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    Hornita Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 19. August 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 71
    766 Rezensionen
    Cinema Love Jiaming Tang
    Cinema Love (Buch)
    15.04.2025

    Eindringliches, gelungenes Erstlingswerk

    Das Buch deckt mit seiner Erzählzeit mehrere Jahrzehnte bis zur Gegenwart ab. Obwohl die Handlung anfangs etwas unübersichtlich war, habe ich schnell in das Buch hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr angenehm und gut zu lesen und die Geschichte des Kinos und seiner Besucher und Mitarbeiter hat mich einfach gefesselt. Homosexualität wird hier in einem ungewöhnlichen Setting beschrieben, das ich sehr interessant fand. Die Leben der Männer und ihrer Familien, die Erwartungen und die ganz unterschiedlichen Reaktionen des Umfelds auf ihre Vorlieben und ihr Verhalten im ländlichen China waren teils überraschend , teils erwartbar. Der Bruch in der Biographie durch die Immigration in die USA wird sehr gut geschildert. Es wird deutlich, wie und warum Vorurteile und Werturteile mitgebracht und gelebt werden und unter welch prekären Umständen die Einwanderer leben mussten. Ich fand beide Settings sehr glaubhaft und realistisch beschrieben. Die großen Themen Homosexualität und Immigration werden auf ungewöhnliche Weise erzählt und sind dadurch umso eindringlicher und interessanter. Auch die Charaktere sind sehr gut und intensiv gezeichnet und mit den Biographien der Ehefrauen wird auch eine andere Seite erzählt, so dass das Thema abgerundet wird.
    Das Restaurant am Rande der Zeit Yuta Takahashi
    Das Restaurant am Rande der Zeit (Buch)
    15.04.2025

    Sehr bewegend mit tollen Charakteren

    Dieses Buch ist sehr bewegend und hat mich mehrfach zu Tränen gerührt, weil es so schön ist, ohne kitschig zu sein. Die Personen, die das Restaurant Chibis Kitschen besuchen, haben alle einen Verlust erlitten, haben aber aus ganz unterschiedlichen Gründen mit dem geliebten Menschen noch nicht abgeschlossen. Ich fand die Charaktere sehr gut getroffen und psychologisch glaubhaft dargestellt. Die Geschichten sind realistisch und doch so charmant und bezaubernd, dass einen der Roman trotz der Trauer, die die Figuren durchleben, positiv gestimmt und gut gelaunt zurück lässt. Besonders gut hat mir gefallen, dass dabei auch ein trauerndes Kind zu Wort kommt und ernst genommen wird. Die Bedeutung schöner Erinnerungen wird durch die kleinen Geschichten gut transportiert und die Rezepte fand ich sehr interessant. Der Schreibstil ist angenehm, typisch japanisch auf den Punkt, aber sehr gut zu lesen. Ich finde das Buch sehr empfehlenswert, da es eine tröstende Botschaft hat und Wissen über die japanische Kultur vermittelt.
    Der Name an der Wand Hervé Le Tellier
    Der Name an der Wand (Buch)
    15.04.2025

    Bewegend und bildend

    Der Autor erzählt, wie er beim Kauf einer Immobilie auf einen Namen an der Wand gestoßen ist und das Rätsel dieses Namens ergründet. Es gelingt ihm, über 80 Jahre nach dem Tod dieses jungen Mannes, überraschenderweise noch einige Informationen und Fotos zu bekommen. Diese fand ich sehr hilfreich, um der Person des André Chaix näher zu kommen. Trotz allem sind die Informationen nicht ausreichend, um ein ganzes Buch zu füllen, so dass der Autor seinen Blick auf die räumliche Umgebung, die politische Situation, den Widerstand, die Besatzer, das Kinoprogramm, usw. wandern lässt und dadurch ein gelungenes Portrait der Zeit zeichnet. Der Schreibstil ist sehr schön und gut zu lesen, er ist nicht übertrieben poetisch, sondern passt zum Thema. Trotzdem hat mir etwas gefehlt, die Familie wird nur angerissen und ich hätte mir noch mehr Recherche und Details von Zeitzeugen erhofft. Das Buch ist lesenswert und trotz der großen zeitlichen Distanz bewegend und instruktiv.
    Geht so Beatriz Serrano
    Geht so (Buch)
    15.04.2025

