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    Zwartemeer

    Aktiv seit: 26. Juli 2022
    "Hilfreich"-Bewertungen: 11
    8 Rezensionen
    Symphonie fantastique Symphonie fantastique (CD)
    04.08.2025
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Fake/Fälsche Berlioz

    Es ist nicht seltsam mehr, dass die Absichten und Anweisungen eines Komponisten mit Füßen getreten werden.
    Handelt es sich hier um Geschichtsfälschung, Faulheit oder Interpretation? Berlioz war bei der Instrumentierung seiner Symphonie Fantastique äußerst präzise.
    Wo sind die vierstimmigen Kontrabässe zu Beginn des Marche au supplice, wo erklingt das typisch französische Fagott (basson), die kleine Klarinette (petite clarinet; als Mitträgerin der idée-fixe spöttisch im Songe d'une nuit), die Ophikleide (Schlange) als Symbol des Bösen, die mit Kalbsleder überzogene Pauke und im Dies irae die zwei Klaviere (von Érard)? Nichts davon.
    Was hören wir hier? Die „Standard“-Instrumentierung mit einem Orchester des 21. Jahrhunderts. Die Art von Musik, an die heute fast jeder Zuhörer gewöhnt ist und applaudiert.
    Eine flüssige Aufführung ohne Höhepunkte. Und davon gibt es Dutzende. Decca: Warum? Einen Dirigenten hochjubeln? Das ist nicht die Symphonie Fantastique, sondern die Symphonie Moyenne. Das Orchester hat keinen eigenen Sound mehr: Es ist so international wie Heineken-Bier. Und das Publikum akzeptiert das.
    Für dieses Werk empfehle ich zwei Aufführungen, die meiner Meinung nach Berlioz' Intentionen am nächsten kommen: Jos van Immerseel mit seiner Anima Eterna Brugge und François-Xavier Roth mit seinen Les Siècles. Sie lieferten Aufführungen, die Berlioz' originaler Orchesterfassung so nahe wie möglich kamen.
    Symphonie Nr.1 Symphonie Nr.1 (CD)
    19.07.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Ehrgeizig und nur halb erfolgreich

    Jahre nach der fantastischen CPO-Ausgabe von Raphaels 2. bis 5. Symphonie erscheint hier die 1. Das Werk eines jungen Mannes mit immensem Talent, der eine Symphonie von Brucknerschen Ausmaßen produziert, aber kläglich scheitert. Das Werk wirkt auf mich überladen. Außerdem zieht es sich zu lange hin, da es kaum melodische Entwicklung gibt.
    Nachdem ich es ein paar Mal gehört hatte, konnte ich weder eine Melodie noch ein Thema oder eine rhythmische Bewegung heraushören.
    Anders als in den Symphonien von Bruckner und Sibelius, wo alles aus dem Ausgangsmaterial zu fließen scheint und organisch ineinander übergeht, sodass es für den Zuhörer als selbstverständlich erscheint, gelingt dies bei Raphael nicht. Das Wiener Orchester spielt sehr gut. Es muss ein sehr ungewohntes Werk für sie sein. Es ist schön, dass vergessene Werke wiederentdeckt werden. Ich kaufe sie gerne; ein verstecktes Meisterwerk ist auf dieser CD allerdings nicht zu finden. Frage: Kann mir jemand erklären, warum die Hörner im rechten Kanal sind und die Trompeten und Posaunen im linken? Ich dachte, ich hätte meine Kopfhörer verkehrt herum aufgesetzt, aber das war nicht der Fall. Die Aufnahme ist sowieso etwas zu weit nach links 'geneigt'.
    Djamileh (Deluxe Ausgabe im Hardcover-Buch) Djamileh (Deluxe Ausgabe im Hardcover-Buch) (CD)
    07.07.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Bizet, unbekannt aber geliebt!

