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    Hornita Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 19. August 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 76
    832 Rezensionen
    Die Erinnerungsfotografen

    Sanaka Hiiragi
    Die Erinnerungsfotografen (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    02.08.2023

    Wunderbar

    Schon das Buch an sich ist wunderschön. Das Cover hat mich auf den ersten Blick angesprochen und es gibt einen sehr stimmungsvollen, japanischen Druck auf der Innenseite, was das Buch sehr hochwertig wirken lässt. Der Schreibstil ist angenehm, tritt aber sofort hinter dem interessanten Inhalt zurück. Es ist eine ganz zauberhafte Idee, das Lebensende in Fotografien und den dazugehörigen Geschichten darzustellen und auch die Möglichkeit, ein Foto neu aufnehmen zu können durch eine Reise in die Vergangenheit, ist reizvoll. Es zeigt sich dabei, dass jeder im Leben schöne Momente erlebt hat. Besonders gut hat mir gefallen, wie die einzelnen Geschichten miteinander verwoben wurden und so ein großes Ganzes entsteht. Die beschriebenen vier Lebensgeschichten sind ganz unterschiedlich und gerade aufgrund ihren Mischung sehr ansprechend und nie kitschig. Mir haben die Erinnerungsfotografen sehr gut gefallen und ich würde ich gerne eine Fortsetzung mit weiteren Geschichten lesen.
    Marvel: Das große Geschichtenbuch

    Marvel: Das große Geschichtenbuch (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    28.07.2023

    Einfach super

    Das Marvel Geschichtenbuch ist ein sehr schön gemachtes, großes Buch mit tollen Zeichnungen und Farben. Man bekommt einen super Überblick über das Marvel-Universum und wie die Figuren zusammenhängen, ihre Geschichten und bekannte und weniger bekannte Helden werden vorgestellt. Das Buch ist gut strukturiert und auf über 260 Seiten wird einiges geboten. Die Geschichten sind sehr kompakt und die Schriftgröße ist auch für Erstleser geeignet. Text und Zeichnungen halten sich auf einer Seite die Waage, so dass es auch beim Vorlesen genug zu sehen gibt. Das Buch ist ab 5 Jahren und kindgerecht aufbereitet, man kann sogar am Anfang seinen Namen eintragen. Da es eine tolle Übersicht über die vielen Marvel-Helden bietet, finde ich es für jedes Alter und für die ganze Familie geeignet. Es ist ein kleines Marvel-Nachschlagewerk.
    Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe

    Doris Knecht
    Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    27.07.2023

    Ein Leben im Umbruch

    Dieses Buch über eine Frau an einem Wendepunkt in ihrem Leben auf der Suche nach einer neuen Rolle bzw. Orientierung in einer neuen Lebensphase hat mir gut gefallen. Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um den Auszug der Kinder mit vielen, kleinen gedanklichen Abschweifungen in die Vergangenheit, die ich als sehr passend und nachvollziehbar empfand. Angefangen mit ihrer Stellung als introvertierte Abweichlerin in der Herkunftsfamilie bis zum Verhältnis zu den eigenen Eltern als Alleinerziehende und bald Alleinwohnende bis zu ihrer Beziehungsbiographie fand ich alles gut und glaubhaft dargestellt. Manche Dinge wurden witzig und mit subtilem Humor beschrieben und ich glaube, dass sich viele Mütter darin wiederfinden können. Auch die Verarbeitung von Frauenbildern und Stereotypen hat mir gut gefallen. Das Wohnungssuchthema war allerdings sehr dominant und hat mich mit der Zeit etwas genervt, da mir der Ton zu larmoyant war. Ich hätte mir am Ende noch mehr Informationen gewünscht, wie sich Mutter und Kinder in ihrer neuen Wohnsituation fühlen. Der Schreibstil ist angenehm, das Buch lässt sich gut lesen und war interessant und unterhaltsam.
    Perlenbach

    Anna-Maria Caspari
    Perlenbach (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    27.07.2023

