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    Leserin Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 06. November 2019
    "Hilfreich"-Bewertungen: 37
    646 Rezensionen
    Orso, K: ministeps: Meine liebsten Vorlesegeschichten Orso, K: ministeps: Meine liebsten Vorlesegeschichten (Buch)
    31.01.2021

    Da findet jeder seine kleine Lieblingsgeschichte

    Zwölf abwechslungsreiche Geschichten bieten liebevolle Gesprächsanlässe, denn vieles ist vertraut aus dem eigenen Alltag: Amir geht gar nicht gern in den Kindergarten, bis er eine Freundin findet. Lorenz ärgert sich, dass seine kleine Schwester Lotta ihn beim Spielen stört, Nele und Jakob machen das Beste aus einem Regentag und bauen eine tolle Ritterburg. Antons Mama hat einen ganz dicken Bauch, denn bald wird Anton ein großer Bruder – wie aufregend! Moritz liebt es, den Nachmittag bei seinem Opa zu verbringen und mit ihm zu spielen. Diese kurzen, liebevoll erzählte Geschichten sind perfekt zum Vorlesen am Abend oder für eine kleine Pause auf dem Sofa. (Klappentext)

    Dieses mit dicken Seiten versehene Kinderbuch hat mir sehr gut gefallen. Es sind verschiedene Geschichten vorhanden, in denen sich die kleinen Kinder sicherlich wieder finden werden. Die Illustrationen sind treffend gewählt und ergänzen den Text sehr gut. Auch entdeckt man immer wieder neue Kleinigkeiten und es macht richtig Spaß das Buch anzusehen. Die Texte sind kindgerecht und leicht verständlich. Genau richtig für die Altersgruppe.
    Die Mitternachtsbibliothek Die Mitternachtsbibliothek (Buch)
    30.01.2021

    Ein emotionale Buch

    Stell dir vor, auf dem Weg ins Jenseits gäbe es eine riesige Bibliothek, gesäumt mit all den Leben, die du hättest führen können. Buch für Buch gefüllt mit den Wegen, die deiner hätten sein können.
    Hier findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie aus lauter Verzweiflung beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. An diesem Ort, an dem die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen, eröffnet sich für Nora plötzlich die Möglichkeit herauszufinden, was passiert wäre, wenn sie sich anders entschieden hätte. Jedes Buch in der Mitternachtsbibliothek bringt sie in ein anderes Leben, in eine andere Welt, in der sie sich zurechtfinden muss. Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden, wenn man weiß, dass es nicht das eigene ist?
    Matt Haig ist ein zauberhafter Roman darüber gelungen, dass uns all die Entscheidungen, die wir bereuen, doch erst zu dem Menschen machen, der wir sind. Eine Hymne auf das Leben – auch auf das, das zwickt, das uns verzweifeln (Klappentext)

    Dieses Buch hat das gewisse „etwas“. Es ist stellenweise sehr emotional und es entstand auch teilweise ein Gänsehautfeeling. Es regte mich sehr oft zum Nachdenken an über: „was, wäre wenn?“. Es ist sehr gut geschrieben, ist einfühlsam aber auch teilweise aufwühlend. Ich könnte mir gut vorstellen, dass nicht jeder mit dem Buch „zurechtkommen wird“. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen. Einfach den Klappentext lesen und wer meint das Buch wäre was für ihn, dann das Buch lesen und sich überraschen lassen.

    Die Erfindung des Dosenöffners Tarkan Bagci
    Die Erfindung des Dosenöffners (Buch)
    30.01.2021

    So spielt das Leben

    Als Star-Journalist über die ganz großen Themen berichten, das ist Timur Aslans Traum. Statt Karriere zu machen, steckt er in der Lokalredaktion einer Kleinstadtzeitung fest. Hier schreibt er Artikel über Hühnerzüchter und Rentner-Kegelclubs und hasst jeden Buchstaben, den er dazu tippen muss. Auf der Suche nach einer großen Story, trifft er auf die 70-jährige Annette, die behauptet, dass sie den Dosenöffner erfunden hat. Was als Recherche beginnt, endet in einer ungewöhnlichen Freundschaft. Denn Timur muss feststellen, dass Erfolg und Glück zwei ganz unterschiedliche Dinge sind. (Klappentext)
    Bei diesem Buch habe ich des Öfteren schmunzeln müssen, bin aber auch genauso oft ins Grübeln und Nachdenken gekommen. Es findet sich sicherlich jeder Leser in der einen oder anderen Situation wieder. Jeder hat sein „Päckchen“ zu tragen, man muß oder sollte versuchen das Beste daraus zu machen. Der Schreibstil war am Anfang etwas träge und gewöhnungsbedürftig, hat sich aber im Laufe des Buches gegeben. Die Charaktere sind gut beschrieben und ichkonnte mir Timur und Annette sehr gut vorstellen. Das Buch wird sicherlich nicht jedem Leser gefallen, aber ich habe es gerne zur Hand genommen.
    Zedelius, M: Lotte und die Freitags-Oma Zedelius, M: Lotte und die Freitags-Oma (Buch)
    30.01.2021

