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    2. Alle Rezensionen von Ralf G. bei jpc.de

    Ralf G. Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1715
    697 Rezensionen
    Only Human Only Human (CD)
    04.12.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    eingängig-melodischer Neo Prog, gut gemacht!

    Die pandemiebedingte Konzertauszeit hat auch bei Multinstrumentalist Lee Abraham dazu geführt, vermehrt Alben zu produzieren. Die Qualität bleibt dabei aber nicht immer gleich hoch. Allerdings kann er sich im Vergleich zur letztjährigen CD wieder etwas steigern. Gleich mit dem Opener “Counting Down” geht Lee in die Vollen und hat mit dem halbstündigen Long-Song den umfangreichsten Track seiner bisherigen Karriere geschaffen. Der aktuell sehr gefragte Sänger Peter Jones (Camel, Tiger Moth Flame) ist hier als Sänger am Start. In drei Songs singt Jones, bei zwei Tracks kommt wie gewohnt Marc Atkinson mit seiner etwas weicheren Stimme zum Zuge. Die kürzeren Songs können das Niveau nicht immer halten, wer auf eingängig-melodischen Neo Prog steht, sollte aber ein Ohr riskieren und insbesondere den Opener antesten.
    Life In Two Dimensions Life In Two Dimensions (CD)
    04.12.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    das ROCKT....

    Dec(lan) Burke (49), Gitarrist und ehemaliger Sänger von Frost*, veröffentlicht sein viertes Solo-Album. Vom Label zwar unter Prog Rock angekündigt, ist es tatsächlich weniger Prog, dafür sehr viel mehr Rock. In den ersten drei Songs geht Burke nicht vom Gaspedal, ein kräftiges Riff nach dem anderen wird dem geneigten Hörer um die Ohren gehauen. Erst in “This Timeˮ wird dann das Tempo reduziert, eine hymnische Rockballade mit eingängigem Hook lässt etwas Feuerzeug-Stimmung aufkommen. Die nicht verkopft angelegten Stück werden durch mächtige Soundberge aufgepimpt, druckvolle Gitarrenwände und der eingängig-melodiöse Gesang stehen im Rampenlicht, von Pendragon-Drummer Scott Higham meist kraftvoll angeschoben. Dazu gönnt sich Burke immer wieder auf seiner Gitarre solistische Ausläufe. Auch wenn es immer wieder vereinzelte balladeske Momente gibt, eine akustische Gitarre oder ein Piano ein Intro übernimmt, rockt das Album meistens recht kräftig, bietet hymnische Melodien, und geht dabei gut ins Ohr.
    Healing Hands Marcus Deml
    Healing Hands (CD)
    04.12.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Top-Gitarren-Album

    Der Wahl-Hamburger Gitarrenvirtuose Marcus Deml veröffentlichte mit seinen Bands Errorhead und danach The Blues Poets schon diverse Alben, doch erst die Konzert-Vollbremsung durch die Pandemie führt nun zu seinem ersten Solo-Album. Die Zeit daheim nutzte er, ließ sich treiben und inspirieren, was zu einer sehr inhomogenen CD führte. Dieser Abwechslungsreichtum führt durch von ihm gewohnte Klänge aus Blues Rock (“Immigrant Bluesˮ) und Fusion Rock (“Time Traveller”), um dann aber auch in Stilen wie Flamenco (“Madre De Morairaˮ), Latin Rock in Santana-Manier (“Si Senor!”), Gypsy-Swing ala Django Reinhard (“La Gitanaˮ) oder flinkfingrigem Up-Tempo-Hillbilly (“Hillbilly Cadenza”) zu brillieren. Ein abwechslungsreiches, dabei nicht beliebiges Gitarrenalbum, das die vorhandene virtuose Technik immer dem Song dienen lässt. Diverse Gäste (keys, b, dr, perc, cl)sorgen für die instrumentale Grundierung, im Zentrum steht aber natürlich Marcus Deml an den elektrischen und akustischen Gitarren. Top, die 38 Minuten vergehen wie im Flug!
    Variola Vera Himmellegeme
    Variola Vera (CD)
    04.12.2021
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ein interessanter Mix aus Sigur Ròs und Radiohead