    Virtuoser historischer Roman

    Die Leben dreier Kindheitsfreunde Ende des 19. Jahrhunderts werden in diesem Roman gekonnt beschrieben. Jeder der drei kämpft zwischen Konventionen und äußerem Druck für sein Glück und das Blatt kann sich schnell wenden. Zum einen wurden die historischen Details ausführlich recherchiert und fließen ganz nebenbei in die Geschichte ein. Zum anderen kommt das Zusammentreffen von Wilhelm, Jacob und Luise sehr nachvollziehbar zustande. Ebenso werden die Entwicklungen in ihren ganz unterschiedlichen Leben glaubhaft geschildert. Die Zeit großer technischer Errungenschaften wird fundiert beschrieben und man kann gut verstehen, dass nicht alle Menschen sich sofort dem hohen Veränderungsdruck anpassen konnten. Die großen sozialen Umbrüche werden auch anhand der Schicksale von Nebenfiguren meisterhaft dargestellt. Das Buch ist spannend geschrieben, der Schreibstil hat mich einfach mitgerissen und ich habe es innerhalb eines Wochenendes gelesen. Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Buch so begeistern würde, aber es ist einfach gut gemacht und die Handlung wurde virtuos entwickelt.
    Porträt auf grüner Wandfarbe

    Elisabeth Sandmann
    Porträt auf grüner Wandfarbe (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    27.07.2023

    Bewegende Familiensaga

    Allein schon der Klappentext hat mich neugierig gemacht und das Buch hat meine Erwartungen voll erfüllt. Der Schreibstil ist einwandfrei und ich habe diesbezüglich nichts zu bemängeln. Die Geschichte wird hauptsächlich aus zwei Perspektiven erzählt: zum einen Gwen im Jahr 1992, die sich auf eine Reise in die Vergangenheit macht, um Familiengeheimnisse aufzuklären, zum anderen eine Zusammenfassung der Tagebuchaufzeichnungen Ellas, einer engen Freundin der Familie. Dadurch, dass Gwen ihre Verwandten kontaktiert und dadurch immer neue Unterlagen entdeckt, entstehen weitere, tolle Perspektiven und viele verschiedene Erzählzeiten, die die Geschichte sehr spannend machen. Die Charaktere wurden sehr gelungen beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Die verschiedenen Jahrzehnte und vielen Orte wurden gut recherchiert und hat dadurch die Entwicklung der Figuren nachvollziehbar gemacht. Insgesamt ein historischer Roadtrip mit einer faszinierenden Geschichte und einem tollen Plot, der dramaturgisch gekonnt wiedergegeben wurde.
    Samson und das gestohlene Herz

    Andrej Kurkow
    Samson und das gestohlene Herz (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    27.07.2023

    Geschichte greifbar gemacht

    Das Buch spielt in Kiew zur Zeit der Revolutionswirren vor einhundert Jahren und die damalige Zeit mit ihren Wirren und politischen Unsicherheiten wird ganz nebenbei gekonnt mit feiner Ironie beschrieben. Das Ganze ist richtig unterhaltsam, da einen so manch politisch absurde Vorgabe schmunzeln lässt. Anhand Samsons Kriminalfällen lernt man die Menschen mit ihren alltäglichen Problemen kennen, da die Fälle ein Spiegel ihrer Zeit sind. Die Geschichte wird aus der Sicht Samsons erzählt, der eine sehr sympathische Hauptfigur ist und trotz der widrigen Umstände seine Aufgabe ernsthaft erfüllt. Das erste Buch über Samson und Nadjeschda hatte ich auch gelesen und dieses zweite hat mir sogar noch ein kleines bisschen besser gefallen. Man kann es problemlos lesen, ohne das erste kennen zu müssen. Einige kleine Anspielungen auf die Geschehnisse im ersten Band gewannen aber dadurch, dass ich das Vorwissen hatte, deshalb empfehle ich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
    Die Einladung

    Emma Cline
    Die Einladung (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    24.07.2023

