Schlachthäuser der Moderne
Schlachthäuser der Moderne
2
DVDs
DVD
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- BRD, 2022
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 11566316
- Erscheinungstermin: 27.10.2023
-
Genre:
Dokumentation
Spieldauer: 237 Min. - Regie: Heinz Emigholz
- Darsteller: Susanne Bredehöft
- Originaltitel: Slaughterhouses of Modernity (2022)
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Tonformat: Dolby Digital 5.1
- Bild: Widescreen
- Specials: Booklet mit einem Text von Heinz Emigholz zu den drei Filmen (Deutsch / Englisch); Interview mit dem bolivianischen Architekten Freddy Mamani; »Mamani in El Alto« (Regie: Heinz Emigholz, D 2022, ca. 95 Min.); »Salamone, Pampa« (Regie: Heinz Emigholz, D 2022, ca. 62 Min.)
- Gesamtverkaufsrang: 17501
- Verkaufsrang in DVDs: 1591
Die quasi-faschistische Architektur der Schlachthäuser Francisco Salamones in der argentinischen Pampa, die utopischen Bauwerke Freddy Mamani Silvestres in El Alto / Bolivien und das restaurative Stadtschloss in Berlin sind die Eckpunkte eines analytischen Dokumentarfilms, der den Doppelcharakter der architektonischen Moderne im Spannungsfeld zwischen Avantgarde und politischer Propaganda untersucht. Der Schauspieler Stefan Kolosko agiert als Taucher in der versunkenen Stadt Epecuén und als Kurator im Berliner Humboldt Forum. Der Architekt Arno Brandlhuber kommentiert den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses.
Die Dreharbeiten zum Film fanden 2021 in Berlin, Bolivien und Argentinien statt.
Die Dreharbeiten zum Film fanden 2021 in Berlin, Bolivien und Argentinien statt.
Rezensionen
»Polemik und schwarzer Humor sind nichts Ungewöhnliches in Emigholz’ Universum. Doch so vergnügt auf Krawall gebürstet wie in dieser überaus facettenreichen Auseinandersetzung mit deutscher Geschichte und ihren hässlichen Ausprägungen hat man ihn bisher nicht erlebt.« (DOK Leipzig)»Ausgehend von der Doppeldeutigkeit des Filmtitels entwirft Heinz Emigholz in seinem neuen Essayfilm eine Argumentationskette, die von Schlachthäusern der 1930er Jahre in Argentinien (im bekannten Stil seiner Architekturfilme) bis zur (Teil-)Wiedererrichtung des preußischen Stadtschlosses in Berlins Mitte reicht. Mittendrin: deutsche Nazis in Südamerika, die Kolonialpolitik des präfaschistischen deutschen Kaisers Wilhelm II. und die Kitschbauten eines bolivianischen Architekten in El Alto. Sarkastisch, wütend und sehr angriffslustig.« (Viennale)
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