    Das norwegische Quintett Himmellegeme um Sänger Aleksander Vormestrand legt nach deren Debüt 2017 nun mit dem zweiten Album nach. Auf MYTH OF EARTH wurde noch in Englisch und Norwegisch gesungen, bis auf “Agafiaˮ singt Vormestrand diesmal nur in Englisch. Der mit klarer, heller Stimme, doch verhuscht-melancholische Gesang, sowie die kräftigen Gitarren, oft auch als Slide gelungen solistisch eingesetzt, stehen im Rampenlicht. Die um die fünf Minuten langen Tracks changieren zwischen weichen, catchy Melodien und explosiven Gitarrenwänden mit straighter, kraftvoller Rhythmusbegleitung, präsentieren einen dynamischen Mix aus Space, Alternative und dunkel-atmosphärischem Psychedelic Rock. Vereinzelt eingesetzte akustische Gitarren und Keyboardsounds sorgen für weitere Abwechslung. Mit dem instrumentalen Titeltrack endet das gelungene Album stimmungsvoll und sanft nach kurzweiligen 38 Minuten. Ein interessanter Mix aus Sigur Ròs und Radiohead.
    Rebirth Madmess
    Rebirth (CD)
    04.12.2021
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Deren reichhaltige Konzert-Erfahrung zahlt sich bei den live im Studio aufgenommen Songs aus.

    Das aus Porto in Portugal stammende Trio in der klassischen Besetzung Gitarre-Bass-Schlagzeug wagte 2017 den Weg nach London. Nach vielen Gigs und harten Zeiten präsentiert das Trio um Gitarrist und Sänger Ricardo Sampaio nun deren Debütalbum. Die zwischen sieben und zehn Minuten langen Songs haben eine raue Intensität, streuen aber auch zurückgenommene Phrasen ein. Der Hauptaugenmerk liegt auf den instrumentalen Jam-Ausritten mit Fuzz-Gitarre und kraftvoller Rhythmusgruppe, der Gesang steht nicht im Fokus. Madmess hauen dem geneigten Hörer eine dynamische Mixtur aus Psychedelic, Stoner und Space Rock um die Ohren. Deren reichhaltige Konzert-Erfahrung zahlt sich bei den live im Studio aufgenommen Songs aus.
    In Disequilibrium Isildurs Bane & Peter Hammill
    In Disequilibrium (CD)
    16.10.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Sehr fein!

    Die erste Zusammenarbeit im Jahr 2019 mit dem Album IN AMAZONIA war so fruchtbar, dass Isildur Bane-Chef Mats Johannsson eine zweite Zusammenarbeit mit der 72-jährigen Prog-Legende Peter Hammill (VDGG) angedacht hatte. Er schrieb zwei lange Suiten, unterteilt in sieben Parts, ließ die Demos Hammill zugehen, der dazu die Texte und Gesangslinien beisteuerte, seine ersten Lyrics in der Pandemie, die seine Aussagen somit beeinflusste. Das im Albumtitel angesprochene Ungleichgewicht trifft sicherlich auf die globale Welt zu, auch in der Zusammenarbeit bemerkt man, dass der Sänger im Mittelpunkt steht. Isildurs Bane kreiert abwechslungsreiche und spannende Klangwelten, solistische Ausbrüche sind untergeordnet. Der exaltierte Mix aus Kammermusik und Prog ist im Vergleich zur ersten Kollaboration etwas aggressiv-rockiger geraten. Faszinierend ist aber weiterhin die feingewebte Textur mit mannigfaltigen Mallets, Blasinstrumenten, dazu Electronics und mit Pat Mastelotto ist an den Drums ein weiteres Prog-Schwergewicht am Start. Eine feine Mahlzeit für Prog-Gourmets.
    Allium: Una Storia Tillison Reingold Tiranti
    Allium: Una Storia (CD)
    16.10.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gelungener Retro Prog mit jazzigen Elementen im Italo-Flair.

    Was ist das - schmachtender italienischer Gesang eröffnet das neue Album von Tangent-Chef Andy Tillison (keys, dr)?! Tillison erinnerte sich an eine Band namens Allium, die er als Jugendlicher 1975 im Urlaub mit seinen Eltern in Italien hörte, er dabei auch zu einer kurzen Jam im Proberaum einsteigen durfte. Der Untertitel „A Hommage To A Band Whose Day Never Come“ bringt es auf den Punkt, Tillison erinnerte sich an diesen magischen Moment seiner musikalischen Sozialisation und komponierte drei Songs mit Laufzeiten zwischen zehn und siebzehn Minuten im Stile des Italo Prog (PFM, Le Orme, Banco). Ein gewichtiger Part fiel dabei Sänger Roberto Tiranti und Texter Antonio De Sarno zu. Tangent-Kompagnon Jonas Reingold half bei der musikalischen Ausarbeitung und bediente Bass und Gitarren. Im Mittelpunkt stehen der schwebende italienische Gesang und die 70er-Jahre-Keyboard-Sounds und weitläufigen Solos. Die Songs liegen in Tillisons „Original-70er-Mix“, wie auch in Reingolds modernerem „2021-Mix“ vor. Gelungener Retro Prog mit jazzigen Elementen (als Gast ist Saxofonist Ray Aichinger dabei) im Italo-Flair. Und diesmal ohne langatmige Wortbeiträge von Tillison, wie zuletzt auf seinen Tangent-Scheiben.
    The White Snake And Other Grimm Tales II The White Snake And Other Grimm Tales II (CD)
    16.10.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    ein solides, gelungenes Album.