    Zwei Welten gekonnt beschrieben

    Nachdem ihr Freund im Urlaub Alex vor die Tür gesetzt hat, will sie ohne Geld und Wohnung einige Tage überbrücken, um bei einer Party wieder Kontakt mit ihrem Freund aufzunehmen. In der fremden Gegend stolpert sie von einer Zufallsbekanntschaft zur nächsten und nutzt jede Gelegenheit, die sich ihr bietet. Sie ist wie ein Chamäleon, dass sich immer anpasst und zwischen den Welten der Privilegierten und Dienstleistern hin- und herschwankt. Diese komplexen Welten werden gekonnt beschrieben. Alex beherrscht die Insignien beider Welten und das ist soziologisch sehr interessant. Da das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist, kann man ihre Gedanken zur Anpassung an die jeweilige soziale Position (Oben und Unten) gut nachvollziehen. Die Story ist gekonnt gestrickt und intelligent verwoben. Die ganz unterschiedlichen Charaktere sind gut getroffen und sehr nachvollziehbar. Die Probleme und Ängste der verschiedenen Welten werden eindringlich geschildert. Denn jede hat positive und negative Seiten. Hochinteressant!
    Scheiß-Angst

    Karina Spiess
    Scheiß-Angst (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    24.07.2023

    Erfrischend offene Mischung aus Theorie und Praxis

    Das nicht ganz einfache Thema wird offen und ehrlich behandelt, was mir gut gefallen hat. Kiki erzählt ihren Leidensweg und ihre Schwägerin Katja steuert einige medizinische Exkurse bei. . An sich ist das Buch gut geschrieben, ich hätte mir noch mehr Absätze oder Unterteilungen gewünscht und Kikis Sprache ist sehr jung mit vielen Anglizismen, vielleicht hätte die „Social Media Sprache“ etwas allgemeinverträglicher gemacht werden können. Die Mischung aus Betroffenenbericht, Beziehungskapitel, Gespräche mit Freundinnen und standardisierte Interviews mit Leidensgenossen sowie die ärztlichen Erklärungen finde ich sehr gelungen. Auch ist es gut gemacht, dass man am Layout sofort erkennt, wer was geschrieben hat. Allerdings hat das Layout auch manchmal seine Tücken: wenn sich die Schriftfarbe und der Hintergrund sehr ähneln wird das Lesen anstrengend. Ich hätte gerne noch mehr praktische Beispiele aus dem wirklichen Leben gelesen, damit sich ein Nicht-Betroffener noch besser anhand von Alltagsthemen vorstellen kann, in welchem Ausmaß das Leben beeinflusst wird. Es gibt auf jeden Fall gute Anregungen und Informationen in diesem lesenswerten Ratgeber.
    Mord & Croissants

    Ian Moore
    Mord & Croissants (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    24.07.2023

    Lebt von den sympathischen Figuren

    Richard Ainsworth, ein Engländer in Frankreich, stolpert in einen Vermissten- bzw. Kriminalfall hinein. Die Sprache ist ganz angenehm zu lesen, aber inhaltlich ist das Buch zu Beginn hart an der Grenze zum Klamauk oder wohlwollen formuliert sehr „cosy“. Das bessert sich im Laufe des Buches und es gibt den ein oder anderen sehr unterhaltsamen Satz oder Gedanken Richards. Man lernt die sympathischen Personen lieben, vor allem die Französinnen sind eine unterhaltsame Herausforderung für Richard. Leider ist die Handlung etwas unübersichtlich und chaotisch. Das Thema Culture Clash zwischen England und Frankreich kommt in Ansätzen vor, hätte aber durchaus noch mehr Potenzial gehabt. Der Story liegt eine gute Idee zugrunde, die noch etwas strukturierter ausgearbeitet hätte werden können, da sie nicht ganz rund ist. Ein Cosy Crime Roman, der von mir 3,5 Sterne bekommt.
    Die Stadt der Lebenden

    Nicola Lagioia
    Die Stadt der Lebenden (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    18.07.2023

