Shaun das Schaf Staffel 1 Vol. 2: Gemüsefußball
Shaun das Schaf Staffel 1 Vol. 2: Gemüsefußball
DVD
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- Großbritannien, 2006
- FSK ab 0 freigegeben
- Erscheinungstermin: 6.2.2008
- Serien: Aardman Animations , Shaun das Schaf
-
Genre:
Animation
Spieldauer: 56 Min. - Regie: Christoph Sadler, Richard Webber, Dave Osmand
- Originaltitel: Shaun the Sheep
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: DD 2.0
- Bild: Widescreen
- Specials: Das Mini-Making Of; Knetanleitung: Wir basteln ein Schwein;
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Shaun ist alles andere als ein Herdentier. Er liebt es aus der Reihe zu tanzen. Statt brav der Herde zu folgen, führt er sie geradewegs in die verrücktesten Situationen. So halten Shaun und seine Freunde auch den armen Schäferhund Bitzer ganz schön auf Trab. Dabei versucht der doch nur zu vermeiden, dass der Bauer herausfindet, was hinter seinem Rücken wirklich gespielt wird.
Episoden:
01 Gemüsefußball
02 Timmys Teddy
03 Summen der Bienen
04 Spuk in der Scheune
05 Die Rasenmäher-Ziege
06 Der grosse Ausbruch
07 Shaun als Fotograf
08 Die Maulwurfshügel
Episoden:
01 Gemüsefußball
02 Timmys Teddy
03 Summen der Bienen
04 Spuk in der Scheune
05 Die Rasenmäher-Ziege
06 Der grosse Ausbruch
07 Shaun als Fotograf
08 Die Maulwurfshügel
Inhaltsangabe
Auf einem kleinen Bauernhof irgendwo im ländlichen England lebt Shaun, das Schaf. Shaun unterscheidet sich von den übrigen Schafen nicht nur durch seinen unverwechselbaren Wuschelkopf und das modisch kurze Fell: Er ist auch das unternehmungslustigste und intelligenteste Schaf weit und breit und somit der natürliche Anführer seiner Herde. So ist Shaun stets zur Stelle, wenn es auf dem Hof ein Problem zu lösen gilt. Sei es, dass er seinen Schaf-Kollegen die lästigen Bienen vom Leib halten will, die übellaunigen Schweine aus dem Nachbargehege zu einem Fußballturnier herausfordert oder er ein Familienfoto von seiner Herde schießen möchte. Weil Shaun jedoch noch jung und unerfahren ist, sorgt er bei seinen Aktionen unabsichtlich immer wieder für Chaos. Besonders Hütehund Bitzer, der mit der Aufsicht über die Schafe betraut ist, sieht das gar nicht gerne. Schließlich soll der etwas naive Bauer auf keinen Fall erfahren, was das liebe Vieh hinter seinem Rücken so alles anstellt...Es gibt nicht viele Engländer, die am Ende des WM-Jahres 2008 von sich behaupten können, sie seien dabei gewesen. Shaun das Schaf ist einer von diesen Ausnahmen: Nach dem großen Erfolg der ersten Shaun das Schaf-DVD und den gefeierten Auftritten in „Die Sendung mit der Maus“ ist zumindest Englands beliebtester Paarhufer eine Runde weiter. In acht siebenminütigen Episoden zeigt Shaun, was alles in ihm steckt. Mit schier unerschöpflichem Tatendrang und einer Vielzahl kurioser Einfälle hält er die Bewohner eines kleinen beschaulichen Bauernhofs mächtig auf Trab. Dass bei seinen urkomischen Abenteuern Zuschauer aller Altersgruppen auf ihre Kosten kommen, ist der Kunstfertigkeit des weltberühmten Trickfilmstudios Aardman Animations (u. a. „Wallace & Gromit“, „Chicken Run“) in Koproduktion mit der BBC und dem Westdeutschen Rundfunk zu verdanken. Während die Jüngsten vor allem von den leicht nachvollziehbaren Geschichten und den niedlichen Figuren gefesselt werden, kommt für Erwachsene noch ein besonderer Reiz hinzu: In den Geschichten von Shaun das Schaf wimmelt es geradezu von Anspielungen auf Klassiker der Filmgeschichte wie „Rocky“, „Matrix“ oder „Star Wars“. Das ist auch in den Folgen der zweiten DVD nicht anders.