    Kaum sind zwei Monate ins Land gezogen, legt das veröffentlichungswütige Trio mit dem zweiten Teil der vertonten Märchen der Gebrüder Grimm nach. Und die Aussagen zum ersten Teil bleiben bestehen. Dem Trio mit seinen vielen Gastmusikern ist wiederum ein gutes Retro-Prog-Album gelungen. Packend der Opener mit der Geige von Steve Unruh im Rampenlicht, auch der knapp achtzehnminütige Titeltrack des Albums hat hervorragende Passagen, wenn hier manches auch kompositorisch etwas zusammengeschustert wirkt (die Kompositionen stammen von den fünf Gastkeyboardern, so hält es die Truppe ja meist). Manche Musical-Elemente mit mehreren Vokalisten verwässern etwas. Das quasi obligatorische Klavier-Solo-Stück von David Meyers fehlt diesmal allerdings. Die liebevolle und aufwendige Gestaltung der CD, sowie das mustergültige Booklet verdienen wieder ein Sonderlob (so muss ein physischer Tonträger heute konzipiert sein). Wiederum somit ein solides, gelungenes Album.
    Sirens Sirens (CD)
    16.10.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ein staubtrockener Post-Rock-Knaller

    Glasgow Coma Scale ist ein in Frankfurt/Main ansässiges Trio um die polnischstämmigen Brüder Piotr (g, electronics) und Marek Kowalski (b). Auf ihrer zweiten Scheibe werden sie vom neuen Drummer Lala Adamowicz unterstützt. Die Klänge haben nichts mit fragilem Sirenengesang zu tun, allerdings können einen die repetitiven Post-Rock-Klangmassive durchaus in seinen Bann ziehen. In den sechs bis neunminütigen Instrumental-Songs schmiedet das Trio einen dynamisch-kraftvollen Mix aus Stoner, Kraut und Space Rock. Hier stehen keine solistischen Virtuosenausritte, sondern der kompakte Bandklang im Rampenlicht. Im finalen “One Must Fall” erklingt dann auch Chorgesang – hier schließt sich der Kreis zum Albumtitel. Ein staubtrockener Post-Rock-Knaller, der hoffentlich keine Bewusstseinsstörungen gemäß des Bandnamens hinterlässt.
    Cosmic The Sun Or The Moon
    Cosmic (CD)
    16.10.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ein gelungenes Debütalbum!

    Elektronische Rhythmik, nebulöse Soundteppiche (der gute alte Modular Synthesizer), Fretless-Bass, langgezogene Keyboardmelodien, Klaviertupfer, verzerrter Gesang, dem man die deutsche Abstammung anhört…so beginnt das erste Album des Quartetts aus dem Rhein-Main-Gebiet, die ihre Zuhörer damit sogleich zu einer kosmischen Reise einlädt. Die genannten Inspirationen Can, Kraftwerk, frühe Pink Floyd und Radiohead und deren selbst gewähltes Label „Psychedelic Space Lounge Music“ weisen den Weg durch psychedelische Klangwelten und hypnotisch-repetitiven Rhythmen. Kraut Rock meets Acid und Space Rock. Mit “Julia Dreamˮ versucht man sich auch an dem fragilen Pink-Floyd-Track aus dem Jahre 1968 (veröffentlicht auf der LP RELICS). Die zart-schwebende Atmosphäre wird hier handfester und rockiger dargeboten, wird der Vorlage aber durchaus gerecht. Gast-Saxofonist Leon Binder bereichert mit langen Soloexkursionen gelungen das Spektrum im finalen Long-Song. Bei Tracklängen von sieben bis neunzehn Minuten bleibt genug Zeit für sich ohne Hektik entwickelnde musikalische Klangkathedralen. Ein gelungenes Debütalbum!
    I'm A Freak Baby 3: A Further Journey Through The British Heavy Psych & Hard Rock Scene I'm A Freak Baby 3: A Further Journey Through The British Heavy Psych & Hard Rock Scene (CD)
    08.08.2021
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Diese Reise durch die Musikhistorie lohnt sich!