    Ein leseneswertes Buch

    Lottes Lieblingstag in der Woche ist jetzt Freitag, weil Oma sie da immer vom Kindergarten abholt und sie zusammen spannende Dinge unternehmen: Sie gehen auf den Rummel, retten einen Igel und werden Pfandpiraten. Einmal wird Lotte sogar von Oma und Papa abgeholt. Und dann geht‘s zum Kanufahren auf den kleinen Kanal. Wenn Kanufahren nur so einfach wäre! (Klappentext)

    Dieses Buch ist kindgerecht gestaltet. Der Text ist gut verständlich und viele Kinder werden sich mit der Geschichte identifiziere. Der Text läßt sich leicht lesen bzw. vorlesen und auch für Leseanfänger ist er gut geeignet. Große Bilder lockern die Seiten noch auf. Die Bilder sind nicht coloriert, so daß, wer ins Buchmalen darf, die Bilder nach seinen eigenen Vorstellungen ausmalen kann. Ein lesenswertes Buch mit vielen gut verständlichen Alltagsgeschichten.
    Elfie - Einfach feenomenal Elfie - Einfach feenomenal (Buch)
    30.01.2021

    Lesenswertes Buch

    So etwas kann auch nur Elfie passieren. Erst fällt sie im Planetarium einfach in Ohnmacht und dann wird sie auf dem Schulklo auch noch unsichtbar. Und das hat einen einfachen Grund: Elfie ist in einen Feenstrahl geraten! Die Feen des Berliner Feenzirkel sind davon wenig begeistert, denn Elfie ist nun eine von ihnen, und sie ist die 13. in ihrem Kreis. Trotzdem muss Elfie ab sofort zum Feenunterricht in die alte Eiche im Stadtpark kommen. Noch mehr Schule!? Dabei will Elfie doch eigentlich ganz viel Zeit mit Adriano verbringen, der ihr im Planetarium so nett geholfen hat … (Klappentext)
    Dieses Jugendbuch hat mir gut gefallen. Es vereint viele Themen wie erste Liebe, Humor, etwas Nervenkitzel, Magie und Spannung, um nur einige zu nennen. Der Schreibstil ist altersgerecht und gut verständlich, wobei einige „Fokabeln“ und „Begriffe“ auftauchen, von denen ich meine, dass sie in der Zielgruppe (noch) unbekannt sind. Die Handlungsorte sind vorstellbar und der Leser taucht in eine andere, teils magische Welt ein. Von der Handlung her, da hätten es aus meiner Sicht weniger, aber dafür ausgeprägtere Handlungsstränge sein können. Trotzdem ein lesenswertes Buch
    Dein bester Freund? Bist du! Dela Kienle
    Dein bester Freund? Bist du! (Buch)
    30.01.2021

    Ist nicht jedermanns oder jederfraus Sache

    Gestresst in der Schule, unzufrieden mit dem eigenen Aussehen und genervt von den Eltern - die schwierige Mischung aus schulischem Leistungsdruck und einsetzender Pubertät macht vielen Heranwachsenden zu schaffen. Dieses Buch begleitet sie auf dem Weg vom Kind zum Jugendlichen.
    Kurze Texte und Tipps, Ankreuzlisten, Tests und andere Mitmachelemente helfen dabei, einen achtsamen Umgang mit sich selbst zu finden. (Klappentext)

    Mit diesem Buch bin ich nicht so ganz klar gekommen. Manche Ansätze finde ich gut, andere nicht so. Ich glaube ein Mitmachbuch ist nicht für jeden Jugendlichen geeignet. Die Idee, die dahintersteckt hat mir schon gefallen, aber die Umsetzung ist aus meiner Sicht nicht so gelungen. Wenn ich an meine beiden Kinder in der „schwierigen Phase“ denke, da hätte ich mit dem Buch nur ein müdes Kopfschütteln erhalten. Aber das muß jeder selbst herausfinden, ob das Buch für ihn geeignet ist.
    Ein Kommentar
    Anonym
    04.02.2021

    Tolles Mitmachbuch

    Dieses Buch bekommt von mir auf jeden Fall fünf Sterne, ich finde es richtig toll.
    Gedacht ist es ab 10 Jahre, wobei ich denke, dass noch nicht jeder 10jähriger reif genug dafür ist. Aber das sollte jeder für sich entscheiden, man kennt ja seine Kinder am besten.
    Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die man schnell findet, weil die Blätter am Rand unterschiedlich eingefärbt sind. In den einzelnen Rubriken findest man Ankreuzlisten, Tests, Gedankenexperimente und Mitmachelemente. Es geht unter anderem um positives Denken, Abbau von Schulstress,, Konzentration und Umgang mit Kritik.
    Dieses Buch ist nicht dazu gedacht es am Stück zu lesen. Man kann es immer wieder zur Hand nehmen. Ich kann mir auch vorstellen, dass manches Kind bei auftretenden Problemen noch mal das Buch hervor kramt, weil man sich erinnert, zu dem Thema gab es doch da was.
    Lasthaus, S: Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler Lasthaus, S: Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Buch)
    30.01.2021

