Jacob Karlzon: Heat
Heat
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Caprice, 2009
- Bestellnummer: 1049263
- Erscheinungstermin: 4.9.2009
+ Hans Andersson, Jonas Holgersson
Es ist bereits sein sechstes Album und dennoch dürfte er unter seinem Namen – zumindest als Bandleader – hierzulande eher weniger bekannt sein. ‚Heat’ besteht überwiegend aus Eigenkompositionen, gewürzt mit Coverversionen von den NuMetal Helden KoRn bis zum Impressionisten Maurice Ravel. Was für eine Spannbreite!
Übrigens: seit 1999 ist er musikalischer Leiter und Komponist der Band von Viktoria Tolstoj, mit der er vier Alben aufgenommen hat.
Obwohl Jacob Karlzon in seiner schwedischen Heimat schon seit Jahren als einer der herausragendsten Jazz-Instrumentalisten geschätzt wird, konnte die musikalische Arbeit des Pianisten außerhalb Skandinaviens nur mehr marginal verfolgt werden. Zu sehr wurde der 39-jährige von der medialen Präsenz Esbjörn Svenssons überstrahlt.
Dabei klingt Karlzons Klavierspiel ausgereifter und komplexer, sind seine musikalischen Ideen vielschichtiger und begeistern seine Improvisationen aufgrund ihrer nuancierten Frische. Bestes Beispiel für dieses differenzierte wie kraftvolle Spiel ist ‚Heat’ sein insgesamt 10. (!) Album. Hier finden sich außergewöhnlich treibende Hardbop- Aufnahmen (im Quintett eingespielt), neben stillen, mit flüchtiger Hand skizzierten Improvisationen.
Das Trio bearbeitet einen Titel der amerikanischen NU Metal Band KoRn, widmet sich dem 1. Satz der Sonatine pour Piano von Maurice Ravel und schreckt auch vor eingängigen Filmmelodien nicht zurück. Doch trotz diesem breiten Spektrum lebt ‚Heat’ von einer inneren Spannung, die sich aus dem wechselseitigen Verbund von Virtuosität, Inspiration und individueller Obsession ergibt.
Dieses Album hat vom ersten bis zum letzten Ton Aufmerksamkeit verdient.
Jörg Konrad (Jazzpodium)
Pressestimmen:
Obwohl Jacob Karlzon in seiner schwedischen Heimat schon seit Jahren als einer der herausragendsten Jazz-Instrumentalisten geschätzt wird, konnte die musikalische Arbeit des Pianisten außerhalb Skandinaviens nur mehr marginal verfolgt werden. Zu sehr wurde der 39-jährige von der medialen Präsenz Esbjörn Svenssons überstrahlt.
Dabei klingt Karlzons Klavierspiel ausgereifter und komplexer, sind seine musikalischen Ideen vielschichtiger und begeistern seine Improvisationen aufgrund ihrer nuancierten Frische. Bestes Beispiel für dieses differenzierte wie kraftvolle Spiel ist ‚Heat’ sein insgesamt 10. (!) Album. Hier finden sich außergewöhnlich treibende Hardbop- Aufnahmen (im Quintett eingespielt), neben stillen, mit flüchtiger Hand skizzierten Improvisationen.
Das Trio bearbeitet einen Titel der amerikanischen NU Metal Band KoRn, widmet sich dem 1. Satz der Sonatine pour Piano von Maurice Ravel und schreckt auch vor eingängigen Filmmelodien nicht zurück. Doch trotz diesem breiten Spektrum lebt ‚Heat’ von einer inneren Spannung, die sich aus dem wechselseitigen Verbund von Virtuosität, Inspiration und individueller Obsession ergibt.
Dieses Album hat vom ersten bis zum letzten Ton Aufmerksamkeit verdient.
Jörg Konrad (Jazzpodium)
Rezensionen
P. Steder in Audio 10/09: "Hitze? Eher nordisch cool was Jacob Karlzon auf "Heat" am Piano serviert: Nach den originellen Standard-Versionen von "Today" glänzt der Schwede nun vor allem mit eigenen Kompositionen, mal virtuos, mal asketisch, bewegt oder versonnen, meist in Moll."- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 7th avenue
- 2 Hollow life
- 3 Gollum´s song
- 4 Rubik 4 real
- 5 Laika
- 6 Sonatine-Modere
- 7 Always in August
- 8 Heat
- 9 Late night/Early morning
- 10 Still hope