    Intensiv und kraftvoll

    Da sich das Buch mit einem echten Kriminalfall beschäftigt, war von Anfang an klar, wie es ausgehen wird. Dennoch ist das Buch unheimlich spannend, weil man verstehen will, wie es dazu kommen konnte. Es ist aber auch bedrückend, kraftvoll, dicht, atmosphärisch, beeindruckend, furchteinflössend und kein bisschen voyeuristisch. Die neutrale Rekonstruktion steht in krassem Gegensatz zur unfassbaren, sich langsam anbahnenden Tat. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, der ungewöhnliche Stil hat mich gefangen genommen. Tatsachenberichte, Interviews, wechselnde Stile mit offener Struktur – immer unklar und überraschend, was als Nächstes kommt, aber immer passend und niveauvoll. Die vielen verschiedenen Blickwinkel und die umfangreiche, tiefe Recherche sind wirklich beeindruckend und bedrückend zugleich. Man erlebt die Überforderung der Menschen, die sich plötzlich in unfassbaren Situationen wiederfinden. Dazwischen Schnipsel an Informationen über den Zustand Roms zwischen Dekadenz und Verfall. Ein intensives, wirklich extrem gelungenes Buch.
    Das Haus am Walchensee

    Sophie Oliver
    Das Haus am Walchensee (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    18.07.2023

    Heimatroman mit viel Lokalkolorit

    Der Start ins Buch hat mir gut gefallen, es geht gleich zur Sache und gibt kein unnötiges Vorgeplänkel. Die Geschichte ist interessant und man will auf jeden Fall wissen, wie die Handlung weitergeht. Die Hintergrundinfos zu Land und Leuten sind sehr ausführlich und tragen deutlich zum Lokalkolorit bei, waren mir aber manchmal etwas zu viel. Einige andere Themen, die häufig vorkommen, bleiben oberflächlich und hätten für meinen Geschmack mit entsprechender Recherche etwas fundierter dargestellt werden können. Die Handlung an sich ist gut konstruiert und man kann gut folgen; einiges war absehbar bzw. wird die Hoffnung des Lesers auf eine positive Entwicklung erfüllt. Damit wird auch die Erwartung an das Genre erfüllt. Das Buch liest sich auf jeden Fall gut, leicht und flüssig. Es gibt schon viele interessante Ansätze für die Folgebände, so dass man sich darauf freuen kann, wenn man auf moderne, leichte Heimatromane steht.
    Frau Komachi empfiehlt ein Buch

    Michiko Aoyama
    Frau Komachi empfiehlt ein Buch (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    18.07.2023

    Die Liebe zu Büchern

    In fünf kurzen Geschichten empfiehlt die Bibliothekarin Frau Komachi ihren Besuchern jeweils ein Buch mit einem ganz unerwarteten Thema, das zusammen mit einem kleinen Geschenk das Leben des Lesers sehr subtil, aber nachhaltig verändern wird. Kleine Wiederholungen in jeder Geschichte sind wie ein Ritual und haben einen Wiedererkennungseffekt. Dass die einzelnen Erzählungen immer nach dem gleichen Schema funktionieren, empfand ich ganz angenehm und nicht als unnötige Wiederholung, da ja die Personen und ihre Probleme ganz unterschiedlicher Natur sind. Besonders gut hat mir gefallen, wie sich die Kindheitserinnerungen und Lebensträume der Einzelnen in der Lektüre wiederfinden und anhand dieser Erinnerungen das aktuelle, manchmal unzufriedene Leben gut analysiert, sogar seziert, wird. Der Weg zur Lösung ist intelligent gemacht, sehr menschlich und jeder Einzelne muss seinen Weg selber finden. Die Geschichten sind unterhaltsam, machen aber auch nachdenklich und schärfen den Blick für das eigene Leben. Der Schreibstil ist nicht zu beanstanden und mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da es die Liebe zu Büchern aller Art transportiert. Diese kleinen Geschichten lassen sich unendlich fortsetzen und ich hoffe, dass es einen Folgeroman geben wird.
    Die Aosawa-Morde

    Riku Onda
    Die Aosawa-Morde (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    06.07.2023