    Tolle Atmosphäre

    Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen. (Klappentext)

    In diesem Buch wird die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt. Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam, gut zu lesen und vor allem auch verständlich für die Altersgruppe. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben, obwohl man vielleicht nicht alle gleich mögen wird. Die Handlungsorte entstehen sehr schnell vor dem geistigen Auge und nehmen den Leser genauso wie die spannende Handlung gefangen. Es entsteht eine gewisse Atmosphäre, der man sich einfach nicht entziehen kann. Am besten Zeit nehmen und das Buch genießen.
    2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt Noah Richter
    2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt (Buch)
    30.01.2021

    Lesenswerter Roman

    Die Welt steht in Flammen. Wer kann sie retten? Es ist wärmer als je zuvor. In der Antarktis bricht ein Milliarden Tonnen schwerer Gletscher ab. Die deutsche Forschungsstation Neumayer III versinkt im Meer und mit ihr der Glaziologe Jakob Richter. Doch vor seinem Tod konnte er seiner Freundin Leela noch Dokumente schicken, die beweisen, wie große Konzerne die Klimakatastrophe befördern. Leela nimmt den Kampf gegen die Mächtigen auf, erleidet Niederlage um Niederlage, und weiß am Ende nur noch einen Ausweg … Jahrtausendhochwasser, wochenlang mörderische Hitze, Monsterstürme - eine junge Frau im Kampf gegen die Klimakatastrophe, gegen übermächtige Verschwörer und ums nackte Überleben. (Klappentext)

    Bei diesem Roman wußte ich oftmals nicht, was ist Fiktion und was Realität. Er ist sehr spannend und einprägsam geschrieben. Zeigt schonungslos Missstände auf vermittelt teilweise eine bedrückende Stimmung. Leela konnte ich mir in ihrem fast ausweglosen Kampf sehr gut vorstellen. Ich war an ihrer Seite und erlebte vieles hautnah mit. Gänsehautfeeling garantiert. Die Handlung hat mich an vielen Stellen zum Nachdenken gebracht und wird mich auch so schnell nicht loslassen. Ein gutgemachter Roman der lesenswert ist.
    Hasse, S: Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? Hasse, S: Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Buch)
    29.01.2021

    Es lohnt sich zu lesen

    Ravens und Lions – um die beiden mächtigen Verbindungen am St. Joseph‘s College ranken sich zahlreiche Legenden, genau wie um ihre luxuriösen Wohnhäuser und wilden Partys. Von alldem kann die Studentin Cara nur träumen, schließlich reicht ihr Geld hinten und vorne nicht. Als die Ravens ihr überraschend eine kostenlose Unterkunft anbieten, zögert sie deshalb nicht lange. Doch es gibt eine merkwürdige Bedingung: Cara muss auf drei exklusiven Verbindungspartys mit einem Wildfremden ein Paar spielen und an einem geheimnisvollen Wettkampf teilnehmen. Sie ahnt nicht, dass sie dabei mehr verlieren wird als nur ihr Herz … Klappentext)
    Dieser Roman hat mich von Anfang an fasziniert. Er hat eine super Schreibweise, ist fesselnd, knisternd, gefährlich, liebevoll – einfach beinhaltet alles von allem. Es entstand eine gewisse Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Ich war schnell an der Seite von Cara und erlebte alles hautnah mit. Die verschiedenen Emotionen kamen gut bei mir an. Ich kann nur sagen, lesen und genießen und sich seine eigene Meinung bilden. Es lohnt sich.
    Das ungeheimste Tagebuch der Welt!, Band 1: Wie mein bescheuerter Bruder Klassensprecher in meiner Klasse wurde ¿ Anja Fröhlich
    Das ungeheimste Tagebuch der Welt!, Band 1: Wie mein bescheuerter Bruder Klassensprecher in meiner Klasse wurde ¿ (Buch)
    29.01.2021

    Lustiges Kinderbuch

    Karline kann es nicht fassen: Ihr Patchwork-Bruder Paul schlägt wie eine Bio-Bombe in ihrer Klasse ein: schleichend, aber nachhaltig. Er wird zum Klassensprecher gewählt! Dabei hatte sie selbst das viel bessere Wahlprogramm. Aber Rache ist süß und vor allem ahnt Paul nichts von Karlines größtem Trumpf: Sie weiß, wo er sein Tagebuch – sorry Paul, „Logbuch“ – versteckt und liest heimlich mit … (Klappentext)

    Dieses sehr lustig geschriebene Buch hat mir sehr gut gefallen. Es wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Der Schreibstil ist gut verständlich und der Altersgruppe angepaßt. Das Spiel mit den Schriftgrößen und -Arten lockern alles sehr gut auf. Die Illustrationen sind gut getroffen, beleben und bereichern das Buch. Ich habe mehrfach schmunzeln müssen. Doch was mir gar nicht gefallen hat, war das Lesen eines fremden Tagebuches. Das geht in meinen Augen gar nicht. Mir wurde noch beigebracht, dass das ein absolutes Tabu ist.

