer nur ganz am Rande und relativ uninteressiert verfolgt habe.
Geändert hat es sich erst wieder mit dem wunderbaren 'unplugged' Album "An Acoustic Evening at the Vienna Opera House" welches mir bereits nach dem ersten Durchhören der beiden Silberlinge hervorragend gefallen hat.
Insgesamt 21 Stücke in sehr gelungenen, akustischen Arrangements.
Besonders positiv aufgefallen ist mir dabei erstmalig nicht nur seine virtuose und immer schon von vielen Seiten gelobte Spieltechnik an der Gitarre, sondern sein ganz besonderer Gesangsstil, der mich sehr stark an einen meiner absoluten Lieblingssänger, nämlich Paul Rodgers, erinnert.
Das Joe Bonamassa ihn anscheinend genauso mag und verehrt wie ich zeigt sich auch daran, dass er das wundervolle Rodgers Stück "Seagull" perfekt covert und er ihn (wie ich gerade gelesen habe) als Gastsänger zu seinem Auftritt im New Yorker Beacon Theatre geladen hatte.
Diese "elektrische" Live-Doppel-CD werde ich mir nun als nächstes von ihm zulegen.