    Herrliche Abrechnung mit der Arbeitswelt

    Ab der ersten Seite hatte ich viel Spaß mit diesem Buch. Man erkennt sich selbst, die Kollegen, die Vorgesetzten, die Familie in so manchen Situationen wieder und man möchte wirklich mal ähnlich ungefiltert, so wie es die Erzählerin schreibt, seinem Umfeld begegnen. Die Geschichte wird fast ausschließlich von Marisa erzählt, die mit ihrer Arbeit unzufrieden ist. Sie spielt dort eine Rolle und so traurig diese Entmenschlichung auch ist, so witzig und unterhaltsam wird sie erzählt, voller kleiner Spitzen und toller Analysen. Das Buch lebt davon, dass es so absolut treffend ist und mir oft aus der Seele gesprochen hat. Auch die Charaktere fand ich sehr gelungen. Man hat das Gefühl, sie zu kennen, da diese Typen im realen Leben immer wieder auftauchen. Auch die Handlung passt auf viele Arbeitssituationen, die ad absurdum geführt werden. Dabei ist der Roman nie platt oder klischeehaft, sondern einfach nur bissig, erfrischend und unterhaltsam.
    Das Haus der Türen Twan Eng Tan
    Das Haus der Türen (Buch)
    15.04.2025

    Bestechend schön

    Der Schreibstil ist wunderbar. Ich wollte nur mal kurz in das Buch schauen und hatte plötzlich schon 50 Seiten gelesen ohne es zu merken. Die Geschichte wird in drei verschiedenen Zeiten erzählt, die sich organisch ineinanderfügen. 1921 erzählt Lesley ihrem Hausgast Somerset Maugham von ihrer heimlichen Affaire und Liebesgeschichte sowie dem Schicksal ihrer Freundin einige Jahre zuvor. Das berechenbare Kolonialleben wird ebenso glaubhaft beschrieben wie einige Lebensstationen und Beziehungen des Autors, aus dessen Perspektive ein Teil des Buches geschrieben ist. Man bekommt ganz nebenbei einen guten Eindruck vom Leben in den britischen Kolonien und dadurch spielerisch historisches Wissen zu der Region vermittelt. Der Spagat zwischen der Treue zu gut recherchierten, historischen Details und literarischer Freiheit ist dem Autor spielerisch gelungen. Eingefasst wird es durch eine kurze Handlung in Südafrika im Jahr 1947, was ein gebührendes Ende für dieses schöne Buch ist. Mir hat es ausnehmend gut gefallen und es wird sicher nicht das letzte Werk sein, dass ich von Tan Twan Eng lese.
    Die Garnett Girls Georgina Moore
    Die Garnett Girls (Buch)
    10.04.2025

    Leider nichts Besonderes

    Dieser Roman ist in der Perspektive von Margo und ihren drei Töchtern geschrieben, dazu gibt es Rückblenden und Erinnerungen. Die Menge der Perspektivwechsel ist gut und passend. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, hat aber einige Längen und verliert sich in Details. Die ganz unterschiedlichen Charaktere der Schwestern fand ich interessant, aber es dauert bis das Buch auf den Punkt kommt. Sie befinden sich alle an einem Scheideweg und ihre jeweiligen Probleme zeigen sich erst spät im Buch. Die Geschichte plätschert ziemlich lange dahin. Die Autorin bleibt in ihrem Schreibstil ihrer Protagonistin Margo gegenüber nicht neutral, sie wird für meinen Geschmack verherrlicht. Teilweise fand ich ihren Charakter nicht stimmig und es werden Dinge an ihr gelobt, die ich eher unsympathisch fand. Teilweise müssen sich andere Personen rechtfertigen, obwohl Margo das Problem ist, so wird zum Beispiel Alkohol bei anderen als negativ dargestellt, aber Margo trinkt ohne Ende. Es herrscht eine intensive Enge zwischen den Charakteren, auch dass empfand ich als bedrückend, da sie ihren Töchtern wenig Raum lässt. Alles in allem eine gute Grundidee, aber in der Umsetzung mit Luft nach oben. Die Figur der Margo, auf der das Buch fußt, fand ich einfach nicht stimmig.
    Die Fletchers von Long Island Taffy Brodesser-Akner
    Die Fletchers von Long Island (Buch)
    07.04.2025