    Klee, J: Von riesengroß bis klitzeklein Klee, J: Von riesengroß bis klitzeklein (Buch)
    25.01.2021

    Mal was anderes

    Zoom dich vom Wiesenblümchen bis ins Weltall … und erlebe eine Geschichte voller überraschender Wendungen! Mit diesem Bilderbuch können Klein und Groß die Welt aus einer ganz neuen Perspektive betrachten! Wie durch eine Kamera, die immer weiter weg zoomt, gibt es auf jeder Seite so viel zu entdecken. Denn hier schwimmt der Wal nicht im weiten Ozean, sondern auf dem T-Shirt eines Jungen, der auf dem Foto in einer Zeitung zu sehen ist. Die Zeitung wird von einem Mädchen mit Elefanten durch den Dschungel getragen, das eine Briefmarke ziert, die auf einer Postkarte hoch in den Himmel schwebt. Auf kindgerechte Weise lädt die liebevolle Bilderbuchgeschichte mit faszinierenden Illustrationen zum Entdecken ein und fördert spielerisch das Erkennen von Zusammenhängen. Vom kleinsten Detail bis zum großen Ganzen zeigt Sabine Rothmund, wie schön und schützenswert unsere Erde ist. Ein riesengroßer Spaß für Klein und Groß, der den achtsamen Umgang mit unserer Umwelt fördert. (Klappentext)
    Dieses liebevoll gestaltete Bilderbuch hat mir sehr gut gefallen. Die ganzseitigen wunderschönen Illustrationen mit wenig Text regen die Fantasie der kleinen Kinder an. Es gibt immer wieder was Neues auf den Seiten zu entdecken. Beim Umblättern wird ein Teil der vorherigen Seite mehr hervorgehoben und so geht es Seite für Seite weiter. Eine tolle Idee. Dieses Buch ist empfehlenswert
    Nordstern - Der Ruf der freien Pferde Karin Müller
    Nordstern - Der Ruf der freien Pferde (Buch)
    25.01.2021

    Magische Momente inbegriffen

    Die 14jährige Erla wandert im Sommer 1949 mit ihrer Mutter nach Island aus. Sie hat es schon in Deutschland nie leicht gehabt, weil sie Dinge sieht, die andere nicht wahrnehmen. Doch in dem fremden, neuen Land wird alles nur noch schwerer. Erla ist fassungslos über den dünnen Grat aus Respekt und abergläubischer Angst der Isländer vor dem Unsichtbaren Volk. Die Bauernfamilie, auf deren Hof sie arbeiten soll, treibt ein undurchsichtiges Spiel und schikaniert sie. Durch ein Missverständnis wird ihre Mutter weit entfernt untergebracht und selbst die Natur scheint sich gegen sie verschworen zu haben. Einzig die Pferde sind Erla Trost und Zuflucht. Mit ihnen erlebt sie ihre schönsten Momente, allen voran mit der Schimmelstute Drifa. Und da ist Flóki, der zu den Verborgenen gehört, und sie mit einer alten Kräuterfrau bekannt machen möchte. Erla gerät zusehends zwischen die Fronten - und dann überschlagen sich die Ereignisse. (Klappentext)

    In Erla konnte ich mich gut hineinversetzen. Der Schreibstil ist spannend, fesselnd aber auch gut verständlich, leicht zu lesen und vor allem bildhaft und detailgenau. Ich erlebte ihre „Abenteuer“ fast hautnah mit und war an ihrer Seite. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und kommen glaubhaft beim Leser an. Auch die Beschreibung der Auswanderung nach Island sowie die einzigartige Natur bereichern das Buch. Durch das Vorkommen der Huldus entstand eine magische Atmosphäre, der ich mich nicht entziehen konnte. Doch das fast vollkommen offene Ende hat mich sehr gestört. Da ich wissen will, wie es mit Erla und den anderen weitergeht, werde ich wohl den nächsten Band abwarten müssen.
    Grabovac, A: achte Kind Grabovac, A: achte Kind (Buch)
    25.01.2021