    Djamileh: Eine einfühlsame Aufnahme dieser kurzen Oper. Wenig Drama, viele Nuancen. Ein sehr gelungener Orchesterbeitrag, bei dem die zahlreichen Melodiestimmen der Bläser besonders gut zur Geltung kommen. Das viele Reden nach jeder Arie oder jedem Duett finde ich etwas schwierig. Typisch französisch?
    Vasco da Gama: Die erste und, wie ich glaube, einzige Aufnahme dieser Ode-Sinfonie. Auch hier ist der Orchesterbeitrag fantastisch, mit einer sehr gelungenen Wiedergabe der Sturmszene. Wohlproportionierte Gesangspartien, wobei der leichte Tenor Cyrille Dubois hervorsticht.
    4 Chöre mit Orchester: Eine Variation heiterer und introspektiver Werke mit starkem Chorgesang und bescheidenen Solistenbeiträgen. Auch hier beweist Bizet ein gutes Gespür für Orchestrierung.
    Le Retour de Virginie: Die Orchestereinleitung ist wunderbar gespielt, mit einem wunderschönen Bläsersolo. Enttäuschend ist, dass die Tenorstimme zu stark für das Orchester abgemischt ist, was sie schreiend und dann irritierend klingen lässt. Vor allem, weil der Tenor die ersten 10 Minuten dieses kurzen Werks singt. Auffällig ist auch, dass das Französische, wenn es so laut gesungen wird, manchmal klingt, als würde ein Schaf blöken. (Genau wie Charles Azanavour in seiner späteren Schaffenszeit.) Diese Kantate enthält auch eine große Sturmszene.
    Clovis et Clotilde: Ein eher zurückhaltendes Werk mit einem guten Beitrag der drei Solisten. Wieder diese wunderschönen Orchesterpartien. Gut gesungen. Hier hat der Produzent das Verhältnis zwischen Orchester und Solisten perfekt hinbekommen. Sie integrieren sich harmonisch in das Orchester und sind dennoch leicht verständlich.
    Auf den vier CD’s finden sich außerdem allerlei kurze Klavierwerke. Schön, aber schnell vergessen.
    Buch: Sehr schöne Präsentation, gute Essays auf Französisch und Englisch. Sehr gepflegt.
    Symphonie e-moll op.32 "Gaelic" Symphonie e-moll op.32 "Gaelic" (CD)
    18.06.2025
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Es ist schwer, positiv zu sein

    Symphonie: Eine gute, durchschnittliche Aufführung einer durchschnittlichen Symphonie, von denen es Hunderte gibt und die nicht besonders aufregend ist. Die Aufnahme wirkt auf mich etwas flach.
    Die Konzertarie Maria Stuart ist der Höhepunkt dieser CD. Ein schöner, ruhiger Aufbau führt zur Arie mit einer feinen Melodie zu Beginn von „Eilende Wolken“. Einfühlsam orchestriert, wunderschön gesungen von Frau Brower. Die Aufnahme klingt plötzlich klarer.
    Die beiden Lieder gesungen von Frau Schnoor: ein miserabler Vibrato-Einsatz und eine sehr flache Interpretation. Was für ein Reinfall. Und: Ist das Französisch, was sie singt? Es könnte auch Suaheli oder Friesisch sein. Brrrrrrr. Ich frage mich, ob sie bei ihren Auftritten mit Blumen oder Tomaten beworfen wird.
    Booklet: Die Texte der Arien und Lieder fehlen, was schade ist, da mein Französisch schlecht ist. Stattdessen gibt es eine Liste aller Auftritte der Interpreten. Wirklich interessant.
    2 Kommentare
    Anonym
    18.06.2025

    Warum dann vier Sterne?

    Ich frage mich, wie Sie auf vier Sterne kommen, wenn die Sinfonie nur "durchschnittlich" ist und auch so gespielt wurde, dazu die wenig gelungenen Gesangsbeiträge bis auf einen.

    Ich finde die Sinfonie übrigens nicht so schlecht wie Sie sie beschreiben, aber ich kann auch nur von der Naxos-Aufnahme sprechen.
    Music-was-my-first-love
    22.06.2025

    Rezension weder ‚gut noch durchschnittlich, eher etwas flach‘

    Da haben Sie sich ja wirklich verdienstvoll eingesetzt, um den potentiellen Käufern eine Entscheidungshilfe zu geben! Im Gegensatz zu Ihnen finde ich die Aufnahme hervorragend, deutlich besser als die in einem weiteren Kommentar erwähnte ältere Einspielung des Labels Naxos. Die Gesangsleistung der von Ihnen gescholtenen Sopranistin (Camille Schnoor; gebürtig in Frankreich und dort auch ausgebildet) ist dieser spätromantisch nachempfundenen Liedform mit Orchesterbegleitung absolut angemessen und erinnert vor allem an bekannte französische Orchesterliedformen als auch an R. Strauß. Ein ‚miserables Vibrato‘ kann ich nicht wahrnehmen; wir sind hier ja schließlich nicht im Bereich der ‚Alten Musik‘, wo ein Vibrato oftmals als verpönt gilt.
    Apropos Französisch: ich kenne zwar niemanden in meinem Umfeld, der akzentfrei Suaheli oder Friesisch spricht, meine Nachbarin ist jedoch gebürtige Französin und attestiert eine sehr gute Aussprache und Textverständlichkeit.
    Ich glaube jedoch wir sind uns einig, dass das Werfen von Blumen und Tomaten wenig nachhaltig, ehrverletzend und unangebracht ist. Ich hoffe, Sie haben niemanden auf dumme Gedanken gebracht.
    Symphonien Nr. 1 & 2 Symphonien Nr. 1 & 2 (CD)
    30.05.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine wahnsinnig interessante Entdeckung