    Ganz außergewöhnlich

    Dieses Buch ist kein klassischer Krimi, sondern die Aosawa-Morde werden über 30 Jahre nach der Tat in Rückblenden beleuchtet. Erzählt werden sie von verschiedenen Zeitzeugen (Freunde, Nachbarn, Ermittler, usw.), die in einem Gespräch in loser Plauderei ihre Erinnerungen beschreiben. Großen Raum nimmt auch Makiko Saiga ein, die zehn Jahre nach den Morden ein Buch darüber geschrieben hat, bestehend aus Interviews mit Zeitzeugen. Sie war als Kind selber vor Ort. Ab dem Beginn hat man ein Gefühl von Unbehagen und Bedrohung, die Stimmung wird richtig gut eingefangen. Der Erzählstil ist mit dem jeweils sehr eingeschränkten Blickwinkel sehr ungewöhnlich, aber interessant. Der Fokus liegt auf der Psychologie, nicht auf der Tat und die Wahrheit wird nach und nach freigelegt. Ich fand das Buch spannend bis zum Schluss, allein das Ende hat mir nicht so gut gefallen, daher vergebe ich 4,5 Sterne.
    Tiefer als der Abgrund

    Christian Kraus
    Tiefer als der Abgrund (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    06.07.2023

    Unterhaltsamer, stiller Psychothriller

    Das Buch ist gut geschrieben und die kurzen Kapitel und wechselnden Perspektiven machen es durchwegs unterhaltsam und interessant. Die Charaktere sind alle gut getroffen und waren in ihren Handlungen und Gedanken glaubhaft und nachvollziehbar. Die Hauptfiguren waren mir alle sehr sympathisch, was für mich nicht unwichtig ist. So macht es mehr Spaß, ihnen zu folgen und mit zu fiebern. Vor allem hat mir gefallen, wie der schwieriger Weg der Resozialisierung nach der Haftentlassung aus der Perspektive von Elias geschildert wird. Die Handlung ist gut konstruiert und in sich logisch und glaubhaft. Dennoch hätte sie spannender sein können und ist deshalb für mich noch ausbaufähig. Gut gefallen hat mir wiederum, dass alle offenen Punkte am Ende aufgeklärt wurden und man das Buch befriedigt zur Seite legen kann.
    Die schönen Jahre

    Teresa Ciabatti
    Die schönen Jahre (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    06.07.2023

    Gutes Motiv, gewöhnungsbedürftiger Schreibstil

    Das Grundmotiv, die Annäherung an die entfremdete Schulfreundin und die Erinnerung an gemeinsame Erlebnisse und auch traumatische Ereignisse, ist interessant und gut umgesetzt. Zurück in das Gefühl der eigenen Jugend und der neue Blick darauf durch alte Freunde und Bekannte auf diese Zeit ist spannend. Etwas anstrengend fand ich allerdings die vielen Gedankensprünge und die etwas neurotische Ich-Bezogenheit der Autorin. Es gibt einige Abschweifungen, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben und die ich auch nicht gebraucht hätte, z. B. die laufende Recherche der Autorin zu Essstörungen. Der Grundplot ist gut aufgebaut und es bleiben immer Aspekte im Dunklen, so dass eine gewisse Spannung entsteht. Diese hält sich bis zum Schluss und wird dann auch aufgelöst. Der Schreibstil ist aber ziemlich gewöhnungsbedürftig, wirkt etwas hektisch und abgehackt, gewollt literarisch.
    Lindqvist, J: Refugium:

    Lindqvist, J: Refugium: (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.07.2023

    Nordic Crime at its best

    Die Kapitel sind angenehm kurz und viele verschiedene Perspektiven wechseln sich ab. So wird es nie langweilig und die Handlung wird vorangetrieben. Der Schreibstil ist sachlich und erinnert mich etwas an die Millennium-Saga von Stieg Larsson, die direkt im Buch vorkommt. Bei den Hauptfiguren Kim und Julia sehe ich einige Parallelen zu Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander (vom Geschlecht einmal abgesehen), aber sie waren subtil und haben mich nicht gestört. Kim und Julia sind freiheitsliebende, eigenwillige Persönlichkeiten und für mich wurde sehr glaubhaft geschildert, wie sie zu einem sehr unkonventionellen, aber effizienten Team zusammengefunden haben. Die Handlung beginnt rasant und wird logisch aufgebaut. Mir hat es sehr gut gefallen, es war immer spannend und ich wollte das Buch nie zur Seite legen. Mein erster Lindqvist war sicher nicht der letzte und ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen.
    Die Postkarte

