Aki Takase: Tama Goldfish
Tama Goldfish
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: enja, 2016
- Erscheinungstermin: 9.12.2016
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+ Jan Roder, Oliver Steidle
*** Digipack
*** Digipack
Aki Takase liebt Geschichten. Permanent archiviert sie in Ihrem Kopf Bilder, ob beim Lesen von Büchern oder beim Schlendern durch Städte und Landschaften. Diese Bilder übersetzt sie in Musik, reiht sie wie Motivketten mal assoziativ, mal penibel durchkomponiert aneinander, bis sie eine Art musikalisches Daumenkino ergeben, kunstvolle Filmmusik aus magischen Einzelbildern. Ein besonders schönes Beispiel dafür ist der Titelsong »Goldfish«. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde er in Aki Takases Heimat Japan als Haustier für den Adel populär. Seitdem gilt er als Erfolgs-Symbol. Zudem ist er der Lieblingsfisch der Pianistin.
Der Song spürt, melodisch wie rhythmisch, dem unergründlichen Bewegungsprofil dieses Fisches meisterhaft nach. Auch handwerklich ist dieses Album eine Herausforderung. Die Musik wirkt sehr reduziert, fast horizontal, nach Instrumenten in Linien aufgeteilt, die bewusst eigenständig gezeichnet sind und trotzdem permanent miteinander kommunizieren ohne klassisch miteinander verflochten zu werden. Die nicht gespielte Note hat dabei dieselbe Bedeutung wie die gespielte. Die für dieses Konzept konstitutiven Single-Note-Phrasen geben der Musik eine kristalline, aber immer eigentümlich warme Transparenz, an der die kongenialen Jan Roder am Bass und Oliver Steidle am Schlagzeug einen gar nicht zu überschätzenden Anteil haben.
Der Song spürt, melodisch wie rhythmisch, dem unergründlichen Bewegungsprofil dieses Fisches meisterhaft nach. Auch handwerklich ist dieses Album eine Herausforderung. Die Musik wirkt sehr reduziert, fast horizontal, nach Instrumenten in Linien aufgeteilt, die bewusst eigenständig gezeichnet sind und trotzdem permanent miteinander kommunizieren ohne klassisch miteinander verflochten zu werden. Die nicht gespielte Note hat dabei dieselbe Bedeutung wie die gespielte. Die für dieses Konzept konstitutiven Single-Note-Phrasen geben der Musik eine kristalline, aber immer eigentümlich warme Transparenz, an der die kongenialen Jan Roder am Bass und Oliver Steidle am Schlagzeug einen gar nicht zu überschätzenden Anteil haben.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Oitoma
- 2 Goldfisch
- 3 Seven Eleven
- 4 Icy Blue
- 5 Oja
- 6 The City in the Piano
- 7 Bell the Cat
- 8 Chat Noir
- 9 Dark Yellow
- 10 My Calypso