    Massiv gekürzt könnte es unterhaltsam sein

    Der Schreibstil ist flatterhaft und unruhig mit langen, verschachtelten Sätzen, die genauso konfus sind wie die hektische Erzählweise. Ich bin nie so richtig gut ins Buch gekommen und habe mich missmutig bis zum Ende durch gequält, ein Vergnügen war es nicht. Die Familiengeschichte und die Handlung wären interessant, wenn sie nicht so hoffnungslos detailliert beschrieben würden. Das Trauma und was es über Generationen mit den einzelnen Familienmitgliedern macht, ist gut dargestellt. Auch die etwas überzeichneten Charaktere und ihre Entwicklung hätten Potenzial. Aber es ist einfach viel zu viel und vor allem zu viel Unwichtiges. Ich denke, dass das Buch unterhaltsam sein könnte, wenn man es auf ein Viertel der aktuellen Länge komprimiert. Auch der angekündigte Humor hat mich nicht abgeholt. Es werden fast nur jüdische Klischees thematisiert. Man müsste die Stereotype alle kennen, die hier auf die Schippe genommen werden, um sie komisch zu finden. Dazu fehlt mir aber das Wissen. Das Ende ist dann doch überraschend und klar. Es kommt im Verhältnis sehr kurz weg und ich fand es nur bedingt glaubhaft. Es gibt zwei Sterne, weil die Grundidee gut ist, aber ich kann das Buch nicht empfehlen.
    Lila Eule Cordt Schnibben
    Lila Eule (Buch)
    07.04.2025

    Eine wilde Mischung toll illustriert, aber viel zu ausführlich

    Das Buch ist aus der Sicht des Journalisten Carl Lederer geschrieben, der auf verschiedenen Zeitebenen seine Lebensstationen schildert, die sich teilweise wie Zwiegespräche mit seiner abwesenden Lebensgefährtin Frances lesen. Die Haupthandlung spielt in den Wendejahren in Berlin, 17 Jahre zuvor in der DDR und in Carls Teenager-Jahren in Westdeutschland. Die Grundidee und Haupthandlung fand ich interessant, leider ist vieles zu ausführlich dargestellt und wiederholt sich oft. Es gibt ganze Kapitel, auf die man verzichten könnte, ohne dass es der Handlung Abbruch täte. Es geht viel um Politik, Drogen, Beziehungen und Musik, vor allem die Rolling Stones. Streckenweise war der Roman auch witzig, mir haben vor allem die „Operativen Informationen“ zu den Kapitelenden gefallen, die die Absurdität des Überwachungsstaats vorführen. Davon abgesehen war es nicht immer einfach zu lesen und ich denke, dass der Roman von einer massiven Kürzung profitiert hätte. Das Buch ist liebevoll gestaltet, jedes Kapitel wird durch eine bunte, sehr gelungene Doppelseite eingeleitet. Die ganze Aufmachung des Buches macht gute Laune, mein Kompliment an die Illustratoren. Deshalb gibt es von mir 3,5 Sterne.

    Bardame gesucht - Zimmer vorhanden Herta Lueger
    Bardame gesucht - Zimmer vorhanden (Buch)
    04.04.2025

    Authentische Lebenserinnerungen

    Der Schreibstil ist einfach und authentisch und deshalb gut zu lesen. Es sind persönliche Erinnerungen und dazu passt es gut, genauso wie es ist. Ich fand den Aufbau gut gemacht, da das Buch mit dem Ende der thematisierten, beruflichen Tätigkeit beginnt und man auch mal die andere Seite sieht, nicht nur das was man aus der Presse-Berichterstattung kennt. Herta Lueger erzählt ihren Lebensweg angefangen bei der Kindheit in Österreich bis zu ihrer Domina- und Club-Karriere in München. Das Leben auf dem Land und die Situation für die Frauen damals wird sehr nachvollziehbar geschildert. Auch das München der 1970er und 1980er wird gut getroffen und deckt sich mit meinen Erinnerungen. Es wird alles ganz neutral erzählt und man ist als Leser bei allen Höhen und Tiefen ganz ungeschönt dabei. Auf mich wirkten die Lebenserinnerungen sehr offen, authentisch und stimmig zur gezeichneten Persönlichkeit. Mir hat es gut gefallen, dass die Autorin ihr Leben als Ganzes erzählt mit ein paar beruflichen Anekdoten und eben nicht ausschließlich fokussiert auf schlüpfrige Details. So war das Buch als Biographie sehr interessant und hat gleichzeitig gehalten, was der Titel verspricht.
    Winter's Game Lukas Erler
    Winter's Game (Buch)
    04.04.2025

