Omar Sosa: Eggun
Eggun
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Skip, 2012
- Erscheinungstermin: 15.2.2013
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*** Digipack
„Eggūn“, ist der „Kind Of Blue“ Tripp 2013, man sollte sich seiner Schönheit hingeben und den magischen Fluss dieses Werkes zulassen.
Omar Sosa traut sich was, die Tatsache, dass er immer wieder mit unerwarteten Wendungen seinem Ouevre Würze verleiht, zieht sich wie ein roter Faden durch die lange Reihe seiner Veröffentlichungen. Mehrere Grammy - Nominierungen und zuletzt ein ECHO JAZZ 2011 für die „Beste Bigband Einspielung des Jahres“ („Ceremony“) stehen für das hohe Kritikerlob, das er seit jeher einheimst. Auf das große Ensemble – Werk folgte mit dem fast meditativen Solo - Album „Calma“ seine vielleicht poetischste Produktion überhaupt, die besonders von seinem Publikum gefeiert wurde.
Mit „Eggūn: The Afri – Lectric Experience“ wendet er sich nun einem seiner großen Vorbilder und musikalischen Helden zu, Miles Davis. Das Album enthält sein 2009 anlässlich des 50jährigen Jahrestages der Einspielung des vielleicht erfolgreichsten Albums der Jazz – Geschichte „Kind Of Blue“ entstandenes Auftragswerk für das Barcelona Jazz Festival. Inspiriert von Elementen und Motiven von „Kind Of Blue“ entwickelt der kubanische Pianist getreu den Davis’schen Prinzipien ein eigenständiges Werk, das Spontanität, Freiheit, Originalität und Versunkenheit atmet und seinesgleichen sucht. Das Ergebnis: „Kind Of Blue“ wird aus den musikalischen Wurzeln Afrikas (einem weiteren großen Thema von Omar Sosa) heraus mit seinen elektronischen Möglichkeiten in eine Jazz – Welt des 21sten Jahrhunderts entwickelt“.
Eggūn sind in der westafrikanischen Ifa – Lehre die Geister der von uns Gegangenen im Familienkreis und auch der spirituellen Führer. Ganz im Geiste vieler legendärer Miles Davis – Sessions der 60er und 70er Jahre nimmt Omar Sosa eine Vielzahl von Musikern mit auf die Reise durch Sounds und Vibes.
In seinem festen neuen Groß – Ensemble mit drei Bläsern, fallen dem ECHO JAZZ 2012 ausgezeichneten Joo Kraus an der Trompete, dem in Hamburg lebenden Kubaner Leandro Saint – Hill am Alt Saxofon, Flöte und Klarinette sowie dem gebürtigen New Yorker Peter Apfelbaum an diversen Saxofonen dabei die Aufgabe zu, die Welt des Jazz diametral zu vermessen und Klangräume aufzuschließen. Seine langjährige Rhythmusgruppe mit dem in Stockholm ansässigen Amerikaner Marque Gilmore, der den vielleicht härtesten Punch der aktuellen Jazz – Schlagzeug - Szene zu bieten hat sowie Childo Tomas aus Mozambique am Bass bietet darunter ein rhythmisches Fundament von magischer Dimension an. Lionel Loueke (Benin) und Marvin Sewell an den Gitarren sowie Gustavo Ovalles (bereits bekannt von der Sosa Duo - Produktion „Ayaguna“ / Venezuela), John Santos (langjähriger Mitstreiter von Sosa in seiner San Francisco Phase / USA) und Pedro Martinez (Kuba) vervollständigen an unterschiedlichsten Percussion Instrumenten das Line – Up.
,,Sosa zitiert zu Beginn aus der Vorlage, Kraus spielt im Miles-Duktus und zuweilen klingen die drei Bläser nach Gil Evans' Arrangierkunst. Doch Sosa belässt es keineswegs bei gläserner Coolness, sondern bringt seine kubanischen Wurzeln zum Tanzen, Loueke stopft Papier zwischen die Saiten und macht aus seiner Gitarre ein pluckerndes Lamellophon, während Tomas den Bass hier und da im Gewand der 1970er zum Blubbern bringt." (Jazzthing, Februar / März 2013)
,,Kalimba-Klänge, eine dreiköpfige Percussion-Gruppe und die Gitarre des aus Benin stammenden Lionel Loueke schaffen eine Grundierung aus westafrikanischen Sounds und Rhythmen, so dass ,,Eggûn" (...) wie eine musikalisch-rituelle Beschwörung von Sosas künstlerischen, ja spirituellen ,,Ahnen" daherkommt." (Stereo, Mai 2013)
Omar Sosa traut sich was, die Tatsache, dass er immer wieder mit unerwarteten Wendungen seinem Ouevre Würze verleiht, zieht sich wie ein roter Faden durch die lange Reihe seiner Veröffentlichungen. Mehrere Grammy - Nominierungen und zuletzt ein ECHO JAZZ 2011 für die „Beste Bigband Einspielung des Jahres“ („Ceremony“) stehen für das hohe Kritikerlob, das er seit jeher einheimst. Auf das große Ensemble – Werk folgte mit dem fast meditativen Solo - Album „Calma“ seine vielleicht poetischste Produktion überhaupt, die besonders von seinem Publikum gefeiert wurde.