    Die Postkarte (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    29.06.2023

    Schicksal einer Familie

    Das Buch ist in vier ganz unterschiedliche Abschnitte unterteilt, ja regelrecht komponiert. Lélia, die nach dem Erhalt der rätselhaften Postkarte ihrer Tochter Anne erzählt, was sie über das Schicksal ihrer Familie von der mehrfachen Flucht bis deren Tod in Auschwitz herausgefunden hat. Mir hat die chronologische Darstellung gut gefallen, da es bei diesem Thema keine dramaturgischen Kniffe braucht und man sich so den Personen sehr nah fühlen konnte. Ab dem zweiten Teil beginnt Anne einige Jahre später Nachforschungen zu dieser Postkarte anzustellen und das ist eine bewegende Entdeckungsreise und Detektivarbeit. Die französische Perspektive fand ich sehr interessant. Die Unberechenbarkeit von Zufall und Willkür wird einem wieder eindringlich bewusst gemacht. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist ansprechend geschrieben und trotz der teilweise schlimmen Inhalte wollte ich immer weiter lesen und mehr über das Leben der Familie erfahren, deren Schicksal bereits bekannt war. Ein tolles Buch, das zu Recht so erfolgreich ist.
    Sommersonnenwende

    Pascal Engman
    Sommersonnenwende (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    29.06.2023

    Zurück in die 1990er Jahre

    Dieser Thriller spielt im Sommer 1994, der für die Schweden ganz besonders war. Flankiert wird die Handlung von der Fußball-Weltmeisterschaft und einem Amoklauf. Die damalige Zeit wird durch viele kleine Details ganz nebenher wunderbar heraufbeschworen. Der Thriller selber ist gut aufgebaut und wird spannend erzählt. Mir hat sehr gut gefallen, dass die Ermittlungen von zwei Seiten unabhängig voneinander betrieben werden: zum einen der Kommissar Tomas und die Journalistin Vera. Beide Charaktere sind komplex und interessant und ihre Ermittlungen konnte ich gut nachvollziehen. Jeder hat einen ganz eigenen Blickwinkel und setzt seine Ideen glaubhaft um. Was mich ein kleines bisschen gestört hat, sind die umfangreichen Details zum Privatleben der beiden und die damit verbundenen Probleme, die mir gerade in der ersten Buchhälfte zu viel waren. Trotzdem ist es ein gelungenes Buch, das vor allem zum Ende hin sehr spannend ist. Genauso, wie man es von einem Thriller erwartet!
    Die unglaubliche Grace Adams

    Die unglaubliche Grace Adams (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    20.06.2023

    Mit Luft nach oben

    Von Anfang an fühlte ich mich an den Film „Falling Down“ erinnert und im Nachwort erklärt die Autorin auch, dass der Film bzw. das zugrundeliegende Buch sie inspiriert hat. Auch wenn Grace nicht wirklich Amok läuft, so sind mir die Parallelen einfach zu viele und ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin unabhängig von der Inspiration mehr eigene Ideen entwickelt hätte. Das Buch lebt von der sehr sympathischen Grace, die sich in einer Lebenskrise befindet, allerdings etwas eindimensional dargestellt wird. Ich kann mir vorstellen, dass sich viele Frauen darin wiederfinden, mir war allerdings das Mutterthema vor allem im letzten Drittel zu viel. Der Schreibstil ist angenehm und durch die sich abwechselnden Erzählzeiten bleibt es immer spannend, da es bis zum Schluss Erzählansätze gibt, die einiges offen lassen und für Interesse sorgen. Für den Schreibstil würde ich vier Sterne vergeben, aber für die vielen Parallelen zu „Falling Down“ und das etwas einseitige – wenn auch ernste - Thema muss ich einen Punkt abziehen. Das Cover passt überhaupt nicht zum Inhalt.
    Katharsis. Drama einer Familie

    Michael Reh
    Katharsis. Drama einer Familie (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    20.06.2023

