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    ChrischiD

    Aktiv seit: 02. April 2023
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    7 Rezensionen
    Die Bibliothek meines Großvaters

    Masateru Konishi
    Die Bibliothek meines Großvaters (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    11.10.2025

    Beeindruckend und berührend

    Jedes Rätsel beinhaltet bereits seine Lösung, man muss nur genau hinsehen.
    Kaedes Großvater versetzt nicht nur seine Enkelin, sondern auch den Leser ein ums andere Mal in Erstaunen, wenn er scheinbar unlösbare Problematiken mühelos in ihre Einzelteile zer- und versteckte Hinweise offenlegt. Mit beeindruckender Kombinationsgabe erschafft er daraufhin in sich stimmige Auflösungen, unabhängig der Komplexität der jeweiligen Fragestellung.

    Besonders berührend und wunderbar herausgearbeitet ist das Verhältnis zwischen Kaede und ihrem Großvater. Eine Verbindung, die in jedem Wort mitschwingt und den Leser direkt ins Geschehen zieht, manches Mal aber auch einfach nur innehalten lässt. Ihre, teils sehr tragische, Familiengeschichte wird direkt in die Erzählung eingeflochten.

    Die Darstellung der Figuren gelingt optimal. Jeder einzelne Charakter ist dreidimensional und besitzt Wiedererkennungswert. Eine leichte Spannungskurve wurde ebenfalls eingebaut. Denn auch, wenn es sich nicht um einen Krimi handelt, so wird es für den ein oder anderen im weiteren Verlauf durchaus gefährlich.

    Da es sich um den ersten von drei Bänden handelt, darf man auf die Weiterführung sehr gespannt sein. Der Auftakt ist in jedem Fall rund und könnte definitiv für sich alleine stehen. Absolut und ohne Einschränkungen empfehlenswert.
    Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code

    Richard Osman
    Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    11.10.2025

    Gewohnt gelungen

    Elizabeth‘ Ruf eilt ihr um Meilen voraus, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass sie von einem ihr fremden Mann um Hilfe in einer delikaten Angelegenheit gebeten wird. Inmitten all ihrer Trauer verspürt sie plötzlich, dass noch nicht alles in ihr erloschen ist. Schnell ist der gesamte Donnerstagsmordclub involviert als es um Bomben, Bitcoins und private Fehden geht. Gleichzeitig hat aber auch jeder noch ein eigenes Anliegen, um das es sich zu kümmern gilt …

    … wodurch sich verschiedene Handlungsstränge ergeben, die teilweise miteinander verknüpft sind, was sich allerdings erst im weiteren Verlauf zeigt. Andere wiederum verlaufen konstant parallel, sind dadurch aber nicht weniger wichtig. Jedem Kapitel, unabhängig davon ob es das Geschehen gerade vorantreibt oder nicht, ist unterschwellig die Grundspannung des Buches zu entnehmen. Auf dieser Basis baut der Autor geschickt auf, um die Handlung lebendig zu halten und den Leser neugierig auf den weiteren Verlauf zu machen.

    Hilfreich sind dabei auch die nicht allzu langen Kapitel. Man fliegt förmlich durch das Buch, ohne es zu merken. Das Tempo ist eher zurückhaltend, der gelungene Spannungsbogen gleicht dies jedoch geschickt aus. Mit zahlreichen Überraschungen gespickt, wird der Instinkt des Lesers auf den Prüfstand gestellt. Manches Mal wittert man die Falle bereits im Vorfeld, hin und wieder läuft man aber auch bereitwillig darauf zu und ist im Nachgang erstaunt, die Hinweise nicht erkannt zu haben. Wie es scheint, geht es den Protagonisten beizeiten ebenso, was sie noch nahbarer macht.

    Es kann darüber diskutiert werden, ob am Schluss womöglich noch der letzte große Clou fehlt, nichtsdestotrotz ist dies lediglich Jammern auf hohem Niveau. Auch der fünfte Band rund um Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim hinterlässt begeistert auf unterschiedlichen Ebenen.
    Greta Grimaldi und der Junge aus dem Schatten

    Davide Morosinotto
    Greta Grimaldi und der Junge aus dem Schatten (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    28.09.2025

    Gelungene Verbindung von Realität und Fiktion

    Doktor Grimaldi, für sein feines Gespür in Kriminalfällen bekannt, wird gebeten, nach Nürnberg zu reisen, um ein Attentat auf Kaspar Hauser zu verhindern. Begleitet wird er von seiner Tochter Greta, die ebenfalls sensible Antennen für Verborgenes besitzt und gleichzeitig mit einer gewissen Neugierde und Abenteuerlust ausgestattet ist. Gemeinsam versuchen sie das Rätsel zu lösen, doch immer wieder tauchen Unstimmigkeiten und Täuschungen auf, die das gesamte Geschehen noch weitaus mysteriöser und undurchdringlicher erscheinen lassen.