    Macht betroffen

    Dein Vater ein Taugenichts, dein Pflegevater ein Nazi, dein Stiefvater ein brutaler Säufer: "Das achte Kind" zoomt unmittelbar in ein Leben, zu krass, um es sich auszudenken. Smilja schuftet als Gastarbeiterin in der Schokoladenfabrik, ihr Mann Emir, ein feierfreudiger Kleinganove, landet später im berüchtigten Gefängnis Goli Otok in Jugoslawien. Nach der Geburt ihres Sohnes Alem trifft Smilja eine folgenschwere Entscheidung: Ihr Baby wächst bei einer strengen deutschen Pflegefamilie mit sieben eigenen Kindern auf. Jedes zweite Wochenende aber verbringt der Junge mit seiner Mutter und ihrem neuen gewalttätigen Freund im Frankfurter Bahnhofsmilieu. Erst als Erwachsener macht sich Alem auf die Suche nach seinem leiblichen Vater. (Klappentext)
    Dieses Buch hat mich betroffen gemacht. Der Schreibstil ist klar und deutlich und ich konnte mir viele Begebenheiten sehr gut vorstellen. Hat mir teilweise aber auch Angst gemacht. Die Handlung war nachvollziehbar und die Handlungsorte erschienen vor meinem geistigen Auge. Das Buch hat mich sehr oft auch zum Nachdenken gebracht. Es war für mich keine so leichte Lektüre, denn es hatte Tiefgang, was ich so in der Art nicht erwartet hätte. Manchmal hatte ich auch vor Betroffenheit eine Gänsehaut.
    Darling Rose Gold Darling Rose Gold (Buch)
    24.01.2021

    Keine leichte Lektüre

    Rose Gold ist schwer krank. Sie wird für immer im Rollstuhl sitzen und auf die Hilfe ihrer Mutter Patty angewiesen sein. Das hat sie zumindest achtzehn Jahre lang gedacht. Bis sie herausfindet, dass ihre Mutter sie die ganze Zeit belogen hat …
    Nach fünf Jahren im Gefängnis muss Patty erst einmal Fuß fassen. Sie ist daher froh, dass Rose Gold ihr trotz allem angeboten hat, sie vorübergehend bei sich zu Hause aufzunehmen. Patty will nur eines: sich endlich mit ihrer Tochter versöhnen. Das behauptet sie zumindest.
    Aber Rose Gold kennt ihre Mutter: Patty wird nicht ruhen, bis sie die Zügel wieder in der Hand hält.
    Nur ist Rose Gold nicht länger Pattys kleine schwache Tochter.
    Sie will ihre Mutter loswerden.
    Für immer. (Klappentext)

    Dieses Buch ist sehr spannungsgeladen. Es ist interessant geschrieben und wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Die Handlung ist nachvollziehbar und sehr realistisch dargestellt. Ich tauchte ein in die Geschichte und erlebte sie hautnah mit. Gänsehautfeeling garantiert. Das Buch hat mich sehr berührt und auch zum Nachdenken gebracht. Für mich war es keine leichte Lektüre.
    Die siebte Zeugin Florian Schwiecker
    Die siebte Zeugin (Buch)
    24.01.2021

    Nicht ganz mein Fall

    An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt. Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr … (Klappentext)
    Die Vorankündigung weckte große Erwartungen in mir. Doch leider bin ich enttäuscht worden. Die Handlung ist nicht übermäßig spannend, ist teilweise vorhersehbar und auch die Charaktere konnten mich nicht so ganz überzeugen. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Für mich war es enttäuschend, doch sicherlich wird das Buch auch seine Anhänger finden.
    Wie man seine Eltern erzieht (Eltern 1) Pete Johnson
    Wie man seine Eltern erzieht (Eltern 1) (Buch)
    24.01.2021

    Witzig, aber man sollte als Erwachsener auch mal darüber nachdenken

    Auch das noch! Luis muss mit seiner Familie umziehen und an seiner neuen Schule gibt es nur Streber. Außerdem sind alle Lehrer humorlos und langweilig. Keiner versteht Luis’ wahnsinnig lustigen Witze und seine Karriere als Comedy-Star kann er hier wohl knicken. Zu allem Überfluss benehmen sich seine Eltern plötzlich äußerst merkwürdig und verlangen von ihm mehr schulisches Engagement ... Doch dann hat Luis die rettende Idee: Er meldet sich heimlich zu einem Casting an. Jetzt wird er endlich ein Star!  (Klappentext)
    Dieses lustige Buch sollte man mit einem Augenzwinkern lesen. Es ist gut aufgemacht, läßt sich gut lesen und wir haben manchmal lachen müssen. Wir, das sind mein Ekel (9) und ich. Das Buch ist in „Tagebuchform“ geschrieben. Dadurch hat es kurze Kapitel und ist sehr übersichtlich gestaltet. Die Fantasie wird angeregt und manchmal könnte man sich als Erwachsener an die eigene Nase fassen. Ein witziges Kinderbuch, regt teilweise zum Nachdenken an und manche Erwachsene sollten es durchaus mal selbst lesen.
    Krass Martin Mosebach
    Krass (Buch)
    23.01.2021

