Franco Ambrosetti: Cheers (180g) (Limited-Edition)
Jazz-Party im Studio
Für sein 2018er-Album lud sich der Schweizer Jazztrompeter und Flügelhornist Franco Ambrosetti gleich eine ganze Horde hochkarätiger und namhafter Kollegen ins Studio ein.
Klar, dass die Stimmung im Studio mehr als gut war, fast so wie auf einer Party. Der Titel der Platte ist demnach bezeichnend. Hier ist »Cheers«.
Cheers (180g) (Limited-Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: enja, 2017
- Erscheinungstermin: 24.8.2018
Weitere Ausgaben von Cheers
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+ Kenny Barron, Buster Williams, Jack DeJohnette u.a.
Das Resultat heißt nicht zufälligerweise »Cheers«, bei der Aufnahme im Systems Two Studio in Brooklyn (New York) herrschte lockere Geburtstagsstimmung. Zu dem außerordentlichen Grundquartett Franco Ambrosetti, Kenny Barron, Buster William und Jack DeJohnette kamen die Friends, illustre Gäste die sofort begeistert mit dabei waren, als sie eingeladen wurden.
Franco Ambrosetti wuchs in einer jazzbegeisterten Familie auf, sein Vater Flavio spielte Altsaxophon als Gast von Lionel Hamptons Band und wurde swingender Bebop-Pioneer in Europa, nachdem er 1947 ein Konzert von Charlie Parker gehört hatte. Nach einem Schlüsselerlebnis mit dem Stan Kenton Orchestra wollte Franco Trompete lernen, bereits nach einem Jahr Selbststudium war Franco so weit und wurde als Profi akzeptiert. Charlie Mingus und Stan Kenton wollten ihn verpflichten aber Papa Flavio bestand darauf, dass Franco erst mal fertig studierte. Franco begann dann bald seine industrielle Karriere (Ambrosetti Technologies) und gleichzeitig seinen musikalischen Weg.
Neu ist diesmal, dass es auf »Cheers« nur zwei Originalkompositionen von Ambrosetti gibt, ansonsten vor allem wohlbekannte Standards – aber: wie werden sie gespielt und interpretiert! Hier findet Franco seine hohe Kunst, in einem Song wie »Bye Bye Blackbird« oder »Autumn Leaves« sein Improvisationstalent blühen zu lassen. Großartige Beiträge der Friends wie John Scofield, Uri Caine, Antonio Faraò, Randy Brecker oder Greg Osby, Francos Sohn Gianluca oder seinem italienischen Pianisten Dado Moroni. In Francos brodelndem »Drums Corrida« spielt Terry Lyne Carrington erstmalig mit ihrem großen Vorbild Jack DeJohnette zusammen.
Franco Ambrosetti ist seit über 38 Jahren intensiv mit dem Jazzlabel Enja verbunden. Leider konnten einige der Friends von früheren Aufnahmen wie Mike Brecker, Geri Allen, George Gruntz, Tommy Flanagan und Kenny Kirkland nicht mehr dabei sein.
Franco Ambrosetti wuchs in einer jazzbegeisterten Familie auf, sein Vater Flavio spielte Altsaxophon als Gast von Lionel Hamptons Band und wurde swingender Bebop-Pioneer in Europa, nachdem er 1947 ein Konzert von Charlie Parker gehört hatte. Nach einem Schlüsselerlebnis mit dem Stan Kenton Orchestra wollte Franco Trompete lernen, bereits nach einem Jahr Selbststudium war Franco so weit und wurde als Profi akzeptiert. Charlie Mingus und Stan Kenton wollten ihn verpflichten aber Papa Flavio bestand darauf, dass Franco erst mal fertig studierte. Franco begann dann bald seine industrielle Karriere (Ambrosetti Technologies) und gleichzeitig seinen musikalischen Weg.
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Franco Ambrosetti ist seit über 38 Jahren intensiv mit dem Jazzlabel Enja verbunden. Leider konnten einige der Friends von früheren Aufnahmen wie Mike Brecker, Geri Allen, George Gruntz, Tommy Flanagan und Kenny Kirkland nicht mehr dabei sein.
Rezensionen
»... Ambrosetti veredelt die Mischung aus Originals und Standards mit gewohnt elegant phrasierender Noblesse.« (stereoplay, Oktober 2017)- Tracklisting
LP
- 1 Autumn leaves
- 2 I'm glad there is you
- 3 No silia, no party
- 4 Bye bye blackbird
- 5 Midnight voyage
- 6 Someday my prince will come