    Immer wieder gut

    Der dritte Fall für Rechtsanwältin Carla Winter hat es wieder in sich, ist aber nicht der stärkste Fall aus der Reihe. Trotzdem bekommt das Buch volle fünf Sterne von mir, da die Reihe einfach erfrischend anders ist und mir sehr viel Spaß macht. Carlas Team ist so sympathisch und trotz der extravaganten Charakter immer noch glaubhaft und nicht überzeichnet. Auch in diesem Fall wird wieder ein Thema des Zeitgeschehens kritisch beleuchtet und der Fall ist international und vielschichtig, so wie man es aus der Reihe bisher kennt. Von daher wurden meine Erwartungen voll erfüllt. Die unterschiedlichen Fähigkeiten des Teams kommen zum Tragen. Für mich liegt die Stärke des Autors darin, die menschliche Psychologie nachvollziehbar und realistisch darzustellen und allen Figuren wertschätzend zu begegnen. Mit Carla Winter gibt es eine tolle, weibliche Hauptfigur, die Spaß macht und von der ich gerne mehr lesen würde.
    Die Mündung Tim Pieper
    Die Mündung (Buch)
    04.04.2025

    Außergewöhnlicher Thriller mit spannendem Thema

    Anfangs hatte ich leichte Probleme, ins Buch hinein zu finden, da die Kriminalkommissarin Lena Funk, aus deren Sicht der Großteil des Buches geschildert wird, Erinnerungslücken hat und das ist, was man eine unzuverlässige Erzählerin nennt. Man weiß als Leser nicht, was man glauben soll. Dann hat mich aber das interessante Thema abgeholt und die vielen, gut recherchierten Details haben Spaß gemacht. Erfrischend fand ich, dass dieser Thriller durch seinen ungewöhnlichen Aufbau deutlich vom Standardthriller abweicht. Der Fokus liegt nicht auf den Taten oder Opfern des Gezeitenmörders, sondern auf dem Hintergrund und Hauptthema, der Manipulation von Erinnerungen und welches Risiko und Potenzial dahinter steckt. Die Charaktere fand ich sehr gut getroffen und es hat mir sehr gut gefallen, dass alle offenen Erzählstränge aufgelöst wurden. Die Spannungskurve ist untypisch und hat für mich noch etwas Luft nach oben, daher gibt es von mir sehr gute vier Sterne.
    Der wahnsinnige Kaiser Harry Sidebottom
    Der wahnsinnige Kaiser (Buch)
    28.03.2025

    Ausführlich, informativ und gut erklärt

    Dieses Buch über den jungen Kaiser Elagabal hat einen schillernden und doch fast vergessenen Kaiser zum Thema. Mir hat sehr gut gefallen, wie der Autor seine Schlussfolgerungen erklärt, also im Prinzip vermittelt, wie Historiker anhand der vorhandenen Quellen arbeiten. Elagabal wird nur in drei Hauptquellen genannt und ich fand es sehr interessant, welche der Autor warum glaubwürdiger fand als eine andere oder eben auch nicht. Dies wird immer dann thematisiert, wenn es relevant ist. Dazu werden weitere Funde wie Münzen oder Statuen als Argumentationshilfen gezeigt und auch durch Abbildungen im Buch greifbar. Die ausführliche Darstellung des Wegs Elagabals an die Macht als Rebell bzw. Usurpator war hilfreich, um das Funktionieren des Römischen Reichs zu verstehen. Ab und zu gibt es einige ausführliche Exkurse, die ich wichtig und interessant fand. Kleinere Abschweifungen zwischendurch, z. B. zu Lebensläufen bestimmter Persönlichkeiten, haben mich manchmal etwas verwirrt. Allerdings ist das weniger dem Autor anzulasten als der Tatsache, dass eine Vielzahl an Personen vorkommt, die teilweise sehr ähnliche Namen haben, was den Überblick erschwert. Der Autor hat alles getan, um die Informationen nachvollziehbar zu vermitteln und doch durch kleine Sprünge und Rückblenden in der Erzählzeit, dem Leser Abwechslung zu bieten. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich fand es interessant und informativ und es gibt einen ausführlichen Anhang, wie bei wissenschaftlichen Arbeiten üblich.
    Magritte und Georgette Nadine Monfils
    Magritte und Georgette (Buch)
    28.03.2025