    Nach fünf Jahren Wartezeit erscheint nun der dritte Teil der fulminanten Serie. Drei prallvolle CDs in Karton-Stecktaschen in einer Clamshell-Box, dazu ein 40-seitiges Booklet mit kundigen Ausführungen vom Spezialisten David Wells zu jedem der insgesamt 53 Songs. Wie der Untertitel verrät, kann man mit der Box eine Reise durch den britischen Underground der Jahre 1968 bis 1973 machen. Der brave Beat hatte sich in der Zeit zum Heavy Psych und bluesig grundierten Hard Rock entwickelt, somit wird die womöglich spannendste Ära der Rockmusik auch aus diesem stilistischen Blickwinkel betrachtet. Was hier als Underground bezeichnet wird, ist es aus heutiger Sicht natürlich nicht mehr, denn Bands wie Deep Purple, UFO, Nazareth, Uriah Heep, Hawkwind, Free, Thin Lizzy oder Procol Harum gehören längst zu den Legenden der Rockmusik. Hier werden deren ersten Gehversuche beleuchtet, die damals dem Underground zugeordnet wurden. Daneben werden aber auch unbekanntere Acts wie Sam Gopal mit Lemmy Kilmister als Sänger (1969), Wicked Lady, Hard Stuff, Ashkan oder Grit in Erinnerung gerufen. Vier Songs, u.a. von Sweet Slag, sind sogar Erstveröffentlichungen. Das Mastering hat den rauen, ungeschliffenen Sound dankenswerter Weise belassen. Diese Reise durch die Musikhistorie lohnt sich!
    Angels And Damned: 20th Anniversary Show Angels And Damned: 20th Anniversary Show (CD)
    08.08.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein wunderbares Konzert für Fans melodiösen 70er-Jahre-Progs!

    Im Jahr 2019 konnte die englische Band um Keyboarder Robert Reed ihr zwanzigjähriges Bandjubiläum feiern. Mit Songs aus allen sieben Studio-Alben, Gastmusikern, u.a. David Longdon von Big Big Train (Gesang/Flöte auf “Spectral Mornings”) und Peter Jones (Tiger Moth Tales, Camel, auf fünf Songs dabei), sowie filmischer Untermalung, wurde dies in 140 Minuten adäquat gefeiert. Nun kann man das Event auf CD und DVD nacherleben. Beim Opener meint man, Rick Wakeman hätte sich auf der Kirchenorgel eingebracht. Damit liegt man natürlich nicht so falsch, denn Yes und Genesis sind zwei Titanen des Prog, die Magenta immer als Inspiration dienten. Dass mit Christina Booth aber eine Leadsängerin an Bord ist, bringt eine andere Schattierung ein (hier könnte man also auch noch an Renaissance denken). Dadurch entsteht ein recht eigenständiger Sound, das auf hohem Niveau. Und dass Gitarrist Chris Fry die Licks von Hackett/Howe/Gilmour virtuos drauf hat, versteht sich von selbst (der Adaption von Steve Hacketts “Spectral Mornings” als einziger Fremdkomposition hätte es aber nicht einmal bedurft). Mit Peter Jones‘ Saxofon, zwei Musikerinnen an Flöte und Oboe, sowie Simon Brittlebank (perc) kommen weitere Klangfarben hinzu. Mit einem 25-Minunten-Song wie “The White Witch” frönt man exzessiv klassischen Prog-Ausritten. Ein wunderbares Konzert für Fans melodiösen 70er-Jahre-Progs!
    The Uncrowned King Act 1 The Uncrowned King Act 1 (CD)
    08.08.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    ...typisch amerikanischer 70er-Jahre-Prog....