    Komponistinnen liegen voll im Trend. Diese CD ist eine wahnsinnig interessante Entdeckung. Barraine wurde möglicherweise von der Musik Honeggers, Strawinskys, Bartoks und Prokofjews beeinflusst, aber ich weiß nicht, ob sie diese Musik kannte oder die Gelegenheit hatte, sie live zu hören.
    Die Musik ist absolut nicht atonal. Es gibt neoklassische Elemente in – z. B. die Kürze der Stücke - aber auch eine Form gedehnter Tonalität. Die himmelstürmende, triumphale Art, mit der viele Komponisten ihre Symphonien abschließen, fehlt völlig. Es gibt wunderschöne Soli für die Bläser, die Schlagzeuger haben viel zu tun, Barraine verwendet in ihren Symphonien viele perkussive Rhythmen.Ein Kritikpunkt: Das Klavierintro in der „Musique funebre“ erscheint mir zu prominent, es sollte von den Tontechnikern stärker in das Orchester integriert werden.Mehr Barraine bitte, zB. Harald Harfagard, Symphonische Variationen oder die symphonische Dichtung Song koï. Für mich ist das leicht zu sagen ... es wird eine Menge Aufwand erfordern, das zu erreichen, z. B. wo befindet sich das Mutternmaterial und in welchem ​​Zustand ist es? Manchmal muss ein Werk, das jahrzehntelang Staub angesetzt hat, vollständig rekonstruiert werden.
    Nozze Istriane (Oper in 3 Akten) Nozze Istriane (Oper in 3 Akten) (CD)
    28.04.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Vergessene Oper ohne Hit-Musik

    Eine interessante Aufnahme einer fast vergessenen Oper. Die Aufführungen sind angemessen und bei einem derart mehr oder weniger obskuren Repertoire kann man keine internationalen Top-Solisten erwarten.
    Toll, dass sich das Label CPO die Mühe macht, jedes Mal wieder witzige Entdeckungen zu präsentieren. Zwei Dinge, die verbesserungswürdig sind: Den Tenor (Lorenzo) habe ich am Mischpult etwas gedimmt, jetzt tritt er im Klangbild so stark in den Vordergrund und klingt teilweise so laut, dass sein Gesang wie Schreien klingt.
    Zweitens sollte mir CPO erklären, warum ein Teil von Akt 2 auf CD 1 und ein Teil auf CD 2 ist. Der 2. Akt hätte von der Gesamtspieldauer her problemlos auf der zweiten CD Platz finden können.
    Symphonie Nr.1 f-moll op.22 Symphonie Nr.1 f-moll op.22 (CD)
    10.02.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Viel pastorales Gefühl, viel Wärme, wenig Drama

    Gipps hat viel von ihren Lehrern Jacobs und Vaughan Williams gelernt, aber es scheint, als fände sie die britische Ländlichkeit am attraktivsten. Die Kompositionen auf dieser CD sind von wunderschönen Bildern, Dörfern und Melodien durchdrungen, aber es gibt wenig Dramatik – nicht einmal in der Symphonie. Wenn ihr ein flüssigerer Teil einer Komposition zu viel wird, bricht sie schnell ab und kriecht zurück in ihr Bauernhaus.
    Schöne Themen in allen Werken, an denen sie noch lange festhält und die sie immer wieder über alle Arten von Blasinstrumenten ausbreitet. Sehr gute Darbietungen und eine schöne Aufnahme.
    Symphonie Nr.15 Symphonie Nr.15 (SACD)
    26.07.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Aufnahme verdeutlicht die hohe Qualität der Pettersson-Reihe auf dem BIS-Label

    Diese Aufnahme verdeutlicht die hohe Qualität der Pettersson-Reihe auf dem BIS-Label. Das Orchester ist vollständig in die Erfahrung des Komponisten eingedrungen. Auch dank des beeindruckenden Beitrags von Christian Lindberg als Dirigent. Die Aufnahme ist viel besser als die Aufnahme dieser 15. Symphonie auf cpo.
    Es ist klarer, dynamischer und sehr weiträumig. Das Bratschenkonzert ist von hoher Qualität: Die frühere Aufnahme bei BIS mit Nabuko Imai als Solistin ist etwas flacher und weniger dynamisch ausgeprägt.

    Ich finde die neue Art der SACd-Verpackung wertlos. Die CD und das dazugehörige Booklet sind in ein LP-ähnliches Papier gepresst. Die SACd befindet sich in einer Papierhülle, die sich nur schwer von der Disc entfernen lässt. Ich habe alle anderen Ausgaben der Pettersson-Reihe. Nur in einer Standard-CD-Verpackung. Dieser Papierlappen lässt meine ganze CD-Reihe umfallen. Warum diese Änderung? Nehmen Sie ein Beispiel dafür, wie das NEOS-Label sein Produkt verpackt. Ein bisschen Plastik und eine schöne dreiteilige Schachtel.
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