    Viel Kunst, angenehm belgisch und etwas zu cosy

    Die Idee, den belgischen Maler Magritte und seine Ehefrau in Kriminalfällen ermitteln zu lassen, fand ich sehr charmant und glaubhaft umgesetzt. Es gibt in der Originalsprache bereits sieben Krimis aus dieser Reihe, dieses ist der erste Band auf Deutsch. Die Rollenverteilung der beiden ist gut gemacht: Magritte beschafft die Informationen und Georgette ist Hirn und Profilerin im Hintergrund. Mir hat eine konkrete zeitliche Verankerung gefehlt, man kann aus Referenzen zum Zeitgeschehen und Magrittes Werken und Lebensdaten erahnen, dass es sich um die 1960er Jahre handeln muss. Die Autorin hat sein Leben und Werk gut recherchiert, ich hätte es hilfreich gefunden, wenn die zahlreichen Fußnoten, die sich z. B. auf belgische Details oder Übersetzungen von Liedtexten beziehen, auch Details zu den zitierten Werken enthalten hätten. Der Fall beginnt spannend, hat im Mittelteil etwas nachgelassen und die Auflösung war für mich nicht so richtig stimmig. Daher ist das Krimi-Element für mich noch optimierbar. Es gibt sehr viele kleine Details, die das Buch zeitlich und räumlich einordnen, für meinen Geschmack waren es allerdings zu viele. Davon abgesehen hat das Buch Charme und es ist unterhaltsam. Mir hat vor allem gefallen, dass es in Belgien spielt, dadurch kommt Abwechslung in die Krimi-Welt.
    Das Zeitalter des magischen Zerdenkens. Notizen zur modernen Irrationalität Amanda Montell
    Das Zeitalter des magischen Zerdenkens. Notizen zur modernen Irrationalität (Buch)
    25.03.2025

    Guter Einstieg in die wissenschaftliche Erklärung menschlichen Verhaltens

    Der Schreibstil ist angenehm, wie eine erfrischende Plauderei, und wirkte auf mich sehr amerikanisch. In elf Kapiteln analysiert die Autorin menschliche Verhaltensweisen und Sozialphänomene und begründet sie mit verschiedenen Theorien aus den Bereichen der Sozialpsychologie, Verhaltensökonomik, etc. Es werden viele persönliche Erfahrungen der Autorin erzählt, was die Themen greifbar und gut verständlich macht. Es gibt aber auch zu jedem Kapitel einen ausführlichen Anhang mit Verweisen und Quellen, so dass alles wissenschaftlich unterfüttert wird. Obwohl ich bereits ein bisschen Wissen aus diesen Bereichen mitbringe, fand ich die Zusammenstellung interessant und gut gemacht. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Mischung aus persönlichen Anekdoten und wissenschaftlichem, fachübergreifenden Hintergrund für ein breites Publikum eignet und ein guter Einstieg in dieses Themenfeld ist. Deshalb bekommt das Buch von mir volle fünf Sterne. Mit dem Buchtitel und dem Cover bin ich allerdings nicht so zufrieden, da sie für mich nicht so richtig zu einem Sachbuch passen.
    Kankos Reise Rin Usami
    Kankos Reise (Buch)
    24.03.2025

    Bewegendes Portrait einer Jugendlichen unter Druck

    Für mich war es bereits das zweite Buch von Rin Usami und auch dieses hat mir sehr gut gefallen. Es ist kurz, aber die Handlung und Charaktere werden so geballt geschildert, dass man daraus auch eine doppelt so lange Geschichte machen könnte. Man begleitet die siebzehnjährige Kanko, an die eine Vielzahl von Anforderungen gestellt werden, über einige Tage beim Familienausflug. Ihre Lebenswelt bewegt sich zwischen schulischen Druck und einem dysfunktionalem Elternhaus. Ihr Verhältnis zu den abwesenden Brüdern wird sichtbar und auf der Fahrt zeigt sich an vielen kleinen Details, dass sie für ihre Eltern da sein will, obwohl sie ihr nicht gut tun. Ihre Zerrissenheit zwischen Selbstschutz und Verantwortungsgefühl wird sehr gut dargestellt. Man bekommt außerdem einen Einblick in die japanische Gesellschaft und Familiendynamiken. Die Autorin nimmt ihre Hauptfigur ernst und obwohl Kanko erst 17 ist, ist man als Leser immer mit ihr auf Augenhöhe. Besonders gut hat mir das Ende gefallen, da Kanko, die sich ihrer herausfordernden Situation bewusst ist, einen unkonventionellen Weg findet, damit umzugehen.
    Image Svea Mausolf
    Image (Buch)
    24.03.2025