    Multiinstrumentalist Shane Atkinson (keys, dr, perc, voc) veröffentlicht mit seiner Band seit 2016 bestehenden Band Evership nun die dritte CD. Als Inspiration für die auf zwei Alben angelegten Rock-Oper diente das gleichnamige Buch von Harold Bell Wright. Atkinson schlägt somit einen ähnlichen Weg wie Neal Morse mit THE SIMILTUDE OF A DREAM ein. Es erklingt ein typisch amerikanischer 70er-Jahre-Prog, der AOR-Hooks neben symphonischen, tastendominierten Art Rock stellt, dabei dürfen auch Chorgesänge, bombastische Klänge und mit Beau West ein strahlender Rock-Tenor nicht fehlen. Dem geneigten Hörer fallen Ähnlichkeiten zu Kansas, Styx oder Yes ein. Damit erfindet Atkinson die Prog-Welt nicht neu, kommt auch an das genannte Neal-Morse-Album nicht heran, insgesamt gelang ihm aber eine kurzweilige Scheibe. Im dicken Booklet sind alle Texte abgedruckt, so dass man die Parabel um Macht, Verantwortung und Wahrheit nachlesen kann. In Songs bis zu 17 Minuten nimmt sich Atkinson entsprechend Zeit und so erklingen ausgiebige Instrumentalpassagen neben lautmalerischen Stellen, liedhafte, teilweise ätherische Chorgesänge neben strahlenden, eingängigen Beiträgen vom Leadsänger, sowie bombastische Klanggemälde neben zarten Stellen mit akustischen Instrumenten. Insgesamt eingängig und gut zu hören.
    Diamonds Unlocked II Diamonds Unlocked II (CD)
    08.08.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Hilft die Corona-Auszeit von Pell zu überbrücken...

    Auf den sympathischen Bochumer Axel Rudi Pell, der dieser Tage 62 Lenze alt wurde, ist Verlass. Alle zwei Jahre beglückt er seine Fans mit einer neuen Studio-Platte. Dass er dabei seinem Sound treu bleibt, kann man ihm nicht vorwerfen. Er liefert genau das, was seine treuen Hörer von ihm hören wollen, da werden keine Innovationen erwartet, getrau dem Motto „It’s only Rock’n’Roll, but I like it“.Der Lockdown hat nun dazu geführt, dass er früher ins Studio ging und nach 2007 ein zweites Album mit Coverversionen persönlicher Favoriten vorlegt. Dabei ist ein Track von Rainbow natürlich Pflicht, doch mit Songs von Chris Norman, Abba oder Paul Anka überrascht er. Selbstverständlich werden die Vorlagen als Hard-Rock-Songs arrangiert, so dass sich ein durchgängiger Albumcharakter ergibt. Dass neben dem rauen Shouter Johnny Gioelli die sustainreiche Gitarre Pells im Vordergrund steht bedarf keiner Betonung. Dass er seinem hervorragenden Keyboarder Ferdy Doernberg etwas mehr solistischen Auslauf gönnen dürfte (diesbezüglich erfreulich “Paint It Blackˮ), ist auch nicht neu. Auf jeden Fall freut man sich über manch wohlbekannten Song im typischen Axel-Rudi-Pell-Sound. Das ändert aber nichts daran, dass auch dieses Cover-Album, wie eigentlich fast alle, nicht nachhaltig und relevant ist Auf neue Eigenkompositionen und insbesondere die Livegigs freut sich der geneigte Fan schon jetzt und kann mit DIAMONS UNLOCKED II wenigstens etwas die Zeit überbrücken.
    A Few Stars Apart Lukas Nelson & Promise Of The Real
    A Few Stars Apart (CD)
    08.08.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Im Schatten seiner großen Vorbilder steht er schon lange nicht mehr...

    Lukas Nelson ist der Sohn der Country-Ikone Willie Nelson, Grammy-Preisträger, auch bekannt durch den Kinohit “A Star Is Bornˮ. Er spielte hier nicht nur ein Mitglied in der Begleitband des von Bradley Cooper dargestellten männlichen Hauptdarstellers, er war auch als Komponist an mehreren Songs federführend beteiligt. Mit seiner nach einer Textzeile aus einem Song von Neil Young benannten Band tourt Nelson seit Jahren unermüdlich, mit dem Großmeister selbst stand Lukas Nelson ebenfalls im Studio und auf der Bühne. Die Corona-Zwangspause hat der Sänger und Gitarrist genutzt, um den abrupten Stopp und die Auswirkungen auf das Leben in Songs zu gießen. Zusammen mit Produzent Dave Cobb entstanden in Nashville elf Songs voller Emotionen, die von zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Heimkommen handeln. Mal balladesk, mal forcierter, steht die helle, kraftvolle Stimme von Nelson im Rampenlicht, von seiner Begleitband sensibel begleitet. Im Schatten seiner großen Vorbilder steht er schon lange nicht mehr.
    Gipsy Meets Classic: Peace Of Soul Lulo Reinhardt & Yuliya Lonskaya
    Gipsy Meets Classic: Peace Of Soul (CD)
    08.08.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Freunde gepflegter Gitarrenmusik kommen voll auf ihre Kosten

