Ornette Coleman: The Shape Of Jazz To Come (180g)
The Shape Of Jazz To Come (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Speakers Corner, 1959
- Bestellnummer: 10454205
- Erscheinungstermin: 30.4.2021
- Serie: Speakers Corner Records
Weitere Ausgaben von The Shape Of Jazz To Come
- Gesamtverkaufsrang: 715
- Verkaufsrang in LPs: 272
Ornette Coleman (as); Don Cherry (crt); Charlie Haden (b); Billy Higgins (dr)
Es war John Lewis, der Pianist vom Modern Jazz Quartet, der Ornette Coleman an das renommierte Label Atlantic vermittelte. »Ornette Coleman ist der Einzige, der etwas Neues im Jazz macht«, schrieb er damals. Rechtzeitig zum New Yorker Debüt des Coleman-Quartetts im November 1959 erschien dieses erste Atlantic-Album. Dass Coleman »der Zukunft des Jazz neue Wege eröffnen« (so Lewis), behauptet auch der Albumtitel, zu deutsch: ›Der Umriss des kommenden Jazz‹.
Nach der etwas müde gewordenen Hardbop-Routine der vorangegangenen Jahre blies diese Musik wie ein kräftiger Windstoß über die Szene. Die schnellen Stücke (»Eventuality«, »Chronology«) lassen an einen wild überdrehten Bebop denken. Andere Themen (»Congeniality«, »Focus On Sanity«) jonglieren mit eingängigen, fast folklorehaften Kurzmotiven. Mit »Peace« und »Lonely Woman«, das später auch betextet und vielfach gesungen wurde, enthält das Album zwei von Colemans schönsten Kompositionen.
Vorbild für die Quartettbesetzung ohne Klavier war das Mulligan-Baker-Quartett – und wenn die Band einmal im Midtempo dahinswingt, erinnert sie wirklich an Cool Jazz. Allerdings lieben die beiden Bläser den ungebändigten ›Cry‹ und das bewusst ›ungenaue‹ Zusammenspiel. Klar definierte Strophenformen oder Harmoniefolgen brauchen sie nicht. »Eine Platte, die ihren großmäuligen Titel nicht zu Unrecht trägt«, schrieb der Jazzforscher Peter N. Wilson über diese vom Rolling Stone mit 5 Sternen bewertete Platte.
Diese Speakers Corner Produktion wurde unter Verwendung von analogem Masterband und Mastering 100% rein analog gefertigt. Alle Lizenzen und GEMA-Beiträge wurden abgeführt.
Aufnahme: Ma1 1959 in den Radio Recorders, Hollywood, Kalifornien, von Bones Howe Produktion: Nesuhi Ertegun
Es war John Lewis, der Pianist vom Modern Jazz Quartet, der Ornette Coleman an das renommierte Label Atlantic vermittelte. »Ornette Coleman ist der Einzige, der etwas Neues im Jazz macht«, schrieb er damals. Rechtzeitig zum New Yorker Debüt des Coleman-Quartetts im November 1959 erschien dieses erste Atlantic-Album. Dass Coleman »der Zukunft des Jazz neue Wege eröffnen« (so Lewis), behauptet auch der Albumtitel, zu deutsch: ›Der Umriss des kommenden Jazz‹.
Nach der etwas müde gewordenen Hardbop-Routine der vorangegangenen Jahre blies diese Musik wie ein kräftiger Windstoß über die Szene. Die schnellen Stücke (»Eventuality«, »Chronology«) lassen an einen wild überdrehten Bebop denken. Andere Themen (»Congeniality«, »Focus On Sanity«) jonglieren mit eingängigen, fast folklorehaften Kurzmotiven. Mit »Peace« und »Lonely Woman«, das später auch betextet und vielfach gesungen wurde, enthält das Album zwei von Colemans schönsten Kompositionen.
Vorbild für die Quartettbesetzung ohne Klavier war das Mulligan-Baker-Quartett – und wenn die Band einmal im Midtempo dahinswingt, erinnert sie wirklich an Cool Jazz. Allerdings lieben die beiden Bläser den ungebändigten ›Cry‹ und das bewusst ›ungenaue‹ Zusammenspiel. Klar definierte Strophenformen oder Harmoniefolgen brauchen sie nicht. »Eine Platte, die ihren großmäuligen Titel nicht zu Unrecht trägt«, schrieb der Jazzforscher Peter N. Wilson über diese vom Rolling Stone mit 5 Sternen bewertete Platte.
Diese Speakers Corner Produktion wurde unter Verwendung von analogem Masterband und Mastering 100% rein analog gefertigt. Alle Lizenzen und GEMA-Beiträge wurden abgeführt.
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