    Glaubhaft und bewegend

    Anfangs gibt es nur die Erzählperspektive von Max und einige übergeordnete Rückblenden in die Familiengeschichte, die sich abwechseln und nur erahnen lassen, dass etwas nicht stimmt. Dann kommen weitere Perspektiven von Tätern und Opfern dazu, die das Geschehene noch erschreckender machen, aber gleichzeitig auch sehr glaubhaft. Das verlogene Kleinbürgertum und Schweigen um jeden Preis wird sehr nachvollziehbar beschrieben. Die Familiengeschichte wird richtiggehend seziert und die Wurzel der schrecklichen Ereignisse analysiert, was mir sehr gut gefallen hat. Das Buch liest sich wie ein Zug auf dem Weg zur Kollision und ist sehr spannend aufgebaut. Höhepunkt sind die Enthüllungen im Rahmen des Strafprozesses. Bei dem Thema hätte ich auch ohne diesen gekonnten Spannungsaufbau weitergelesen und hätte ihn gar nicht unbedingt erwartet. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen, tritt aber sehr hinter dem Missbrauchsthema zurück, dass in aller Deutlichkeit beschrieben wird.
    Emmy Noether. Ihr steiniger Weg an die Weltspitze der Mathematik

    Lars Jaeger
    Emmy Noether. Ihr steiniger Weg an die Weltspitze der Mathematik (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    12.06.2023

    Anspruchsvoll und erhellend

    Das Buch beginnt mit einer Einführung in den Stand der verschiedenen Wissenschaften um die 1900er Jahrhundertwende, um einordnen zu können, unter welchen Rahmenbedingungen Emmy Noether gewirkt hat. Der Fokus dieser Biographie liegt auf dem wissenschaftlichen Leben Emmy Noethers, private Details sind kaum bekannt und ihr schien wohl ihre Arbeit das wichtigste zu sein. Mit normalem Abiturwissen ohne weiteren mathematischem Hintergrund musste ich mich sehr konzentrieren, um folgen zu können, es hat sich aber gelohnt. Es ist dem Autor gelungen, schwierige wissenschaftlichen Themen so darzustellen, dass man jeweils die Grundidee nachvollziehen kann. Mir hat außerdem sehr gut gefallen, dass der Autor immer auch einen kurzen Hintergrund zu den Personen gegeben hat, die Emmys Lebens- und Schaffensweg geprägt haben oder die sie geprägt hat, sei es die Familie, Ausbilder, Weggenossen oder ihre Studenten und Doktoranten. Besonders erfrischend fand ich vor allem die kritischen Ausführungen zu den diskriminierenden Erfahrungen, die Emmy Noether gemacht haben muss, selbst noch nach ihrem Tod in den Trauerreden. Im Buch befinden sich einige Fotos sowie ausführliche Quellennachweise und ein Anhang für Spezialisten. Hochinteressantes Buch!
    Favre, A: Ich, Adeline, Hebamme aus dem Val d’Anniviers

    Favre, A: Ich, Adeline, Hebamme aus dem Val d’Anniviers (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    12.06.2023

    Tolle Einblicke

    Ihre Erinnerungen hat die Hebamme Adeline bereits im Jahr 1981 veröffentlicht. In dieser Ausgabe gibt es ein Vorwort, dass das Leben zu ihrer Zeit im Eifischtal zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschreibt und einordnet. Auch im Nachwort gibt es noch weitere Einordnungen der Erinnerungen Adelines. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da auf nahbare Weise und aus erster Hand das Leben der Frauen der damaligen Zeit geschildert wurde und gleichzeitig die Entwicklung der Medizin, die während der Berufstätigkeit Adelines unglaubliche Sprünge gemacht hat, geschildert wird. Anhand der kurzen Beschreibungen echter Fälle taucht man in das Leben dieser Frauen ein und ist manchmal fassungslos, wie anders viele Dinge vor gerade mal 100 Jahren abgelaufen sind und wie das Leben dieser Frauen aussah. Geschichte wird zum Anfassen interessant geschildert. Die Sprache ist angenehm, nahbar und lässt sich gut lesen. Insgesamt ein kurzes, aber sehr gutes Lesevergnügen.
    I'm a Fan