    Davide Morosinotto verbindet reale historische Figuren, Ereignisse und Überlieferungen mit fiktiven Elementen, und das so gekonnt, dass man als reiner Beobachter, der sich mit der Geschichte Kaspar Hausers bisher nicht näher auseinandergesetzt hat, die Grenzen nicht erkennt. Es gelingt ihm, auf Grund seines mitreißenden Schreibstils, den Leser sofort in den Bann zu ziehen und für die Geschichte zu begeistern.

    Vor allem Greta als Hauptfigur findet einiges an Beachtung. Doch auch die weiteren Personen sind in ihrer Darstellung sehr detailliert gezeichnet, so dass sich ein stimmiges Bild ergibt. Obwohl der aufmerksame Leser die Hinweise ziemlich schnell zu deuten vermag und somit bereits eine bestimmte Theorie verfolgt, wird dennoch schnell klar, dass der/die ein oder andere noch ein Geheimnis hütet. Manches wird bei zutage treten sicherlich für Überraschung sorgen.

    Dem Sog der Geschichte kann man sich schwerlich entziehen, und möchte dies auch gar nicht. Ein sehr gelungenes Buch, das auch Erwachsene zu begeistern weiß.
    Die Karte

    Andreas Winkelmann
    Die Karte (Buch)

    2 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    31.08.2025

    Leider ziemlich enttäuschend

    Der Täter lauert seinen Opfern an ihrer Joggingstrecke auf, die sie bereitwillig mit einer Community teilen. Das macht es ihm leichter, sie zu verfolgen. Doch was ist sein Motiv? Hat er eine persönliche Beziehung zu seinen Opfern? Ist er auf Rache aus? Zahlreiche unbeantwortete Fragen und scheinbar kein weiteres Bindeglied als die Lauf-Community bringen die Ermittler an den Rand der Verzweiflung.

    Da es sich bereits um den vierten Band der Reihe handelt, benötigt man als Neuling erst einmal eine gewisse Zeit, um sich mit den Figuren und dem Umfeld vertraut zu machen. Das gelingt zwar relativ schnell, bleibt aber auch recht oberflächlich. Den Charakteren hätte ein bisschen mehr Tiefgang durchaus gutgetan.

    Das Geschehen als solches gestaltet sich wenig spektakulär, die Grundidee ist nicht allzu innovativ. Und doch ist man gewillt, dem Ganze eine Chance zu geben. Auf den besonderen Kniff, das gewisse Etwas wartet man jedoch vergeblich. Tempo und Spannung werden zwar durchaus aufgebaut, richtige Überraschungen oder bahnbrechende Wendungen sind dennoch nicht zu erwarten. Entsprechend zäh und langwierig verläuft die Geschichte.

    Sicherlich sind die eingebauten Rückblenden ein wichtiger und mitunter interessanter Einschub, doch auch diese sind häufig allzu langatmig, so dass sie auf Dauer zu nerven beginnen. Ebenso wie die ständige Erwähnung der (zu diesem Zeitpunkt) präsenten Corona-Pandemie. Natürlich ist es richtig, reale Ereignisse einfließen zu lassen, aber manches darf auch ruhig weniger Raum einnehmen.

    Alles in allem wirkt die Erzählung leicht unstrukturiert, weshalb man sich als Leser ein ums andere Mal gerne ablenken lässt und das Geschehen im Laufe der Zeit immer weniger konzentriert verfolgt.
    Das Nachthaus

    Jo Nesbø
    Das Nachthaus (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    09.12.2023

    Wach ich oder träum ich?

    Richard ist neu im Dorf und hat wahrlich nicht viele Freunde. Als just die zwei Jungen kurz hintereinander verschwinden, mit denen er engeren Kontakt hatte, gerät Richard schnell als Verdächtiger in den Fokus. Und er selbst stellt sich zunehmend die Frage: Was für ein Ort ist Ballantyne wirklich?

    Nesbø beginnt die Erzählung schon in einem frühen Stadium ziemlich schräg und verwirrt den Leser damit zusehends. Eigentlich eher für seine Kriminalgeschichten bekannte, ist man mit dantastischer Literatur aus seiner Feder weniger vertraut. Aber warum nicht auch mal auf ein Experiment ein- und sich überraschen lassen.

    Eindringlich und mitreißend wird der Leser eingesogen von einer unglaublichen, aber gleichzeitig auf unglaubwürdigen Geschichte. Zugegeben, der ausgeprägte Genre-Mix weiß zu fesseln und Neugierde zu schüren. Allerdings tauchen auch immer wieder Zweifel an der Darstellung, an den Figuren und den Geschehnissen auf. Die daraus entstehenden Gedankengänge führen letztlich in genau die richtige Richtung. Der Autor versucht es zwar noch mit einem wirklich geschickten Twist, kann den Leser damit auch im Endeffekt auch nicht mehr einfangen oder täuschen.