    Blick hinter die Fassade mal treffend, mal überzogen

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist frisch und spritzig und nennt die Dinge beim Namen. Die Autorin hat eine tolle Beobachtungsgabe und kann dadurch die Charaktere böse und bissig zeichnen, ohne dass sie unglaubwürdig werden. Die Handlung war allerdings schon sehr abgefahren und von der anfänglichen Milieustudie entwickelte sie sich in der Mitte des Buches immer mehr zum Klamauk. Streckenweise wirkte das Buch auf mich, als wären einfach gute Einzelszenen aneinander gereiht worden, ohne im Ganzen wirklich Sinn zu machen. Leider wurden dabei auch die ausgegrenzten und unterprivilegierten Charaktere extrem überzogen und bestimmte negative Eigenschaften immer wieder betont, obwohl ein guter Ansatz zur tiefgründigeren Darstellung dagewesen wäre. Auch die Privilegierten bekommen ihr Fett weg, kommen aber insgesamt besser weg, was mir nicht so gut gefallen hat. Das Ende ist dann wieder unterhaltsam, endet aber überraschend und abrupt. Insgesamt war ich etwas ratlos, wie ich dieses unkonventionelle Buch bewerten soll. Aufgrund der genannten Schwächen sind es 3 Sterne geworden.
    Es geht mir gut Jessica Anthony
    Es geht mir gut (Buch)
    18.03.2025

    Eine Ehe am Wendepunkt

    Der Schreibstil hat mich überrascht, er ist sehr minimalistisch und kommt sofort auf den Punkt. Das finde ich gar nicht schlecht und ich habe mich schnell daran gewöhnen können. Die Erzählzeit muss Ende der 1950er Jahre liegen, das hätte die Autorin gerne aufschlüsseln dürfen. Die Handlung passiert an einem einzigen Tag und ist versetzt mit Rückblenden und Gedanken des Ehepaars. Die zeitlich leicht versetzten Erzählperspektiven von Virgil und Kathleen fand ich sehr gelungen. Die Charaktere waren gut getroffen und die Gedanken zu ihrer Beziehung und ihrem Leben nachvollziehbar. Der Leser denkt, er könnte sich mit den vorhandenen Informationen ein Urteil über diese Ehe erlauben, es gibt dann aber immer noch eine teils überraschende, teils erwartete Information. Das Ende hat mir nicht so gut gefallen, für meinen Geschmack hätte das Buch noch ein paar Kapitel länger sein dürfen und die Geschichte noch etwas fortführen müssen. Daher gibt es einen kleinen Bewertungsabzug von mir.
    Die Magnolienkatzen Noriko Morishita
    Die Magnolienkatzen (Buch)
    18.03.2025

    Wie Tiere das Leben verändern

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und mich ab der ersten Seite gefangen genommen, so dass ich große Lust aufs Weiterlesen hatte. Ich bin kein Katzenfan, fand aber die Geschichte der zugelaufenen Streunerkatze und ihren fünf Jungen zauberhaft. Das Buch wird aus der Perspektive Norikos erzählt und man erlebt Schritt für Schritt mit, wie sich das Leben im Haus durch die Katzen verändert und sie ihr und ihrer Mutter immer mehr ans Herz wachsen. Plötzlich erweitern sich die sozialen Kontakte, alte Erinnerungen werden wach, das war gut aufgebaut und glaubhaft erzählt. Wer keine Erfahrungen mit Katzen hat, der kann mit Noriko langsam das Wissen über die Tiere und ihr Verhalten ausbauen. Auch die Entwicklung vom Problem zum geliebten Haustier hat mir gut gefallen und war leicht zu lesen. Allerdings lag mir der Fokus zu sehr auf den Katzen, ich hätte mir noch mehr menschliche Details und Auswirkungen gewünscht. Vor allem im letzten Drittel dreht sich sehr viel um die Katzen, weshalb ich einen halben Stern abziehe und 4,5 Sterne vergebe. Davon abgesehen war es eine kurzweilige und unterhaltsame Lektüre, die außerdem einen netten Einblick in japanische Haushalte gewährt hat.
    Von Stufe zu Stufe Felix Kucher
    Von Stufe zu Stufe (Buch)
    13.03.2025

    Interessanter Roman über die Österreichische Filmgeschichte

    Der Start ins Buch ist mir etwas schwer gefallen, es gab viele technische Details, deren Relevanz mir nicht klar war. Nach dem Überwinden des etwas langatmigen Beginns hatte ich dann aber sehr viel Spaß am Buch. Es wird in zwei Erzählzeiten und -perspektiven eine spannende Geschichte erzählt. Zum einen die Pioniere der österreichischen Filmgeschichte in den Jahren 1907 bis 1909 bei ihren ersten Schritten sowie Marcs Jagd nach alten Filmrollen eben dieser Filme in der Ukraine im Jahr 2021. Beides wird fesselnd erzählt. Besonders interessant, glaubhaft und unterhaltsam fand ich, wie man die Filmemacher, das Ehepaar Luise und Anton Kolm und Jakob Fleck, in ihrer Entwicklung begleiten konnte. Da es sich bei diesen um reale Personen handelt, hätte ich mir eine historische Einordnung in Form eines Nachworts gewünscht. Was am Roman ist Fiktion, welche realen Details sind eingeflossen und auf Basis welcher Quellen? Für das Fehlen dieser Informationen und der etwas zu ausführlichen, technischen Details ziehe ich einen Stern ab. Insgesamt hat mich dieses Buch aber sehr gut unterhalten.
    Heimweh im Paradies Martin Mittelmeier
    Heimweh im Paradies (Buch)
    11.03.2025