    Der erste Teil des Albumtitels verrät es schon. Mit dem deutschen Sini-Gitarristen Lulo Reinhardt (60) und der weißrussischen Yuliya Lonskaya treffen zwei unterschiedliche Gitarrenwelten aufeinander. Hier der der zwischen Gypsy Jazz und World Music pendelnde Reinhardt, dort die diplomierte, klassisch ausgebildete Lonskaya, die nicht nur Klassik, sondern auch mit Folk, Jazz und Bossa experimentiert. Zwei Künstler ohne Dogmatismus und offenen Ohren fanden zusammen, lassen dabei die Gitarrensaiten glühen. Natürlich muss hier auch Virtuosität offenbart werden, doch ist man meilenweit von purer Effekthascherei entfernt. Lulu Reinhardt steuerte acht eigene Kompositionen, in denen Flamenco, Klassik, und Sinti aufeinandertreffen. Lonskaya brilliert nicht nur mit stupender Technik, in sieben Titeln ist sie auch als emotionale Sängerin zu hören. In Songs wie “Black Eyesˮ kommt ihre russische Seele zum Tragen, in “Aranjuez, Mon Amourˮ wird das bekannte Rodrigo-Thema mit französischem Text dargeboten. Freunde gepflegter Gitarrenmusik kommen voll auf ihre Kosten.
    Hands Of Time Climax Blues Band
    Hands Of Time (CD)
    08.08.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nett und radiotauglich...

    Ein Gründungsmitglied der ursprünglich englischen Band ist in der aktuellen Besetzung nicht mehr an Bord. Allerdings sind vier Musiker schon seit Jahrzehnten am Start, Sänger Graham Dee und Chris Aldridge (sax) immerhin seit 2012. Die 1967 ursprünglich als rustikale Blues-Rock-Band gestartete Gruppe wechselte öfters die stilistische Ausrichtung, was in den Jahren 1976 bis 1981 in den USA mit starken Pop und Funk Einflüssen zu einigem Erfolg führte. Tonträger erschienen in den Folgejahren immer seltener. Das bereits Anfang 2019 erschienene Album liegt nun auch bei uns als CD vor. Das gut eingespielte Sextett bringt gepflegte Midtempo-Songs mit von Track zu Track unterschiedlich gewichteten Ingredienzen aus Rock, Pop, Soul und Funk. Im Zentrum steht die klare Stimme von Graham Dee und das Sax von Aldridge, mal smooth, mal röhrend. Auf dem Bonustrack ist noch einmal der 2008 verstorbene Colin Cooper (voc, sax) zu hören. Nett und radiotauglich, der letzte Pfiff fehlt etwas.
    The Lady And The Lion And Other Grimm Tales I The Lady And The Lion And Other Grimm Tales I (CD)
    08.08.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klassischer Retro Prog in der typischen Samurai-Of-Prog-Aufmachung

    Das Kern-Trio Marco Bernard (b), Kimmo Pörsti (dr) und Steve Unruh (voc, fl, v) ist unermüdlich, beglückt ihre Fans schon wieder mit einem neuen Studio-Album. Führten die immer ausgeschöpfte CD-Laufzeiten und qualitativ uneinheitlichen Kompositionen in der Vergangenheit zu Durchhängern, nahm man sich diesmal zurück und begnügte sich mit 41 Minuten. Als Thema wählten die Band diesmal Märchen der Gebrüder Grimm. Die komponierenden Keyboarder Alessandro Di Benedetti, Jamie Rosas, Ton Scherpenzeel und Octavio Stampalia erschufen geschmackvolle, abwechslungsreiche Retro-Prog-Epen, die manchmal etwas zu starke Musical-Elemente aufweisen, insbesondere im längsten Song des Albums. Besonders gelungen das Instrumental “Iron Johnˮ (von Kayak-Chef Scherpenzeel), sowie das knapp zehnminütige “The Three Snake-Leaves“. Aber es fehlt auch diesmal nicht das obligatorische Klavier-Solo von David Myers, welches dem Album den Namen gegeben hat (diesmal etwas dynamischer und quirliger). Besondere Anerkennung für die schöne, aufwendige Gestaltung der CD und das dicke Booklet mit ausführlichen Infos zu den jeweiligen Märchen und den eingesetzten Musikern und Instrumenten. So muss in Streaming-Zeiten ein physisches Album aufgemacht sein! Klassischer Retro Prog in der typischen Samurai-Of-Prog-Aufmachung...Volume II aus der Märchenwelt ist bereits angekündigt.
    Beyond The Illusion Beyond The Illusion (CD)
    08.08.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Mixtur aus Avant Pop, Ambient, Jazz und Art Rock

