3 von 5
Thowie
11. September 2018
Gute Musik, aber die Qualität eine Frechheit!
Gregory Porter liefert auf seine ganz persönliche Art hier ein schönes, entspanntes und souveränes Album ab.
Auch klanglich sind die Vinyls, -nach nicht weniger als drei Intensivreinigungen auf der Okki Nokki mit LADS- wirklich gut aufgenommen.
Allerdings, wie schon bei der Liquid Spirit: Nicht nur die üblichen Papp-Innenhüllen, in denen stark statisch aufgeladene Vinyls kleben, die beim Rausholen schon die ersten Hairlines unvermeidlich aufweisen, nicht nur derartig verdreckte Scheiben, dass man sie zunächst gleich dreimal auf der Plattenwaschmaschine reinigen muss, damit sie überhaupt abspielbar werden. Nein, zusätzlich hat die Vinyl 1 auch einen derartigen Höhenschlag, dass man sich wirklich wundert, dass der Tonarm nicht beim Abspielen abhebt. Die Qualität ist leider, wie so oft bei neuen Vinyls, eine Frechheit. Ich hatte anschließend eine Vinyl aufgelegt, die ich seit 1978 besitze. Dreht rund, ist sauberer als die neue Gregory Porter auch nach 3 Wäschen. Und steckte schon damals in antistatisch gefütterter Innenhülle..., natürlich heute in einer Neuen.