    Interessantes Thema, anspruchsvoller Schreibstil

    Das Buch beginnt 1938 mit dem Exil Thomas Manns in den USA. Es wird die Gruppe der ausgewanderten, meist deutschstämmigen Kulturschaffenden geschildert, wie sie sich immer wieder treffen und ihre Gedanken über die Heimat austauschen. Mir hat dieser Blick der Exilanten auf den aufkommenden Krieg über den Krieg hin bis zum Kriegsende hinaus gut gefallen. Gerade aus heutiger Perspektive ist die Phase der Unwissenheit und Deutung der Zukunft sehr interessant. Die unterschiedlichen Meinungen, die Arbeit Thomas Manns an seinen eigenen Werken, die Zerrissenheit und Druck durch Vorträge und andere Verpflichtungen geben ein interessantes Bild ab. Da ich im Detail nicht mit der zeitlichen Abfolge seiner Werke und den einzelnen Familienmitgliedern vertraut bin, war es teilweise nicht einfach, den Überblick zu behalten, auch wenn der Autor die Details jeweils erklärt hat. Der Schreibstil ist anspruchsvoll und teilweise umständlich, was Lesen und Verständnis nicht einfach gemacht hat. Daher gibt es von mir einen Stern Abzug, da ein etwas geradliniger Schreibstil dem Buch gut getan hätte.
    Hase, Hund, Birnen - UND? Melanie Laibl
    Hase, Hund, Birnen - UND? (Buch)
    11.03.2025

    Eine ungewöhnliche Freundschaft

    Die Geschichte vom Hasen und vom Spitz, die gut befreundet sich und sich rund um den Birnbaum jagen, fand ich ganz nett und das Ende beim gemeinsamen Birnenkuchen backen auch passend. Die Reime sind angenehm kurz, so dass sie für Kleinkinder tauglich sind. Allerdings waren sie manchmal nicht ganz rund und an einigen Stellen sind mir ad hoc Verbesserungen eingefallen. Das Farbkonzept vom Buch hat mir sehr gut gefallen und die Innenseiten vom Einband sind liebevoll gestaltet mit Birnen und Tieren und weiteren kleinen Details. Den Aufbau im Buch fand ich gut, also das Verhältnis von Text zu Bild ist für ein Kinderbuch angemessen. Allerdings bin ich mit den Illustrationen nicht zufrieden. Die Tiere sind teilweise schlecht getroffen, sehen nicht immer gleich aus und wirken gar zu künstlerisch, nicht unbedingt tauglich für ein Kinderbuch. Beim zweiten Lesen wird dieser Eindruck etwas abgemildert, so dass es am Ende aufgrund der schönen Farben und der liebevollen Aufmachung vier Sterne von mir gibt.
    1774. Als die jungen Genies die Freiheit suchten Simone Francesca Schmidt
    1774. Als die jungen Genies die Freiheit suchten (Buch)
    11.03.2025

    Ein ungewöhnliches Buch, sehr empfehlenswert!

    Die Idee, ein Buch auf ein Jahr zu fokussieren, fand ich sehr ungewöhnlich, aber es macht erstaunlich viel Sinn. Nicht nur die Genies werden in ihrem Leben eingeordnet, sondern auch das Weltgeschehen, was ich als Bereicherung empfand. Oft weiß man etwas über historische Persönlichkeiten, hat sie aber nie in Bezug zu anderen Personen oder zur damaligen Weltpolitik gesehen. Mir waren nicht alle handelnden Personen bekannt, aber die Autorin schafft es, dass man dennoch den Überblick behält, indem sie die Personen und teilweise ihre Werke erklärt und in den Kontext der Zeit setzt. Durch viele kleine Details wird das Jahr 1774 lebendig, die Recherche muss sehr aufwendig gewesen sein. Das Buch geht chronologisch vor und bei den Kapiteln handelt es sich um Monate, was einem ein hervorragendes Zeitgefühl vermittelt. Man hat ja normalerweise keine Ahnung, was damals wie lange gedauert hat. Man kann richtig in die Zeit eintauchen und das Leben und Schaffen der Sturm und Drang Kraftmänner begleiten. Das Buch ist eine runde Sache, da alles zu einem Ende gebracht wird. Man erfährt zu den Personen Details über ihr weiteres Leben, es gibt eine ausführliche Personenübersicht und ein Quellenverzeichnis am Ende. Besonders gut hat mir auch der Schreibstil gefallen. Es gelingt der Autorin, durch kleine Kommentare und Analysen so manches Geschehen mit Humor zu betrachten und in Relation zu setzen.
    Der ewige Tanz Steffen Schroeder
    Der ewige Tanz (Buch)
    11.03.2025