    Zwölf Jahre sind seit dem zweiten Solo-Album des Italieners Stefano Panunzi vergangen, nun legt der Keyboarder sein drittes Solo-Album im Eigenvertrieb auf. Dem geneigten Hörer begegnete der Italiener u.a. bei Mick Karn, Jakko M. Jakszyk, Gavin Harrison oder Tim Bowness. Die beiden letztgenannten sind hier auch in jeweils einem Song als Gäste am Start. Panunzi verkörpert, ähnlich wie Richard Barbieri, nicht den Typus des virtuosen Tastenhexers, sondern des Klangweltenkreators. Dabei mischt er geschmackvoll Ingredienzien aus Avant Pop, Ambient, Jazz und Art Rock. Auf den acht Instrumentals erklingen federleichte Klangtupfer von Trompete oder Geige. Ein beweglicher Fretless-Bass sorgt oft für Spannung und hebt über Panunzis Klangwelten aus Loops und Electronics ab. Vier Tracks mit Gesang bringen weitere melodiöse Abwechslung. Wer auf David Sylvian oder Japan steht, liegt hier richtig. Reine Progger werden hier nicht glücklich, das interessanteste Stück für diese Hörer ist “The Doubt”.
    No Balls, No Blues Chips Superdownhome
    No Balls, No Blues Chips (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Das macht Spaß!

    Was hier nach tiefsten amerikanischen Süden klingt, stammt aus Brescia in Italien. 2016 beschloss das Duo um Henry Sauda (voc, g) und Drummer Beppe Facchetti ihrer Liebe zum rohen, ursprünglichen Blues zu folgen. So weit, so unoriginell. Doch das Duo am rudimentären Drumset und einfachen Instrumenten wie Cigarbox-Guitar oder der einsaitigen Didley Bow, pimpte den unprätentiösen Country Blues mit rockiger, ja auch rebellisch-punkiger Attitüde auf, so dass ein mitreißender Sound entstand, der auch dazu führte, dass Popa Chuby die Zwei als Konzertopener engagierte. Aus den nur in Italien erschienenen vier Alben wurde nun diese Compilation zusammengestellt. In fünf Tracks wird das Duo um Gäste wie Popa Chubby oder Charlie Musselwhite erweitert. Knackig, frischer Blues Rock. Schade, dass mit 40 Minuten viel Spielraum auf der CD ungenutzt bleibt.
    Pastoralia Jordsjø
    Pastoralia (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Überzeugend!

    Seit 2014 bewegt sich das Duo Jordsjø um Håkon Oftung (voc, keys, g, b, fl) und Drummer Kristian Frøland im musikalischen Spannungsfeld zwischen Prog und Folklore, bietet einen mystischen, fragilen und dabei spannenden Sound. Erweitert um Gäste an Geige, Bassklarinette oder Kontrabass erklingen pastorale Songs, die mit norwegischem Gesang, Mellotronschwaden, schönen Bläserstimmen, Klavierkaskaden und wohlstrukturierten, instrumentalen Ausfahrten keine Langeweile aufkommen lassen. Wenn akustische Gitarren um Orgelharmonien kreisen, eine Flötenstimme erklingt, dann werden Erinnerungen an frühe Genesis wach. Später grüßen skandinavische Bands wie Änglagard oder Wobbler. Drei Zwischenspiele um die a‘ zwei Minuten vernetzen fünf Longtracks zwischen sechs und knapp elf Minuten. Die meist instrumentalen, abwechslungsreichen Tracks faszinieren. Auch das dritte Studio-Album der norwegischen Retro-Prog-Band überzeugt.
    God Has Failed - Live & Personal RPWL
    God Has Failed - Live & Personal (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    RP(ink Floyd)WL...

    Die Freisinger Art-Rocker um Yogi Lang und Kalle Wallner gelten seit Jahrzehnten als „die deutschen Pink Floyd“. Als Tribute-Band gestartet, blieb zwar immer die Inspiration erkennbar, doch fanden RPWL ihren eigenen Weg. Dieser begann vor 20 Jahren mit dem Debütalbum GOD HAS FAILED (2000 erschienen). Da die geplante Jubiläumstour coronabedingt entfallen musste, präsentiert die Band nun eine gefilmte Studio-Live-Session des Werks. Erweitert um zwei Gastsängerinnen erklingen die Mid-Tempo-Epen noch erhabener. Schon damals gelangen der Band eingängige Hooks, eingebettet in atmosphärische Klangkathedralen. In Songs wie “In Your Dreams” oder “Fool” lässt Wallner seiner Gitarre großzügigen Freiraum (immer wieder erstaunlich wie Wallner, wenn gewünscht, mehr nach Gilmour klingt, als dieser selbst. Doch auch Lang hat den typischen Floyd-Duktus in den Stimmbändern). Dass die Produktion erstklassig klingt, das versteht sich bei RPWL von selbst. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum – und hoffentlich bald wirklich Live-On-Tour zu erleben.
    Living In A Memory Living In A Memory (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klasse Blues-Scheibe