    Sheena Patel
    I'm a Fan (Buch)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    07.06.2023

    Kranke Beziehungen

    Das Buch wird aus der Perspektive von Laura geschildert, die in einer eigenartigen Beziehung zu einem Mann lebt und vor allem dessen Geliebte stalkt. Das alles spielt in einer ziemlich abgehobenen Welt der Kulturschaffenden in London. Die Kapitel haben eigenartige Überschriften und sind recht kurz. Das Buch lässt sich eigentlich gut lesen, der Schreibstil ist angenehm, aber die Erzählzeit springt ohne Vorwarnung immer hin und her, das ist nicht so mein Ding, ich mag es lieber klarer. Vielleicht soll auch gerade dieser Schreibstil die Verzweiflung des Fan-Seins darstellen, wer weiß? Die Machtverhältnissen in den Beziehungen werden beschrieben, es geht um Stalking und Social Media, was durchaus kritisiert wird. Der Klappentext spricht davon, dass „Beziehungen und Machtstrukturen seziert“ werden. Das würde ich leider so nicht sagen, ich hätte mir mehr Struktur und mehr Analyse gewünscht, um das bestätigen zu können. Der Inhalt ist interessant, aber mir bleibt zu viel offen und ungeklärt, deshalb hätte es in der Umsetzung durchaus besser sein können.
    Idol in Flammen

    Rin Usami
    Idol in Flammen (Buch)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    07.06.2023

    Kurz und gut

    Akari ist ein Teenager und großer Fan vom Sänger Masaki. Der Kurzroman ist aus ihrer Sicht geschrieben und man erlebt, wie sie ihr komplettes Leben bis zur Selbstaufgabe an ihrem Idol ausrichtet. Dadurch scheitert sie am wirklichen Leben, hat Probleme in der Schule und mit der Familie. Durch ihren Blickwinkel kann man ihren Fanatismus teilweise nachvollziehen, ist aber gleichzeitig auch fassungslos, weil man live dabei ist, wie sie den Bezug zur Realität verliert. Das Buch ist gut gemacht, da man sich sehr gut in Akari hineinversetzen kann, auch wenn man kein Fan oder Teenager ist. Der Schreibstil ist angenehm und hat auf mich weniger hölzern gewirkt, als andere japanische Bücher. Möglicherweise liegt das daran, dass die Autorin sehr jung ist oder es ist das Verdienst der Übersetzerin. Das Buchthema ist auf jeden Fall sehr zeitgemäß, da auch der Einfluss der Sozialen Medien auf die Idole und die Fans beleuchtet wird. Mir hat es so gut gefallen, dass ich gerne eine Fortsetzung lesen würde.
    The Catch - Sie sagt, er sei perfekt. Doch ich weiß, dass er lügt ...

    T. M. Logan
    The Catch - Sie sagt, er sei perfekt. Doch ich weiß, dass er lügt ... (Buch)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    01.06.2023

    Spannender Thriller

    Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Perspektive von Ed erzählt und später dann auch aus anderen Blickwinkeln. Lange weiß man nicht, ob Ed wirklich das richtige Gefühl hat, dem neuen Freund seiner Tochter zu mißtrauen oder ob sich Ed da in etwas reinsteigert. Obwohl erst einmal gar nicht viel passiert, ist das Buch spannend geschrieben und man fühlt mit Ed mit. Ich konnte seine Schritte jederzeit gut nachvollziehen und deshalb war die Geschichte für mich glaubhaft und gut gemacht. Erst ab der zweiten Hälfte kommt dann Bewegung in die Sache und ich wollte ab da nicht mehr aufhören und unbedingt weiterlesen. Der Thriller ist spannend, hat keine logischen Fehler und der Schreibstil war ebenfalls sehr angenehm. Das Ende fand ich angemessen und befriedigend. Für mich war es das erste Buch dieses Autors und ich würde mit Vergnügen wieder etwas von ihm lesen.
    476 bis 500 von 832 Rezensionen
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