    Ein Name ist Programm

    Ralph Krass – so heißt ein verschwenderisch großzügiger Geschäftsmann, der Menschen mit kannibalischem Appetit verbraucht. Ist er unendlich reich oder nur ein Hochstapler, kalt berechnend, oder träumt er hemmungslos? Er will sich seine Gesellschaft kaufen, immer nur selbst der Schenkende sein. Als in Neapel Lidewine in seinen Kreis tritt – eben noch die Assistentin eines Zauberers, eine junge Abenteurerin –, bietet er ihr einen ungewöhnlichen Pakt an. Beobachtet wird das Ganze von seinem Sekretär, dem Pechvogel Dr. Jüngel, mit einem Blick voll Neid und Eifersucht. Aber erst nachdem die Gesellschaft von Herrn Krass durch einen Eklat auseinandergeflogen ist, gelingt es ihm, an seinem Zufluchtsort in der französischen Provinz, die Mosaiksteine des Geschehenen zu einem Bild zu ordnen – während Menschen wie der stumme Kuhhirte Toussaint, der Schuster Desfosses und Madame Lemoine mit ihren Wellensittichen ihm eine Ahnung davon vermitteln, wie alles mit allem rätselhaft zusammenhängt. (Klappentext)
    Um beim Titel zu bleiben: einfach „krass“. Das ist ein etwas andere Buch. Es läßt sich nicht so leicht lesen. Mit dem Schreibstil hatte ich am Anfang so meine Probleme. Auch die Charaktere konnte ich am Anfang nicht so recht einordnen. Erst im Laufe des Buches ging es dann und ich habe mich daran gewöhnt. Der Schreibstil ist sehr detailgenau, zeigt viele Einzelheiten. Die Handlungsorte werden gut beschrieben und ich durfte von Neapel bis nach Kairo reisen. Der Hauptprotagonist selbst ist schon eine eigenartige, ja krasse Person. Es entstand eine gewisse Atmosphäre, die sich langsam aufgebaut hat. Ein Buch welches mich sehr oft zum Nachdenken gebracht hat und gewiss nicht leicht zu lesen ist.
    Wo wir Kinder waren Kati Naumann
    Wo wir Kinder waren (Buch)
    23.01.2021

    Interessante Familien- und Firmengeschichte

    Eva, Iris und Jan sind Erben der ehemals prächtigen Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg. In der Kaiserzeit gegründet, befand sie sich in der Weimarer Republik auf ihrem Höhepunkt, überstand zwei Kriege, deutsche Teilung und Verstaatlichung, nur um nach der Wiedervereinigung kläglich unterzugehen. Nun ist von der ehrbaren Langbein-Tradition nichts mehr übrig. Streit und Verbitterung haben sich auf die Hinterbliebenen übertragen. Doch als bei einer Internetauktion eine der seltenen Langbein-Puppen auftaucht – sorgfältig genäht und von ihrem Großvater persönlich bemalt –, rückt die verblasste Vergangenheit wieder heran und wirft unzählige Fragen auf: nach Schuld und Verlust, aber auch nach Hoffnung und Neubeginn. (Klappentext)
    Dieser für mich gut recherchierte Roman spiegelt ein Stück Zeitgeschichte wieder. Der Schreibstil ist klar und deutlich, gut zu lesen und vor allem auch sehr bildhaft. Als Leser macht man eine Zeitreise in die Vergangenheit und erlebt den Werdegang aber auch den Untergang der Firma Langbein mit. Die Charaktere sind treffend beschrieben und entwickeln sich auch gut weiter. Ich war schnell an der Seite von Eva und habe mit ihr vieles hautnah erlebt. Die Emotionen sind gut gesetzt und kommen auch gut mein Leser an. Ein Roman zum Versinken in einer interessanten Familien- und Firmengeschichte.
    Der Solist Jan Seghers
    Der Solist (Buch)
    23.01.2021

    War nicht so ganz mein Buch

    September 2017. Der Frankfurter Ermittler Neuhaus stößt zur neu gegründeten Berliner "Sondereinheit Terrorabwehr", die in einer Baracke auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof residiert. Die Bundestagswahlen stehen bevor, in der Hauptstadt hat sich die Gefährdungslage drastisch verschärft. Neuhaus ist ein erfahrener Ermittler, doch die Berliner Kollegen begegnen ihm mit Skepsis. Nur die junge Deutschtürkin Suna-Marie kooperiert mit ihm. Da erschüttert eine Serie von Morden die Hauptstadt. Das erste Opfer: ein junger jüdischer Aktivist, das zweite eine bekannte muslimische Anwältin, weitere folgen. Was verbindet die Fälle? Neuhaus, der Solist, macht sich auf die Suche. Und in dieser Stadt, in der einen überall die Vergangenheit anspringt und die Gegenwart bedrängt, kämpft er allein. Fast allein. (Klappentext)
    Dieser Roman war für mich nicht leicht zu lesen. Er beinhaltet viele brisante Themen und auch die Art und Weise des Schreibstils erinnerte mich das Buch teilweise an einen „Tatsachen-Bericht“. Ich hatte immer ein mulmiges Gefühl und auch die entstehende Atmosphäre war für mich ein wenig bedrückend. Die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen. Die Charaktere sind gut beschrieben und ich konnte mir von ihnen ein lebhaftes Bild machen. Ein Buch nah an der Realität und mit viel Tiefgang. Ich habe mich beim Lesen nicht gut gefühlt. Ich glaube hier werden die Meinungen der Leser weit auseinander gehen.