Mit seinen phantasievollen Produktionen feiert das 1976 in Bristol gegründete Trickfilmstudio Aardman Animations seit Jahren Erfolge: Allein Nick Parks Reihe um das ungleiche Paar Wallace & Gromit heimste seit Ende der 80er Jahre gleich drei Oscars® ein, zuletzt 2006 für „Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen“. Mit ihren liebevoll ausgestalteten Szenen und dem eigenwilligen Humor überzeugen Aardman-Produktionen wie Shaun das Schaf, hier in Koproduktion mit der BBC und dem Westdeutschen Rundfunk, auch in Zeiten immer perfekterer Computeranimationen – und beweisen, dass der oft totgesagte Stop-Motion-Film auch heute noch höchst lebendig ist. Dabei müssen Shaun und seine Freunde nicht einmal sprechen, um den Betrachter in ihren Bann zu ziehen: Allein durch Gesten, Mimik und ihr Verhalten werden sie treffend und genial einfach charakterisiert. Die Presse ließ sich angesichts der ersten DVD-Veröffentlichung von Shaun das Schaf zu wahren Lobeshymnen hinreißen. So schrieb der Stern: „Ein Genuss, so plüschig wie ein sehr dicker Wollpulli“. Bild am Sonntag konstatierte: „Shaun schau’n wird nie öde!“, und Spiegel Online erklärte: „Das kann man sich nun wirklich nicht entgehen lassen, weil einen irgendwelche Banausen zu alt dafür halten.“
Die Folgen
1. Gemüsefußball: Ein Kohlkopf, der vom vorbeifahrenden Traktor des Bauern kullert, inspiriert Shaun, Bitzer und Co. zu einem tierischen Fußballspiel. Für die frechen Schweine ist das Spielgerät vor allem ein leckerer Gemüsesnack. Eine leidenschaftliche Schlacht beginnt...
2. Summen der Bienen: Der Farmer hat einen Bienenstock angeschafft. Mit ihrem Gesumme gehen die Bienen bald den Schafen und Bitzer mächtig auf den Nerv. Als sie es auf Bitzers Sandwich abgesehen haben, gibt Shaun alles, um den Pausensnacks zu retten.
3. Timmys Teddy: Ohne zu wissen, was er damit anrichtet, nimmt der Bauer dem kleinen Timmy die Schafpuppe weg. Timmy schreit sich die Seele aus dem Leib. In einer waghalsigen Aktion versuchen Shaun und Co., die alte Puppe aus dem Farmhaus zu holen.
4. Die Rasenmäher-Ziege: Die nervige Ziege frisst alles, was ihr vors Gebiss kommt. Verputzt das Unterhemd des Bauern, Bitzers Block und Bleistift sowie das gesamte Gras. Shaun versucht vergeblich, den lebenden Rasenmäher aufzuhalten. Doch dann hat er eine Idee...
5. Die Maulwurfshügel: Auf der Weide tauchen plötzlich zahllose Erdhügel auf. Der Verursacher ist rasch gefunden: ein kleiner Maulwurf. Alle Versuche, ihn zu fangen schlagen fehl. Doch zum Glück findet die Maulwurfmutter ihren kleinen Ausreißer wieder.
6. Spuk in der Scheune: Während einer Gewitternacht scheint es in der Scheune zu spuken. Bitzer und die Schafe erstarren vor Schreck. Shaun findet bald heraus, dass die frechen Schweine dahinter stecken. Die Rache der Schafe lehrt nicht nur die Schweine das Fürchten.
7. Shaun als Fotograf: Zwei Wanderer verlieren auf der Schafweide ihre Kamera. Shaun will nun ein Familienfoto von seiner Herde schießen. Doch auch die frechen Schweine haben Interesse an der Kamera. Shaun verteidigt „seinen“ Fotoapparat mit allen Mitteln.
8. Shauns großer Ausbruch: Der Farmer weiß nicht, wie man Schafe schert. Um Verletzungen zu verhindern, macht Shaun den Scherapparat kaputt und führt seine Freunde in einen Hundesalon. Das Ergebnis: schicke Frisuren und eine Riesentüte voller Wolle.
Die Charaktere
Shaun
Nein, ein typisches Herdentier ist Shaun wirklich nicht. Dafür ist er viel zu wissbegierig und abenteuerlustig – aber gerade diese Eigenschaften sind es, die ihn für seine Mitschafe zum geborenen Anführer macht. Zwar tritt Shaun wegen seiner Jugend und Unerfahrenheit in so manches Fettnäpfchen, aber er ist stets bemüht, den dabei angerichteten Schaden wieder gutzumachen.
Die Herde
Die Schafe gehören zwar nicht zu den intelligentesten Tieren unter der Sonne, aber sie sind gutmütig und immer für einen Spaß zu haben. Zur Herde gehören unter anderem die dicke Shirley (die sich dank ihres elastischen Fells auch als Trampolin eignet), Lämmchen Timmy (das ständig in irgendeinem Schlamassel steckt) und Timmys Mutter (mit schicken Lockenwicklern im Fell).
Bitzer
Am liebsten würde Hütehund Bitzer in aller Ruhe am Rande der Schafweide sitzen, Tee trinken und Kreuzworträtsel lösen. Doch so einfach machen es ihm seine Schützlinge nicht: Bitzer hat meist alle Pfoten voll zu tun, die eigenwilligen Schafe im Zaum zu halten. Er scheut jedoch keineswegs davor zurück, mit Shaun zusammenzuarbeiten, falls dabei ein Vorteil für ihn herausspringt. Letztlich gilt seine Loyalität aber allein dem Bauern, denn auch Bitzer würde niemals die Hand beißen, die ihm sein Futter serviert...
Der Bauer
Der hart arbeitende Landwirt hat keine Ahnung, was seine Tiere hinter seinem Rücken so alles veranstalten. Shaun und Bitzer tun alles, damit das auch in Zukunft so bleibt. Da der Zuschauer den Bauern aus dem Blickwinkel der Tiere sieht, sind nur unverständliche Grunzlaute oder Gemurmel zu hören, wenn er spricht.