    Der Neffe der Blues-Legende John Lee Hooker legte mit CHILLING eines der Top-Blues-Alben des Jahres 2018 vor. Die aktuelle Scheibe profitiert davon, dass ihm sein Quartett um die Brasilianer Fred Baretto (g) und Matt Santos (keys, harp) unverändert und somit bestens eingespielt weiter zur Seite steht. Der Einsatz von tollen Bläsersätzen, Farbtupfern durch Streicher oder Vibrafon, sowie eines Gastsolos von Bernard Allison sorgt für noch mehr Abwechslung, die schon durch das breite Spektrum zwischen Boogie, Country Blues, Shuffle, Rhythm & Blues und kräftigen Rockspritzern furios demonstriert werden. Der in Frankreich lebende Archie Lee Hooker (Jahrgang 1949) steht nicht über den Bandmitgliedern, er ist der Primus inter pares. Der bunte Solistenstrauß von Gitarre, Orgel, Klavier, Harmonika oder Saxofon rundet die abwechslungsreiche CD wunderbar ab. Anspieltipp: Der druckvolle Opener “Long Gone” und die schöne Ballade “Sorry, Baby“. Nein, so eine 12-Takter-Scheibe muss nicht gleichförmig sein – Klasse!
    One To Zero Sylvan
    One To Zero (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Fans melodiös-dramatischer Prog-Werke können bedenkenlos zugreifen!

    Seit 1999 veröffentlichen Sylvan Scheiben, die einen wohlklingenden Mix aus Neo und Symphonic Prog bieten. Mit deren zehnten Studio-Album wagen sie sich an ein Konzeptalbum, welches die Autobiographie einer künstlichen Intelligenz aus deren Perspektive schildert. Diese Königsdisziplin des Prog bietet verschiedene Risiken, da das Textübergewicht und wiederkehrende musikalische Motive nicht immer schlüssig umgesetzt werden. Das Hamburger Quartett um den wohlklingenden Sänger Marco Glühmann und die Gebrüder Söhl, Maroc (keys) und Kay (g), hat hier seit 2006 aber schon einige Erfahrung gesammelt (POSTHUMOS SILENCE dürfte weiterhin das Referenzwerk bleiben). Die Band versteht es, eingängige, emotionale Hooks zu schreiben, die dabei aber nicht banal klingen, Somit ist Sylvan ein weiteres stimmungsvolles und episches Werk gelungen, welches die Spannung fast durchgängig über 65 Minuten halten kann, harte, verzinkte Riffs hätten gerne noch öfters eingesetzt werden können (“Go Viralˮ). Dazu kommt eine Top-Produktion. Fans melodiös-dramatischer Prog-Werke können bedenkenlos zugreifen!
    Rattrapante Rattrapante (CD)
    07.06.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Das Besondere fehlt...

    Seit 2008 ist der Multiinstrumentalist und Sänger Robin Armstrong mit seinem Projekt Cosmograf am Start, nun erscheint bereits das achte Album. Armstrong liebt den atmosphärischen Retro Prog, bezieht sich auch auf Künstler wie Pink Floyd und Porcupine Tree. Auf dem Vorgängeralbum MIND OVER DEPTH hatte er immer wieder eine kräftige Schippe Hard Rock eingestreut. Dies hat er auf der aktuellen CD leider wieder etwas reduziert, was bei weitem aber nicht heißt, dass der Sound nicht druckvoll aus den Boxen schallt. Auch auf der neuen Produktion ist wieder Drummer Kyle Fenton an Bord, alle anderen Instrumente steuert profund der sympathische Engländer bei. Auf “I Stick To You” singt Chrissy Mostyn etwas im Background, hier hätte man noch etwas mehr draus machen können. Die Songs sind nett zu hören, manchmal etwas zu lang ausgewalzt. Es fehlen etwas die Besonderheiten, die die CD im Langzeitgedächtnis verankern. Das Vorgängeralbum war etwas stärker.
    201 bis 225 von 697 Rezensionen
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