Hiromi: Spark auf CD

Hiromis Trio Projekt geht mit dem Album Spark in eine neue Runde. Dabei zeigt sich die japanische Pianistin und Komponistin mit ihren beiden bewährten Begleitern, dem amerikanischen Pionier des Six-String Bass Anthony Jackson (Paul Simon, Steely Dan, Chick Corea, The O'Jays), sowie dem nicht minder umtriebigen britischen Drummer Simon Phillips (The Who, David Gilmour, Judas Priest, Toto, Jack Bruce), bestens präpariert für einen spirituellen Trip durch ihre Musikwelt, für die sie mit leidenschaftlicher Intensität brennt.

Alle großen menschlichen Regungen – ob zutiefst romantische Gefühle, kreativer Erfindergeist oder die Lust an stetiger Verwandlung – haben ihren Ursprung in einer simplen Initialzündung. Hiromi nährt auf Spark das Licht der zarten Flamme und bewahrt sie in neun ausdruckstarken Songs vor dem Verglühen. Für den Hörer bedeutet das, sich auf eine musikalische Liebesaffäre mit der japanischen Künstlerin einzulassen.

Down Beat über das Trio: Dank der überschwänglich anmutenden Virtuosität der Pianistin, begleitet von Jacksons kräftig angerührten Basslinie und Phillips treibenden und effektvollem Drumming, erweist sich das Trio als eines der beachtenswertesten Trios unserer Zeit, und das über Genre-Grenzen hinweg.

Das Leben ist voll von sich ständig neu entfachender Zündfunken, erklärt Hiromi, die sich mit ihrem mutigen Stilmix und ihrer eigenwilligen Spielweise als Pianistin und Komponistin unverwechselbar gemacht hat.

Rezensionen

»Ihre Songs sind eine Aneinanderreihung von Synkopen, irrwitzigen Breaks und krummen Metren, die jedoch dadurch, dass sie nicht mit großem Pomp, sondern mit spielerischer Leichtigkeit zelebriert werden, immer noch einen gewissen Charme besitzen. Hiromi will fliegen und genau das ermöglichen ihr Jackson und Phillips. Dass alle drei überragende Virtuosen auf ihren jeweiligen Instrumenten sind, ist geradezu eine Grundvoraussetzung von Hiromis Musik.« (Jazzthing, April / Mai 2016)

»Im Team mit dem Elektrobassisten Anthony Jackson und dem Drummer Simon Phillips sprühen die Funken. (...) Die Virtuosität der Bandleaderin, der kein Lauf zu schnell zu sein scheint, fällt sofort auf. Ihre Partner stehen ihr in nichts nach.« (stereoplay, Juni 2016)

»Auf ihrem vierten Album (...) vollführt das japanische Energiebündel einen Parforceritt durch Stile und Stimmungen, von Post-Bop über Progressive Rock und Funk bis zum Klassik-Crossover.« (Stereo, Juli 2016)