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Anonym
10. Juni 2017
Mein erstes Bowie-Album
1978 während des Sommerkurs-Programms führte uns der Tutor unserer Kerngruppe, Herr Schottstädt, an dieses Album erklärend heran. Bowie kannte ich bis dahin nur vom Namen her.
Bowie wirkte auf mich eigenartig, doch irgendwie war seine Musik anders. Heroes ging am schnellsten ins Ohr, aber auch V2 Schneider, Sense of Doubt, Sons Of The Silent Age, Blackout und The Secret Life Of Arabia hatten etwas ...
Bowie definierte sich im morbiden West-Berlin neu. Kaum war man ihm im Geiste nah, schon war er wieder weg. Diese treulose Tomate brauchte Veränderung und ich fühlte mich persönlich verlassen ...
Jeder hat "sein" Album, mit dem er sich Bowie verbunden fühlt. Und nicht selten war es so, dass man ein jeweils neu erschienendes Album zunächst grottenschlecht fand und irgendwann dann super.
Bowie konnte auf seine besondere Weise Verbindung zu seinen "Liebhabern" aufnehmen, ohne es zu beabsichtigen. Es sind die Fans, die ihm folgten. Bis hin zum letzten(?) Album Black Star.