Mit „Eggūn: The Afri – Lectric Experience“ wendet er sich nun einem seiner großen Vorbilder und musikalischen Helden zu, Miles Davis. Das Album enthält sein 2009 anlässlich des 50jährigen Jahrestages der Einspielung des vielleicht erfolgreichsten Albums der Jazz – Geschichte „Kind Of Blue“ entstandenes Auftragswerk für das Barcelona Jazz Festival. Inspiriert von Elementen und Motiven von „Kind Of Blue“ entwickelt der kubanische Pianist getreu den Davis’schen Prinzipien ein eigenständiges Werk, das Spontanität, Freiheit, Originalität und Versunkenheit atmet und seinesgleichen sucht. Das Ergebnis: „Kind Of Blue“ wird aus den musikalischen Wurzeln Afrikas (einem weiteren großen Thema von Omar Sosa) heraus mit seinen elektronischen Möglichkeiten in eine Jazz – Welt des 21sten Jahrhunderts entwickelt“.
Eggūn sind in der westafrikanischen Ifa – Lehre die Geister der von uns Gegangenen im Familienkreis und auch der spirituellen Führer. Ganz im Geiste vieler legendärer Miles Davis – Sessions der 60er und 70er Jahre nimmt Omar Sosa eine Vielzahl von Musikern mit auf die Reise durch Sounds und Vibes.
In seinem festen neuen Groß – Ensemble mit drei Bläsern, fallen dem ECHO JAZZ 2012 ausgezeichneten Joo Kraus an der Trompete, dem in Hamburg lebenden Kubaner Leandro Saint – Hill am Alt Saxofon, Flöte und Klarinette sowie dem gebürtigen New Yorker Peter Apfelbaum an diversen Saxofonen dabei die Aufgabe zu, die Welt des Jazz diametral zu vermessen und Klangräume aufzuschließen. Seine langjährige Rhythmusgruppe mit dem in Stockholm ansässigen Amerikaner Marque Gilmore, der den vielleicht härtesten Punch der aktuellen Jazz – Schlagzeug - Szene zu bieten hat sowie Childo Tomas aus Mozambique am Bass bietet darunter ein rhythmisches Fundament von magischer Dimension an. Lionel Loueke (Benin) und Marvin Sewell an den Gitarren sowie Gustavo Ovalles (bereits bekannt von der Sosa Duo - Produktion „Ayaguna“ / Venezuela), John Santos (langjähriger Mitstreiter von Sosa in seiner San Francisco Phase / USA) und Pedro Martinez (Kuba) vervollständigen an unterschiedlichsten Percussion Instrumenten das Line – Up.
Rezensionen
,,Sosa zitiert zu Beginn aus der Vorlage, Kraus spielt im Miles-Duktus und zuweilen klingen die drei Bläser nach Gil Evans' Arrangierkunst. Doch Sosa belässt es keineswegs bei gläserner Coolness, sondern bringt seine kubanischen Wurzeln zum Tanzen, Loueke stopft Papier zwischen die Saiten und macht aus seiner Gitarre ein pluckerndes Lamellophon, während Tomas den Bass hier und da im Gewand der 1970er zum Blubbern bringt." (Jazzthing, Februar / März 2013)
,,Kalimba-Klänge, eine dreiköpfige Percussion-Gruppe und die Gitarre des aus Benin stammenden Lionel Loueke schaffen eine Grundierung aus westafrikanischen Sounds und Rhythmen, so dass ,,Eggûn" (...) wie eine musikalisch-rituelle Beschwörung von Sosas künstlerischen, ja spirituellen ,,Ahnen" daherkommt." (Stereo, Mai 2013)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Alejet
- 2 El alba
- 3 Interludio I
- 4 Alternativo sketches
- 5 Interludio II
- 6 Madre mia (Traditional)
- 7 Interludio III
- 8 So all Freddie
- 9 Interludio IV
- 10 Rumba connection
- 11 Interludio V
- 12 Angustiado
- 13 Angustiado reprise
- 14 Interludio VI
- 15 Calling Eggun