    Exzessives und provokantes Künstlerleben

    Das Leben der Anita Berber wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Es beginnt chronologisch, springt dann mal an ihr Ende in der Klinik, dann wieder zu den verschiedenen Lebensstationen und Karriereschritten. Das macht es zwar abwechslungsreich, aber trotzdem blieben die Charaktere etwas hölzern. Der Autor hat gründlich recherchiert, aber es wurden zu viele unwesentliche, kleine Details wie Möbel, Geschirr, usw. beschrieben. Dadurch wird zwar das Umfeld, die Stimmung der Lokale in den 1920er Jahren, usw. ausführlich geschildert, aber im Gegenzug bleibt die Person der Anita Berber trotz aller Exzesse irgendwie blass. Ihre Darstellung als exzentrisch, unangepasst und unkonventionell ist treffend, aber mir hat eine gewisse Tiefe in der Charakterdarstellung gefehlt. Der Schreibstil ist gut, das Zeitgeschehen wird gut getroffen und Anita Berbers Leben ist wirklich ungewöhnlich, trotzdem ist bei mir der Funke nicht richtig übergesprungen.
    Ginsterburg Arno Frank
    Ginsterburg (Buch)
    07.03.2025

    Interessant und gut aufgebaut, aber am Ende bleibt viel offen

    Der Schreibstil ist ungewöhnlich, ein bisschen unstrukturiert, genauso wie ein Gespräch oder Gedanken verlaufen und auch mal abschweifen. Mal kurze Sätze, mal ganz lang und verschachtelt. Mir ist das Lesen nicht schwergefallen, da der Stil jeweils passend zum Inhalt wechselte. Die Geschichte ist gut konstruiert und durchdacht und man begleitet Ginsterburg und seine Bewohner über zehn Jahre von 1935 über 1940 bis 1945. Die Bandbreite der Charaktere und der Handlung fand ich gut, der Fokus liegt auf dem, was sich im Ort verändert und wie es sich auf die Personen und Familien auswirkt. Ab und zu tauchen Zeitungsartikel und behördliche Anweisungen als Schnipsel im Buch auf. Da einige Motive und Personen auf wirklichen Personen beruhen, hätte ich mir ein klarstellendes Nachwort und Quellenangaben dazu gewünscht. So bleibt unklar, was Fiktion ist und was Fakten sind. Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen, am Ende bleiben für meinen Geschmack etwas zu viele Dinge offen. Ich hatte den Eindruck, dass am Ende einige Kapitel fehlen, daher von mir ein kleiner Abzug für die genannten Kritikpunkte.
    Die mörderischen Cunninghams. Jeder im Zug ist verdächtig Benjamin Stevenson
    Die mörderischen Cunninghams. Jeder im Zug ist verdächtig (Buch)
    07.03.2025

    Kurzweilig und unterhaltsam, besser als das erste Buch

    Der Schreibstil ist immer noch etwas sprunghaft und unruhig, aber besser als im ersten Teil. Die Handlung ist gut und logisch und bringt überraschende, aber glaubhafte Wendungen. Das Setting im Ghan ist wirklich toll. Man erfährt etwas über diesen tollen Zug, den ich bisher noch nicht kannte und über die australische Landschaft, was mal etwas anderes ist und eine schöne Abwechslung zum Standard-Krimi. Die Geschichte wird wieder von Ernest Cunningham erzählt und durch diese eine Perspektive ist man parteiisch und auf seine Kommentare und Gedanken angewiesen. Diese sind aber so umfassend und analysieren vor allem auch das, was er als Goldene Regeln für Krimis beschreibt, dass es mir streckenweise etwas zu viel Ablenkung war. Dadurch wurde der Krimi irgendwie entzaubert und ich empfand es nach einer Weile eher als nervig denn als witzig, so wie es wohl vom Autor gedacht war. Trotzdem war die Lektüre kurzweilig und unterhaltsam und mir hat diese zweite Fall der mörderischen Cunninghams besser gefallen als der erste.
    51 bis 75 von 766 Rezensionen
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