    Die Tierolympiade - Leserabe ab Vorschule - Erstlesebuch für Kinder ab 5 Jahren Henriette Wich
    Die Tierolympiade - Leserabe ab Vorschule - Erstlesebuch für Kinder ab 5 Jahren (Buch)
    23.01.2021

    Ein lehrreiches Kinderbuch

    Heute ist im Zoo nicht viel los. Also beschließen die Freunde Pia, Fred und Ali eine Olympiade zu veranstalten. Das Pony Pia ist sich sicher zu gewinnen. Sie läuft schneller als der Schimpanse Ali und Fred, der Flamingo. Im Wasser allerdings schwimmt Fred am schnellsten und mit seinen langen Armen kann Ali besonders weit werfen. Pia ist sauer. So hat sie sich das nicht vorgestellt. Sie gewinnt doch immer! Fred und Ali wollen sie aufmuntern und haben eine Idee: Wasserball. Hier kann jeder machen, was er am besten kann: Fred schwimmt, Ali wirft und wenn der Ball zu weit fliegt, läuft Pia schnell und fängt den Ball wieder ein. Zusammen macht das Spielen am meisten Spaß und am Ende bekommt jeder eine Medaille. (Klappentext)

    Dieses sehr liebevoll gestaltete Buch hat uns (2 Vorschulkinder und Oma) sehr gut gefallen. Gerade Leseanfänger tun sich leichter, wenn schwierige Wörter durch Bilder ersetzt werden. Die Seiten sind großflächig bunt illustriert, der Text ist in einer angenehmen Schriftgröße und nur ein paar Zeilen auf einer Seite. Der Überblick bleibt gewahrt und die ganz jungen Leser haben so ein schnelles Erfolgserlebnis. Auch das Thema Stärke und Zusammenhalt wird gut vermittelt. Die Geschichte selbst macht Spaß und wir haben teilweise lachen müssen. Ein ansprechendes Kinderbuch, sehr gut auch für den Kindergarten geeignet.


    Könnt ihr mal das Segel aus der Sonne nehmen? Johannes Erdmann
    Könnt ihr mal das Segel aus der Sonne nehmen? (Buch)
    23.01.2021

    Ein Buch zum Träumen und Wundern

    Eine Seefahrt, die ist lustig – und wer jahrelang im Chartergeschäft tätig ist, weiß viel zu erzählen. Tausende Touristen buchen jährlich eine Charterreise und sorgen bei ihren Gastgebern oft genug für Schmunzeln, Staunen und verzweifeltes Haareraufen.In „Könnt ihr mal das Segel aus der Sonne nehmen“ erzählt Autor und Segelredakteur Johannes Erdmann vom schmalen Grat zwischen Skipperdasein und Animateurskunst.
    An Bord seines 13 Meter langen Katamarans bereist er die Bahamas und erlebt mit seinen Gästen die skurrilsten, liebenswertesten und witzigsten Storys. Entstanden ist daraus ein kurzweiliges Segelbuch, das ebenso liebevoll wie komisch beide Seiten des Charterbusiness beleuchtet. (Klappentext)
    Durch dieses Buch bin ich auf einem Katamaran gereist. Lernte die Bahamas kennen und auch so manches drumherum. Teils Positives aber auch Negatives. Aus der Ferne konnte ich über gewisse Missgeschicke lachen, aber ich glaube auf dem Schiff empfindet man das anders. Auch die verschiedenen Charaktere ließen so einige Rückschlüsse zu. Auf jeden Fall ein Buch zum Träumen aber auch zum Wundern wie sich manche im Urlaub anderen gegenüber benehmen.
    Leichenblume Anne Mette Hancock
    Leichenblume (Buch)
    16.01.2021

    Hat mich nicht ganz überzeugt

    Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie?
    Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen? (Klappentext)

    Hier habe ich aufgrund der Vorankündigungen sehr viel erwartet und wurde ein wenig enttäuscht. Aufgrund der vorhandenen Spannung würde ich es eher als Krimi bezeichnen und nicht als Thriller. Die Charaktere sind gut beschrieben, aber es fehlte mir das gewisse Etwas. Ebenso bei der Handlung. Sie ist glaubhaft, nachvollziehbar, aber es fehlte mir der „Nervenkitzel“ bis zum Schluß, da für mich schon sehr bald feststand, wie es ausgehen wird. Die Handlungsorte entstanden vor meinem geistigen Auge, aber es entwickelte sich für mich keine Atmosphäre. Die Idee finde ich gut, mal sehen wie die Fortsetzung wird.
    Elchtage Malin Klingenberg
    Elchtage (Buch)
    16.01.2021