    Dem „Nachthaus“ liegt ein sehr komplexes Konstrukt zugrunde, das trotz des einfach gehaltenen Schreibstils gar nicht mal so leicht zu durchdringen ist – aber es ist eben auch nicht unmöglich. Wehe dem, der zu früh hinter die Fassade blickt …
    Abschied auf Italienisch

    Andrea Bonetto
    Abschied auf Italienisch (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    09.04.2023

    Interessant, aber nicht zu einhundert Prozent überzeugend

    Vito Grassi hatte kein allzu enges Verhältnis zu seinem Vater. Doch nach dessen Tod erbt er sein Haus in Ligurien, abgeschottet vom Lärm der Großstadt und mit eigenem Olivenhain. Die Bande seiner eigenen Familie drohen auseinanderzubrechen, die logische Konsequenz ist die Versetzung in die Abgeschiedenheit. Doch viel Zeit zum Durchatmen oder Ankommen bleibt Grassi nicht, gleich zwei Leichen pflastern seinen Weg – und er muss beweisen, dass er auch in der Provinz auf seinen Scharfsinn vertrauen kann.

    Viel Lokalkolorit, eigenständige und eigensinnige Charaktere mit Wiedererkennungswert, und ein durchdachtes Netz aus Hinweisen und Fallstricken, die nicht nur den Protagonisten zum Verhängnis werden können. Der Autor spielt in gewisser Weise mit dem Leser. Einerseits lässt er ihn in dem Glauben, ganz nah dran zu sein, das Geschehen aus der ersten Reihe zu betrachten, andererseits gibt er aber zwangsläufig nur das nötigste preis, dies jedoch ziemlich geschickt. Ist man allerdings erst einmal dahintergestiegen, so lässt man sich kaum noch aufs Glatteis führen, sondern erfreut sich fast schon an der nächsten falschen Fährte.

    Unaufgeregt, aber trotz allem spannend werden nicht nur die Todesfälle behandelt, sondern auch das Gefühlsleben der Protagonisten. Die wechselnden Tempi führen somit zu Ruhephasen, die nicht unbedingt notwendig wären, aber auch nicht als störend empfunden werden. Denn sie fügen sich nahtlos ins Gesamtkonstrukt ein. Hier ist alles von Anfang bis Ende durchdacht, lose Fäden sucht man vergeblich. Auch der Abschluss ist formal ziemlich schnörkellos, trotz dessen, dass es inhaltlich ordentlich zur Sache geht.

    Zwar nicht zu einhundert Prozent überzeugend, aber alles in allem ein interessanter erster Fall für Vito Grassi, der sich schon gut in seine neue Heimat einfügt.
    Windstärke Tod

    Bente Storm
    Windstärke Tod (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    02.04.2023

    Zu viel gewollt..

    Agatha Christensen fischt ausgerechnet an ihrem freien Tag eine Leiche aus dem Wasser. Alles sieht danach aus als hätte der Mann seine Kräfte überschätzt. Also ein schrecklicher Unfall? Doch wie passen die Hinweise, dass der Tote niemals freiwillig im Meer baden gegangen wäre, dazu? Obwohl sie als Wasserschutzpolizistin nicht zuständig ist, lässt Agatha der Fall keine Ruhe, und sie beginnt auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen. Das gefällt nicht jedem..

    Ein toter Mediator, politische Reibereien und ein kontrovers diskutierter Windpark. Ausreichend Potential, um die Gerüchteküche anzustoßen und in jedem einen möglichen Täter zu sehen. Doch nicht immer bedeuten viele Komponenten auch gleichzeitig viel Spannung. Sicherlich werden die einzelnen Handlungsstränge lebendig erzählt und gekonnt miteinander verwoben. Auch bleiben gewisse Aspekte bewusst im Dunkeln, und dennoch hat man als Leser nicht das Gefühl tatsächlich mitgenommen zu werden.

    Die Charaktere bleiben recht farblos, sie scheinen mehr neben- denn miteinander zu agieren, so dass auch der Leser davon ausgeschlossen wird und keine tiefer gehende Bindung entsteht. Nichtsdestotrotz verfolgt man natürlich das Geschehen, doch schon bald ist klar, in welche Richtung hier gedacht werden muss. Zwar werden immer noch ein paar falsche Fährten gelegt, über die es sich zumindest kurzzeitig nachzudenken lohnt, aber wirklich abbringen lässt man sich von der offensichtlichen Spur nicht mehr.

    Ein bisschen mehr Spannung, mehr Einblick in das Städtchen Cuxhaven und Charaktere mit deutlicherem Tiefgang hätten dem Auftakt der neuen Reihe wahrlich gut getan. So aber leider, mit viel gutem Willen, nur Mittelmaß.
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