    Da hätte man sicherlilch mehr daraus machen können

    Viele Dinge haben sich während des Sommers verändert: Johanna hat mit der Mittelstufe begonnen, und ihre beste Freundin Sandra verbringt ihre Freizeit lieber mit den beliebtesten Mädchen der Klasse statt mit Johanna.
    Warum muss sich nur immer alles verändern? Johanna möchte, dass die Dinge so bleiben, wie sie schon immer waren.
    Zum Glück hat sie Ihre Hütte im Wald, die Hütte, die sie zusammen mit Sandra gebaut hat. Dort kann sie nachdenken, die Natur genießen und Tiere beobachten. Und eines Tages sind sie da, spazieren einfach vor ihre Hütte: Elche! Und schon steckt Johanna in einem spannenden Abenteuer, in dem gefährliche Elchjäger, merkwürdige Tierschützer und auch ein seltsamer Junge eine wichtige Rolle spielen. (Klappentext)

    Die Geschichte von Johanna hat mich nicht so erreicht. Sie ist zwar verständlich geschrieben, der Altersgruppe angepaßt, aber ohne viel „Tiefgang“ Es werden die verschiedensten Themen angeschnitten, aber keines so recht ausgeführt. Auch die Charaktere bleiben für mich an der Oberfläche. Die Handlungsorte konnte ich mir vorstellen. Der Handlungsablauf greift mir zu viel Themen auf, ohne sie richtig zu Ende zu führen. Es bleiben für mich viele Fragen offen. Trotzdem denke ich mir, dass viele Jungleser ihre Freude an dem Buch haben werden. Die Idee finde ich gut aber die Umsetzung, da hätte man sicherlich mehr daraus machen können.
    Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid (Buch)
    16.01.2021

    Eine schöne Familiengeschichte mit historischen Hintergrund

    In Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe hundert Jahren das Ende kaum erwarten. Ein Brief aus Israel verändert alles. Darin wird Evelyn als Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen. Die alte Frau aber hüllt sich in Schweigen. Warum weiß Hannah nichts von der jüdischen Familie? Und weshalb weigert sich ihre einzige lebende Verwandte, über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter Senta zu sprechen? Die Spur der Bilder führt zurück in die 20er Jahre, zu einem eigensinnigen Mädchen. Gefangen in einer Ehe mit einem hochdekorierten Fliegerhelden, lässt Senta alles zurück, um frei zu sein. Doch es brechen dunkle Zeiten an. (Klappentext)
    Diese Familiengeschichte, die über mehrere Generationen geht, hat mich sehr begeistert. Der Schreibstil ist klar, deutlich und gut verständlich. Die Seiten fliegen nur so dahin. Es wird in verschiedenen Erzählsträngen die Familiengeschichte aufgearbeitet. Die Charaktere sind sehr gut getroffen und besonders Hannah war mir gleich sehr sympathisch. Ich erlebte mit ihr alles hautnah mit. Sehr gut gefallen hat mir der, aus meiner Sicht, gut recherchierte geschichtliche Hintergrund. Die verschiedenen Emotionen und Beweggründe wurden gut vermittelt und kamen auch gut bei mir an. Die Handlungsorte konnte ich mir sehr gut vorstellen. Der Handlungsablauf erscheint mir glaubhaft und authentisch. Eine schöne Familiengeschichte mit historischem Hintergrund
    Das Windsor-Komplott Das Windsor-Komplott (Buch)
    15.01.2021

    Sehr royal

    Wer hätte das geahnt: Queen Elizabeth hat eine heimliche Passion – sie löst für ihr Leben gern Kriminalfälle! Unerkannt, versteht sich, den Ruhm müssen andere ernten.
    Als während einer Feier auf Schloss Windsor ein russischer Pianist unter ausgesprochen peinlichen Umständen ums Leben kommt, wittert der MI5 sofort ein Komplott Wladimir Putins. Die Queen ist not amused über so viel politisch brisanten Übereifer. Da muss eingegriffen werden, aber diskret, versteht sich.
    Queen Elizabeth zieht ihre neue nigerianische Privatsekretärin Rozie ins Vertrauen, die bald ebenso diskret wie beherzt ihre Kompetenzen überschreiten muss. Wird es den beiden Frauen gemeinsam gelingen, dem wahren Mörder auf die Spur zu kommen, bevor der MI5 größere diplomatische Verwicklungen auslöst? (Klappentext)
    Dieser sehr gut geschriebene und mit Fakten aus der Realität verwobene Krimi hat mir sehr gut gefallen. Er hat den gewissen britischen Humor, ist spannend und realitätsnah und liest sich sehr gut. Glatt könnte man meinen als Leser wäre man mitten dabei. Die Charaktere sind sehr treffend beschrieben und ausgearbeitet. Die Handlung ist nachvollziehbar und spannend von Anfang an. Das Kopfkino ist sehr schnell am Rattern und die Handlungsorte entstehen sehr bildlich vor dem geistigen Auge. Ein Krimi der feinen Art und ich freue mich schon auf evtl. weitere Fälle, die die Queen lösen wird.
    376 bis 400 von 646 Rezensionen
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